E-Book, Deutsch, Band Band 005, 549 Seiten
Reihe: Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament
Zeller Der erste Brief an die Korinther
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-647-51534-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Band 005, 549 Seiten
Reihe: Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament
ISBN: 978-3-647-51534-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Der Schwerpunkt, den Dieter Zeller für seine Kommentierung des 1. Korintherbriefs wählt, ist die religionsgeschichtliche Erhellung des Textes. Die traditions- und motivgeschichtliche Spurensuche verbindet er mit dem Nachvollzug der paulinischen Argumentation, der seine theologischen Akzente deutlich machen soll. Zeller hütet sich vor der Tendenz deutscher Kommentatoren des ausgehenden 20. Jahrhunderts, in Korinth eine Einheitsfront zu rekonstruieren. Er macht verschiedene Faktoren für die dortige Problemlage verantwortlich. Seine Auslegung ist getragen von Respekt für die Tradition, angefangen bei den Vätern, schlägt aber auch hier und da neue Lösungen vor. Manchmal stellt er auch nur alternative Lesarten einander gegenüber und arbeitet die jeweiligen Gründe heraus. Zellers Sprache ist bei aller gebotenen Knappheit des Kommentars um Verständlichkeit bemüht.
Dr. theol. Dieter Zeller (+) war Professor für Neues Testament und Religionswissenschaft des Hellenismus an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page
;4
3;Copyright
;5
4;Table of Contents
;8
5;Body
;12
6;Literaturverzeichnis;12
6.1;1. Textausgaben und Hilfsmittel;12
6.2;2. Kommentare zum ersten Korintherbrief;14
6.3;3. Monographien, Sammelbände und Aufsätze;15
7;Abkürzungen und Zitierweise;29
8;Einleitung;30
8.1;1. Die römische Stadt Korinth;30
8.1.1;a) Lage, Geschichte;30
8.1.2;b) Anlage, Kulte;33
8.2;2. Die Gemeinde in Korinth;34
8.2.1;a) Die Entstehung der Gemeinde;34
8.2.2;b) Die Zusammensetzung der Gemeinde;37
8.2.3;c) Gruppierungen und Konflikte;40
8.3;3. Die Situation des Autors;46
8.4;4. Der Aufbau des Briefes;49
8.5;5. Epistolare und rhetorische Gesichtspunkte;50
8.6;6. Literarkritik;53
8.6.1;a) Forschungsgeschichte;54
8.6.2;b) Indizien für die Einheit;55
8.6.3;c) Doch noch Reste des Vorbriefs?;57
8.7;7. Kanon- und Wirkungsgeschichte;59
8.7.1;a) Sammlung der Paulusbriefe, „Apostolische Väter“;60
8.7.2;b) Die Gnosis;61
8.7.3;c) Apologeten, antignostische Schriftsteller des 2./3. Jh. n. Chr;62
8.7.4;d) Auslegung in Predigt und Kommentar;63
8.8;8. Theologische Bedeutung;65
8.9;9. Zu Text und Übersetzung;67
9;Auslegung I. Die Brieferöffnung 1. 1,1–3 Das Präskript;70
9.1;2. 1,4–9 Die Danksagung ;79
10;II. Das Briefkorpus A. 1,10–4,21 Gegen Spaltungen auf Grund von weltlicher Weisheit;86
10.1;1. 1,10–17 Exposition;88
10.2;2. 1,18–2,5 Das Kreuzesereignis lässt sich nicht in weiser Rede vermitteln;105
10.2.1;a) 1,18–25 Die Torheit des Kreuzes als Gottes Kraft und Weisheit;105
10.2.2;b) 1,26–31 Beweis aus der sozialen Struktur der Gemeinde;117
10.2.3;c) 2,1–5 Beweis aus der Erstpredigt des Apostels;123
10.3;3. 2,6–16 Die den Reifen vorbehaltene Weisheit;130
10.4;4. 3,1–4 Rechtfertigung und Kritik;151
10.5;5. 3,5–4,5 Die Rolle der Verkünder wird geklärt;156
10.5.1;a) 3,5–17 Pflanzung und Bau als Illustration;156
10.5.2;b) 3,18–23 Gegen weltliche Weisheit und Ruhm auf Grund von Menschen;170
10.5.3;c) 4,1–5 Als Verwalter der Geheimnisse Gottes schuldet Paulus nur dem Herrn Rechenschaft;174
10.6;6. 4,6–21 Schlussteil;179
10.6.1;a) 4,6–13 Die Apostel als Gegenbild zu den Aufgeblasenen;179
10.6.2;b) 4,14–21 Schlussappell mit stützenden Ankündigungen;191
11;B. 5,1–6,20 Gegen sexuelles und soziales Fehlverhalten;197
11.1;1. 5,1–13 Trennung vom Unzüchtigen;198
11.2;2. 6,1–11 Heidnische Gerichte und Unrecht überhaupt meiden;210
11.3;3. 6,12–20 Der Leib ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn da;221
12;C. 7,1–40 Über Ehe und Ehelosigkeit;235
12.1;1. 7,1–24 Eheprobleme;237
12.1.1;a) 7,1–7 Grundsätzliches zum ehelichen Leben;237
12.1.2;b) 7,8–16 Einzelfragen zu Ehelosigkeit und Scheidung;242
12.1.3;c) 7,17–24 Verallgemeinerung: In der Berufung bleiben;250
12.2;2. 7,25–40 Ratschläge für „Jungfrauen“ und Witwen;258
12.2.1;a) 7,25–35 Vorzüge der Jungfräulichkeit;258
12.2.2;b) 7,36–38 Konkretisierung: Umgang mit der anvertrauten Jungfrau;272
12.2.3;c) 7,39f Weisung für Witwen;276
13;D. 8,1–11,1 Über das Essen von Götzenopferfleisch;280
13.1;1. 8,1–13 Trotz Erkenntnis – Rücksicht auf das schwache Gewissen;284
13.2;2. 9,1–27 Freiheit im Verzicht auf Rechte – das Beispiel des Apostels .;299
13.2.1;a) 9,1–18 Paulus verteidigt seine Freiheit durch die Analogie des Verzichts auf Unterhalt;301
13.2.2;b) 9,19–27 Ausweitung und Applikation des Beispiels;316
13.3;3. 10,1–22 Den Götzendienst meiden;325
13.3.1;a) 10,1–13 Das abschreckende Beispiel der Väter ;325
13.3.2;b) 10,14–22 Eucharistische Teilhabe an Christus schließt Teilnahme an Opfermählern aus;337
13.4;4. 10,23–11,1 Freiheit praktizieren, ohne Anstoß zu geben;344
14;E. 11,2–34 Regelungen für den Gottesdienst;351
14.1;1. 11,2–16 Die Verhüllung der Frau;351
14.2;2. 11,17–34 Missstände beim Herrenmahl;365
15;F. 12,1–14,40 Über die geistlichen Gaben;382
15.1;1. 12,1–30 Vielfalt und Zusammenwirken der Gnadengaben;385
15.1.1;a) 12,1–3 Themenangabe und Präambel;386
15.1.2;b) 12,4–11 Eine Wirkursache hinter den verschiedenen Gnadengaben .;390
15.1.3;c) 12,12–31a Bezug der Vielheit auf das Ganze, erläutert am Bild des Leibes;395
15.2;2. 12,31b–13,13 Die Liebe als alle Charismen übertreffender Weg;406
15.2.1;a) 13,1–3 Ohne Liebe sind die Charismen wertlos;408
15.2.2;b) 13,4–7 Die charakteristischen Verhaltensweisen der Liebe;412
15.2.3;c) 13,8–13 Die Unvergänglichkeit der Liebe;415
15.3;3. 14,1–40 Prophetie und Glossolalie im Dienst der Erbauung der Gemeinde;422
15.3.1;a) 14,1–25 Der Vorrang der Prophetie;422
15.3.2;b) 14,26–40 Anweisungen für den geordneten Vollzug in der Gemeindeversammlung;439
16;G. 15,1–58 Gegen die Leugner der Auferstehung;455
16.1;1. 15,1–11 Erinnerung an die Tradition von der Auferweckung Christi als Basis;460
16.2;2. 15,12–34 Die These V. 12b wird ad absurdum geführt, aber auch positiv überwunden;477
16.2.1;a) 15,12–19 Negative Folgen der Bestreitung einer Auferstehung . .;477
16.2.2;b) 15,20–28 Die Auferstehung aller als Folge der Auferweckung Christi;485
16.2.3;c) 15,29–34 Weitere Gegenargumente aus der Erfahrung, Warnungen;499
16.3;3. 15,35–58 Wie die Toten auferweckt werden;505
16.3.1;a) 15,35–49 Leiblichkeit – jedoch pneumatischer Art;506
16.3.2;b) 15,50–58 Notwendigkeit der Verwandlung, paränetische Folgerung;518
17;H. 16,1–12 Verschiedene Projekte;531
17.1;1. 16,1–4 Über die Sammlung;531
17.2;2. 16,5–9 Reisepläne;535
17.3;3. 16,10f Empfehlung des Timotheus;537
17.4;4. 16,12 Über Apollos ;538
18;III. 16,13–24 Der Briefschluss 1. 16,13f Kurze Mahnungen;540
18.1;2. 16,15–18 Mahnung zur Achtung von Gemeindestützen;542
18.2;3. 16,19–21 Verschiedene Grüße;544
18.3;4. 16,22–24 Fluch und Segen;547
19;Exkurse 1. Rhetorische Weisheit als Gegenpol zum Evangelium;97
19.1;2. Das Kreuz und seine Bedeutung in der Theologie des Paulus;113
19.2;3. Zum religionsgeschichtlichen Hintergrund von 2,6–16;145
19.3;4. Mögliche Hintergründe der Warnung vor Unzucht;230
19.4;5. Jungfräulichkeit in der frühen Kirche und ihrer Umwelt;268
19.5;6. Die Problematik des Götzenopferfleisches;281
19.6;7. Der Unterhalt der Missionare;312
19.7;8.1 Glossolalie im frühen Christentum;434
19.8;8.2 Prophetie im frühen Christentum;450
19.9;9.1 Anfänge und Funktion des Auferstehungsglaubens in Israel;481
19.10;9.2 Auferstehung und messianisches Reich;497
19.11;9.3 Identität und Andersartigkeit des Auferstehungsleibes ;527
20;Back Cover
;554