Wettig | Außenpolitik vor Ausbruch der Berlin-Krise (Sommer 1955 bis Herbst 1958) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 88/1, 374 Seiten

Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte

Wettig Außenpolitik vor Ausbruch der Berlin-Krise (Sommer 1955 bis Herbst 1958)

E-Book, Deutsch, Band 88/1, 374 Seiten

Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte

ISBN: 978-3-11-042838-4
Verlag: De Gruyter
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren seine Haltung gegenüber dem Westen nach Übernahme der außenpolitischen Führung im Kreml. Im Vordergrund steht das Ringen um Deutschland. Weitere Schwerpunkte seines politischen Handelns gelten Abrüstungsvorschlägen, die auf Beseitigung der US-Präsenz in Europa und Asien und des NATO-Verteidigungssystems abzielen, und dem Bemühen um den Aufbau einer gemeinsamen politischen Front mit den Ländern der Dritten Welt gegen den Westen. Zudem unterstützt Chruschtschow alle gegen die westlichen Kolonialmächte gerichteten Bestrebungen, vor allem Aufstandsbewegungen, und verfolgt einen Kurs der "friedlichen Koexistenz" auf zwischenstaatlicher Ebene, der den Krieg mit dem Westen verhindern, aber den unerbittlichen antiwestlichen Kampf im nichtstaatlichen Bereich ermöglichen soll. Als der Erfolg in der deutschen Kernfrage trotz Entspannungsoffensive ausbleibt, entschließt sich Chruschtschow zur Verschärfung des Verhältnisses zu den Westmächten in der Erwartung, seine Ziele mittels Drohung erreichen zu können. Die dadurch ausgelöste Berlin-Krise ist das Thema der zwei nächsten Bände zu Chruschtschows Westpolitik.
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Gerhard Wettig, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.


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