E-Book, Deutsch, 600 Seiten
Wöller / Kruse Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
5. Auflage 2018
ISBN: 978-3-608-29111-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Basisbuch und Praxisleitfaden
E-Book, Deutsch, 600 Seiten
ISBN: 978-3-608-29111-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Schrittweise durch die Phasen der Psychotherapie – das A und O für den Behandlungserfolg.
Der 'Wöller/Kruse', das praxisorientierte Standardwerk der Psychotherapie, vereint in idealer Weise die Grundlagen und Entwicklungen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit expliziten Vorschlägen für das Vorgehen in der psychotherapeutischen Praxis – nicht zuletzt in kritischen Situationen.
Sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Therapeuten finden hier das notwendige Know-how für den klinischen Alltag.
Die 5., aktualisierte Auflage orientiert sich am neuesten Stand der Forschung und berücksichtigt aktuelle Änderungen im Bereich der Psychotherapie-Richtlinien.
- Spürbar: Empathische Didaktik durch langjährige Praxiserfahrung der Autoren
- Konkret: Wortgetreue Interventionssequenzen zu verschiedenen Therapiesituationen
- Integrativ: Ergänzung nützlicher verhaltens-, systemisch- und nonverbaltherapeutischer Ansätze zum psychodynamischen Vorgehen
- Speziell: Störungsspezifische Interventionen z. B. bei Borderline- und traumatisierten Patienten
- Fundiert: Entwicklungspsychologische, neurobiologische und psychotraumatologische Grundlagen
Die Autoren vermitteln leicht verständlich die ressourcenorientierte Grundhaltung des psychodynamischen Ansatzes und zeigen anhand beispielhafter Gesprächssequenzen konkrete Interventionsstrategien auf. Weiteres Augenmerk gilt besonderen Patientengruppen, störungsspezifischen Aspekten sowie speziellen Therapieformen.
Für dieses Werk erhielten die Herausgeber den Heigl-Preis.
Dieses Buch richtet sich an:
- Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten
- Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie
- Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt Psychotherapeutische Medizin
Aus dem Inhalt
Einleitung Bevor die Therapie beginnt Die Anfangsphase: Beziehungsaufbau und Problemexposition Die mittlere Phase: Einsicht und Beziehung, Widerstand und Übertragung Spezielle psychotherapeutische Techniken bei Patienten mit Strukturpathologien Besondere Patientengruppen Besondere Therapieformen Die Endphase
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Familientherapie, Paartherapie, Gruppentherapie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychosomatische Medizin
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Psychodynamische Psychotherapie
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;12
3;I. Einleitung;16
3.1;1 Was möchte dieses Basisbuch?;18
3.1.1;Zielsetzung des Buches;18
3.2;2 Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?;24
3.2.1;Einführung in das Verfahren;24
3.3;3 Wo steht die »Mutterwissenschaft« Psychoanalyse?;33
3.3.1;Einige Bemerkungen zum Standort der Psychoanalyse;33
3.4;4 Wie wirksam ist das Verfahren?;47
3.4.1;Empirische Forschung zur Wirksamkeit der psychodynamischen Therapie;47
3.5;5 Perspektivenvielfalt und Adaptivität;60
3.5.1;Einige Grundorientierungen tiefenpsychologisch fundierter Arbeit;60
4;II. Bevor die Therapie beginnt;72
4.1;6 Hypothesen und ihre Überprüfung;74
4.1.1;Initiale und adaptive Diagnostik;74
4.2;7 Der Antrag;91
4.2.1;Hinweise zur Formulierung des Psychotherapie-Antrags;91
4.3;8 Der Therapiebeginn;101
4.3.1;Vorbereitung der Therapie;101
4.4;9 Therapieziele und Therapiefokus;105
4.4.1;Hinweise zur Formulierung der Therapieziele und zur Erarbeitung eines Fokus;105
5;III. Die Anfangsphase: Beziehungsaufbau und Problemexposition;120
5.1;10 Ein tragfähiges Arbeitsbündnis als Basis der therapeutischen Arbeit;122
5.1.1;Entwicklung und Aufrechterhaltung der therapeutischen Arbeitsbeziehung;122
5.2;11 Die relevante Problematik zur Entfaltung bringen;143
5.2.1;Fokusgeleitete Problemaktivierung;143
5.3;12 Affekte annehmen und klarifizieren;151
5.3.1;Der Umgang mit Affekten;151
5.4;13 Konflikthafte Objektbeziehungen;164
5.4.1;Die Arbeit an Konflikten;164
5.5;14 Maladaptive Verhaltensmuster waren einmal adaptiv;169
5.5.1;Identifikation und Analyse maladaptiver Interaktionssequenzen;169
5.6;15 Negative Überzeugungen und verinnerlichte Objektbeziehungen;176
5.6.1;Die Arbeit an negativen Introjekten;176
5.7;16 Ressourcen nutzen und stärken;183
5.7.1;Ressourcenorientierung;183
6;IV. Die mittlere Phase: Einsicht und Beziehung, Widerstand und Übertragung;194
6.1;17 Von der Klärung zur Deutung;196
6.1.1;Einsichtsorientiertes Arbeiten;196
6.2;18 Wie vermittele ich eine positive Beziehungserfahrung?;211
6.2.1;Beziehungsorientiertes Arbeiten;211
6.3;19 Die Abwehr wird gelockert;221
6.3.1;Abwehranalyse bei Konfliktpathologien;221
6.4;20 Widerstände sind beziehungsregulierend;230
6.4.1;Technik der Widerstandsanalyse;230
6.5;21 Übertragungsphänomene erkennen;245
6.5.1;Die Diagnose von Übertragungsmanifestationen;245
6.6;22 Übertragungen analysieren oder begrenzen?;252
6.6.1;Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit der Übertragung;252
6.7;23 »Ich fühle mich wie gelähmt in der Sitzung«;270
6.7.1;Wahrnehmung und Nutzung der Gegenübertragung;270
6.8;24 Entwicklung – Abstimmung – Regulation;288
6.8.1;Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im rhythmisch-dynamischen Handlungsdialog;288
6.9;25 Mühsames Umlernen;302
6.9.1;Durcharbeiten;302
6.10;26 Was sonst noch vorkommt?.?.?.;311
6.10.1;Besondere Situationen in der Therapie;311
7;V. Spezielle psychotherapeutische Techniken bei Patienten mit Strukturpathologien;318
7.1;27 Strukturelle Störungen: schwere Persönlichkeitsstörungen und andere Strukturpathologien;320
7.1.1;Therapieplanung bei geringem strukturellem Integrationsniveau;320
7.2;28 Stabilisieren;331
7.2.1;Techniken der Stabilisierung und der Abwehrstärkung bei schweren Persönlichkeitsstörungen;331
7.3;29 Ich-Funktionen aufbauen;343
7.3.1;Strukturbildende psychotherapeutische Techniken;343
7.4;30 Supportives Arbeiten;359
7.4.1;Grundzüge supportiver Psychotherapie;359
8;VI. Besondere Patientengruppen;368
8.1;31 »Sie sind der Fachmann«;370
8.1.1;Hilflos-abhängige Patienten;370
8.2;32 »Wie konnten Sie mir das nur antun!«;374
8.2.1;Vorwurfsvoll-aggressive Patienten;374
8.3;33 »Ich hätte da etwas mehr erwartet«;377
8.3.1;Entwertende und idealisierende Patienten;377
8.4;34 »Die anderen haben da ein Problem«;383
8.4.1;Verleugnende und projizierende Patienten;383
9;VII. Störungsspezifische Aspekte;390
9.1;35 »Es hat alles keinen Sinn mehr«;392
9.1.1;Depressive und suizidale Patienten;392
9.2;36 Angst und Panik;404
9.2.1;Patienten mit Angsterkrankungen;404
9.3;37 »Hätte ich die Beschwerden nicht, wäre alles gut«;412
9.3.1;Patienten mit somatoformen Störungen;412
9.4;38 Die körperliche Seite nicht vernachlässigen;424
9.4.1;Patienten mit somatischen und »psychosomatischen« Erkrankungen;424
9.5;39 Opfer traumatischer Gewalt;436
9.5.1;Patientinnen mit posttraumatischen Störungsbildern;436
10;VIII. Besondere Therapieformen;456
10.1;40 Gruppenpsychotherapie;458
10.1.1;Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als Gruppenverfahren;458
10.2;41 Integration des Körpers in das tiefenpsychologische Setting;470
10.2.1;Was bewegt die Bewegung im therapeutischen Kontakt?;470
10.3;42 Kunst- und Gestaltungstherapie im tiefenpsychologischen Setting;482
10.3.1;Vom Tun über das Sichtbar-werden zum Be-greifen;482
10.4;43 Musiktherapie im tiefenpsychologischen Setting;495
10.4.1;Strukturbezogene Musiktherapie im Rahmen klinischer Komplexbehandlung;495
11;IX. Die Endphase;512
11.1;44 Die Therapie geht zu Ende;514
11.1.1;Die Beendigung der Behandlung;514
11.2;45 Ausblick;520
11.2.1;Weitere empfohlene Therapieverfahren;520
12;Literatur;530
13;Sachverzeichnis;560