Buch, Deutsch, 173 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 283 g
Reihe: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik ¿ Sonderhefte
Warum sich aufsteigende Mächte gegen die etablierte Ordnung wenden
Buch, Deutsch, 173 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 283 g
Reihe: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik ¿ Sonderhefte
ISBN: 978-3-658-16449-2
Verlag: Springer
Dieses Sonderheft der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) behandelt Revisionismus von dynamisch wachsenden Großmächten als eine wiederkehrende Konfliktursache. Dabei müssten gerade aufsteigende Mächte mit der Ordnung zufrieden sein, die ihnen ihr Aufholen ermöglicht. Warum sie dies häufig nicht sind, erkundet dieses Heft. Dazu präsentieren die Autoren sowohl eine Neubestimmung des Konzepts Revisionismus als auch vier Fallstudien zu revisionistischen Aufsteigern (den USA und Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, sowie Japan und Deutschland in der Zwischenkriegszeit). Als Erklärungsfaktoren für revisionistisches Verhalten dienen ihnen vor allem Statusambitionen und Ressourcenknappheit.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Nationale und Internationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Geopolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Außenpolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
Weitere Infos & Material
Was frustriert die Gewinner? Revisionismus in der internationalen Politik und das Rätsel revisionistischer Aufsteiger.- Lateraler Druck, Statusansprüche und die Ursachen revisionistischer Großmachtpolitik.- Imperiale Dissidenz. Die Vereinigten Staaten von Amerika vor dem Ersten Weltkrieg (1898-1912).- „Platz an der Sonne“?! Oppositionelle Außenpolitik des Deutschen Kaiserreichs 1890-1914.- Unzufrieden geboren – Revisionismus und Dissidenz in der deutschen Außenpolitik 1918-1933.- Japans Statusfrustration und der radikale Bruch mit der Ordnung der Zwischenkriegszeit.- Was frustriert die Gewinner?