Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 222 mm x 299 mm, Gewicht: 1662 g
Reihe: Sonderveröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Das Emblemprogramm der Stettener Schlosskapelle (1682)
Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 222 mm x 299 mm, Gewicht: 1662 g
Reihe: Sonderveröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
ISBN: 978-3-17-033571-4
Verlag: Kohlhammer
Die vom Frühpietismus geprägte Herzogin Magdalena Sibylla von Württemberg (1652-1712) fühlte sich als Braut Christi und betrachtete ihr irdisches Leben als Jammertal. Zeitlebens hegte sie eine Sehnsucht nach dem himmlischen Jerusalem. Nach dem Tod ihres Gemahls 1677 bezog die nach nur vierjähriger Ehe verwitwete Herzogin das Schloss Stetten im Remstal bei Stuttgart als Wohnsitz mit ihren Töchtern und ihrem Sohn Eberhard Ludwig (1676-1733). Auf ihren Wunsch wurde die ehemalige Gesindestube zur Schlosskapelle umgebaut und aufwendig ausgestattet: Zwei Altargemälde und neun Deckengemälde sowie 83 Embleme wurden in ihrem Auftrag angefertigt. Am 12. Februar 1682 wurde die Schlosskapelle eingeweiht. Das komplexe Bildprogramm der Kapelle gilt heute über die Landesgrenzen des ehemaligen Herzogtums Württemberg hinaus als ein bemerkenswertes Denkmal der angewandten Emblematik und als ein außergewöhnliches frömmigkeitsgeschichtliches Zeugnis.
Zielgruppe
Alle an Kirchen-, Kunst- und Landesgeschichte interessierten Leser.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte
- Geisteswissenschaften Architektur Gebäudetypen Sakralbauten
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte