Josef der Gerechte

Eine exegetische Untersuchung zu Matthäus 1-2
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-451-29885-1
Verlag: Herder Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 55, 245 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, Format (B × H): 161 mm x 246 mm, Gewicht: 558 g

Reihe: Herders Biblische Studien

Der Stammbaum zu Beginn des Matthäusevangeliums stellt Josef als Sohn Davids vor. Er wird auch als erster im Evangelium und sogar im gesamten Neuen Testament als „gerecht“ bezeichnet. Damit ist er eine wichtige Brücke vom Alten zum Neuen Testament. Josef steht als Gerechter am Anfang des Evangeliums, um den Leser an die folgende Darstellung des Lebens Jesu heranzuführen, und ist exemplarisch Vorbild der Gerechtigkeit, die Jesus später lehren wird. Der Stammbaum und die folgende Erzählung von Josef sind ein theologischer Schlüssel dafür, in welcher besonderen Weise Josef für Jesus die Rolle des Vaters übernimmt. Die vorliegende Untersuchung zeichnet mit einer vorwiegend synchronen Untersuchung das literarische Porträt Josefs nach, das Matthäus in den ersten beiden Kapiteln darstellt.

Autoren/Hrsg.

Wucherpfennig, Ansgar

Über Autor(innen)

Wucherpfennig, Ansgar
Ansgar Wucherpfennig SJ, geb. 1965, ist seit 2008 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen und in dritter Amtszeit Rektor ebenda.

Ansgar Wucherpfennig SJ, geb. 1965, ist seit 2008 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen und in dritter Amtszeit Rektor ebenda.