Buch, Deutsch, Band 30, 346 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 682 g
Reihe: Trends in Medieval Philology
Formen zeitgenössischer Reflexion und interdisziplinärer Rezeption
Buch, Deutsch, Band 30, 346 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 682 g
Reihe: Trends in Medieval Philology
ISBN: 978-3-11-044224-3
Verlag: De Gruyter
Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler, Historiker, Kunsthistoriker, Klassische / Literary scholars, historians, art historians, classical philolog
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Strömungen & Epochen
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik