Wininger | Kindliche Interaktions- und Beziehungserfahrungen in der Kinderkrippe | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 323 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik

Wininger Kindliche Interaktions- und Beziehungserfahrungen in der Kinderkrippe

Eine Einzelfallstudie im Kontext der Eingewöhnungsphase

E-Book, Deutsch, 323 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik

ISBN: 978-3-8474-1631-9
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Welche Auswirkungen hat der Beginn des Krippenbesuchs für Kinder? Die zeitweilige Trennung von den Eltern bedeutet eine Belastung, die eine hohe Adaptionsleistung erfordert. Welche Faktoren zu einer gelingenden Eingewöhnung beitragen und inwiefern dabei Erzieher*innen und Peers eine unterstützende Funktion haben, wird anhand einer Einzelfallstudie untersucht. Dafür werden Interaktions- und Beziehungserfahrungen zwischen Kindern und Betreuenden beleuchtet. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Annahme, dass die Ausbildung der kindlichen Fähigkeit der Affektregulation eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Eingewöhnung in die Kinderkrippe darstellt.
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Zielgruppe


Erziehungswissenschaft


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

TEIL I FORSCHUNGSINTERESSE UND FORSCHUNGSDESIGN

1. Einleitung
2. Überblick über den Forschungsstand und Identifikation von Forschungslücken
2.1 Kinderkrippen als Gegenstand von Forschung
2.1.1 Die sogenannte Eingewöhnungsphase in die Kinderkrippe
2.2 Ein Abriss zur Theorie der Affektregulation
2.3 Die Bedeutung von Interaktions- und Beziehungserfahrungen für die kindliche Fähigkeit zur Affektregulation im Kontext der Eingewöhnung in die Kinderkrippe
3. Darstellung des Forschungsdesigns und der Forschungsmethodik
3.1 Bildungswissenschaftliche Relevanz der Untersuchung
3.2 Vorbemerkung zum Forschungsdesign: Die Bedeutung von Multiperspektivität und Methodenmix
3.3 Darstellung der forschungsmethodischen Zugänge
3.3.1 Young Child Observation nach dem Tavistock-Konzept
3.3.2 Videoanalyse
3.4 Datenanalyse
3.4.1 Analyse der qualitativen Daten
3.4.2 Analyse der quantitativen Daten
3.5 Zusammenführung und Interpretation der Ergebnisse der Datenanalyse
3.6 Von der Datenerhebung zur Interpretation der Ergebnisse – und zurück

TEIL II EMPIRISCHE EINZELFALLSTUDIE

TEIL A EINZELFALLANALYSE DER QUALITATIVEN DATEN YOUNG CHILD OBSERVATION

1. Vorbemerkung zum Teil A
2. Ziel und Fokus der Einzelfallanalyse A
3. Methodisches Vorgehen – Analyse von Beobachtungsprotokollen
3.1 Auswahl des Analysematerials
3.2 Auswahl eines theoretischen Bezugsrahmens
3.2.1 Übergangsobjekte und ihre Bedeutung für Kleinkinder in Trennungs-situationen
3.2.2 Symbolisches Spiel und die Verarbeitung von Erlebnisinhalten im Spiel
3.2.3 Abwehr und ihre Aufgabe im Dienst der Affektregulation
3.2.4 „Container – Contained“
3.2.5 Mentalisierung – über die Entwicklung der Fähigkeit, Verhalten als Ausdruck mentaler Zustände zu begreifen
4. Sophies (Krippen-)Welt
4.1 Frau K., Sophies Mutter
4.2 Sophie
4.3 Frau H., die Leiterin des Kindergartens
4.4 Kornelia und Michaela, die Pädagoginnen in Sophies Gruppe
4.5 Rita und Ruth, die Assistentinnen in Sophies Gruppe
4.6 Peers in Sophies Gruppe
4.7 Sophies Kinderkrippe
5. Sophie in der Kinderkrippe
5.1 Aller Anfang ist schwer – Ist aller Anfang schwer? Sophies erster Tag in der Krippe
5.2 Sophies erste Monate in der Krippe: Die Bewältigung von Trennung und Getrennt-Sein
5.2.1 Sophies erster Monat in der Krippe: „Ich glaub, sie braucht mich gar nicht so dringend.“
5.2.2 Sophies zweiter Monat in der Krippe: Die Suche nach Kontakt oder: Verbundenheit macht glücklich
5.2.3 Sophies dritter Monat in der Krippe: Sophie ist sich selbst die nächste
5.3 Zusammenfassung und Analyse von Sophies Eingewöhnungsverlauf während der ersten drei Monate in der Krippe

TEIL B EINZELFALLANALYSE DER QUANTITATIVEN DATEN VIDEOANALYSE

6. Vorbemerkung zum Teil B
7. Ziel und Fokus der Einzelfallanalyse B
8. Methodisches Vorgehen – Analyse von Videoratings
8.1 Beschreibung des Analysematerials
8.2 Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens
9. Einzelfallanalyse der Videoratings
9.1 Videoratings T 1
9.2 Sophies Eingewöhnungsprozess nach zwei Wochen im Spiegel der drei Dimensionen von Bewältigung und die Bedeutung von Interaktionserfahrungen für ihre Affektregulation
9.3 Videoratings T 2
9.4 Sophies Eingewöhnungsprozess nach zwei Monaten im Spiegel der drei Dimensionen von Bewältigung und die Bedeutung von Interaktionserfahrungen für ihre Affektregulation
9.5 Videoratings T 3
9.6 Sophies Eingewöhnungsprozess nach vier Monaten im Spiegel der drei Dimensionen von Bewältigung und die Bedeutung von Interaktionserfahrungen für ihre Affektregulation

TEIL III ZUSAMMENFÜHRUNG UND DISKUSSION

1. Young Child Observation und Videoanalyse im Vergleich
1.1 Ziel und Forschungsgegenstand
1.2 Forschungsstrategien
1.3 Frequenz und Fokus der Erhebung
1.4 Art der Erhebung – Die Bedeutung des „aufnehmenden Instruments“
1.5 Transformation von Bildern in Daten
1.6 Datenformen: Quantitative vs. Qualitative Daten
2. Zusammenführung und methodenkritische Diskussion derErgebnisse aus dem qualitativen und dem quantitativen Forschungszugang
2.1 Zusammenführung und vergleichende Analyse der Ergebnisse
2.2 Diskussion
2.3 Schlussfolgerungen
3. Zur Relevanz der Ergebnisse für den wissenschaftlichenDiskurs zur sogenannten Eingewöhnung in die Kinderkrippe
3.1 Zur wissenschaftlichen Relevanz von Einzelfallstudien
3.2 Anschluss an den einschlägigen wissenschaftlichen Diskurs
3.3 Konsequenzen für Eingewöhnungsprozesse und deren wissenschaftliche Untersuchung
3.4 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis


Dr. Antonia Wininger, Psychoanalytikerin (WPV/IPA) i.A.u.S. und Supervisorin (ÖVS); nach mehrjähriger wissenschaftlicher Tätigkeit am Institut für Bildungwissenschaft der Universität Wien und der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien aktuell im Kinderschutzzentrum Wien und in eigener Praxis tätig


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