Zimmer | Der Multilevel-Charakter der Reputation von Unternehmen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 498 Seiten, eBook

Reihe: Marktorientiertes Management

Zimmer Der Multilevel-Charakter der Reputation von Unternehmen

Eine empirische Analyse der Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten
2010
ISBN: 978-3-8349-8611-5
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine empirische Analyse der Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten

E-Book, Deutsch, 498 Seiten, eBook

Reihe: Marktorientiertes Management

ISBN: 978-3-8349-8611-5
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dominic Zimmer zeigt, dass nicht nur Krankenhausunternehmen als Ganze aus der Perspektive niedergelassener Ärzte Reputationsträger sind, sondern auch ihre Organisationseinheiten der Fachabteilungen und distinkten Zentren.

Dr. Dominic Zimmer promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing und Handelsbetriebslehre der Philipps-Universität Marburg.

Zimmer Der Multilevel-Charakter der Reputation von Unternehmen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;6
2;Vorwort;10
3;Inhaltsverzeichnis;12
4;Abbildungsverzeichnis;26
5;Tabellenverzeichnis;28
6;Abkürzungsverzeichnis;34
7;A Reputation im Kontext unternehmerischer Zielerreichung und als Gegenstand der Marketingwissenschaft;36
7.1;1 Zur Relevanz der Reputation für den Unternehmenserfolg: Perspektiven ausgewählter Argumentationsstränge;36
7.2;2 State of the Art der Marketingforschung zur Reputation;43
7.3;3 Forschungsziele und Gang der Untersuchung;48
7.4;4 Wissenschaftstheoretische Positionierung der Arbeit;56
8;B Markt für stationäre Patientenversorgung als Untersuchungskontext der vorliegenden Arbeit;58
8.1;1 Aktuelle Herausforderungen für Krankenhäuser im Markt der stationären Patientenversorgung;59
8.1.1;1.1 Bedeutung des Krankenhaussektors im deutschen Gesundheitssystem;59
8.1.2;1.2 Struktur des deutschen Krankenhausmarktes;60
8.1.2.1;1.2.1 Spezifikation des Terminus „Krankenhaus“ für die vorliegende Arbeit;60
8.1.2.2;1.2.2 Angebotsstruktur der stationären Patientenversorgung durch Krankenhäuser;61
8.1.2.3;1.2.3 Steigender Wettbewerb um Patienten im stationären Sektor;62
8.1.2.4;1.2.4 Aufbrechen der Sektorisierung und steigender Wettbewerb durch neueVersorgungsformen;65
8.1.3;1.3 Ziele von Krankenhäusern;68
8.1.4;1.4 Fachabteilungen als Organisationseinheiten von Krankenhäusern;70
8.1.5;1.5 Zielgruppen des Stakeholdermanagements von Krankenhäusern;73
8.2;2 Niedergelassene Ärzte als Gatekeeper für Krankenhäuser;74
8.2.1;2.1 Stellung niedergelassener Ärzte im deutschen Gesundheitssystem;75
8.2.1.1;2.1.1 Struktur und Vergütung niedergelassener Ärzte;75
8.2.1.2;2.1.2 Prozess der Patienteneinweisung durch niedergelassene Ärzte;78
8.2.2;2.2 Kooperationsund Wettbewerbskonstellationen zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten;80
8.2.3;2.3 Bedeutung niedergelassener Ärzte für die Fallzahlgenerierung von Krankenhäusern vor dem Hintergrund des DRG-Systems;85
8.2.4;2.4 Ziele niedergelassener Ärzte als Anbieter von Gesundheitsleistungen;88
8.3;3 Situation und Strukturdaten der als Untersuchungsfälle fungierenden Krankenhäuser;90
8.4;4 Konzeptionelle Grundlagen der Dienstleistung „stationäre Patientenversorgungfi;93
8.4.1;4.1 Dienstleistungsbegriff in der Marketingdisziplin;93
8.4.2;4.2 Systematisierung und Merkmale von Krankenhausdienstleistungen;94
8.4.3;4.3 Qualitätsdimensionen von medizinisch-pflegerischen Dienstleistungen;96
8.5;5 Zwischenfazit;98
9;C Theoriegeleitete Modellentwicklung zur Analyse des Verhältnisses der Krankenhausund Fachabteilungsreputation sowie ihrer spezi;101
9.1;1 Theoretische Konzeptionalisierung der Reputation von Unternehmen;102
9.1.1;1.1 Unternehmen als soziale Kategorien und Reputationsträger;102
9.1.2;1.2 Definition von Reputation für die vorliegende Arbeit;103
9.1.3;1.3 Reputation als einstellungsähnliches Konstrukt und dessen Abgrenzung vom Image;105
9.2;2 Identifikation und Interdependenz geeigneter Theorien und Konzepte zur Ergründung der Konsequenzen, Determinanten sowie der Dependenz der Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation;107
9.3;3 Zur Notwendigkeit einer Differenzierung der Reputation nach unterschiedlichen Betrachtungsebenen und der Zusammenhang zwischen Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation;114
9.3.1;3.1 Social-Identity-Theorie als theoretische Grundlage einer Differenzierung der Reputation;115
9.3.1.1;3.1.1 Eignung der Social-Identity-Theorie als theoretische Grundlage derDifferenzierung des Reputationskonzeptes;115
9.3.1.2;3.1.2 Konzept der sozialen Kategorisierung;116
9.3.1.3;3.1.3 Konzept der sozialen Identität;117
9.3.1.4;3.1.4 Krankenhausreputation und Fachabteilungsreputation als distinkteRepräsentationen in der Wahrnehmung niedergelassener Ärzte;119
9.3.2;3.2 Empirische Erfassung der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;124
9.3.2.1;3.2.1 Wissenschaftliche Ansätze zur Messung von Reputation;126
9.3.2.1.1;3.2.1.1 Reputation Quotient;126
9.3.2.1.2;3.2.1.2 Corporate Personality Scale;127
9.3.2.1.3;3.2.1.3 Customer-Based Reputation Scale;129
9.3.2.1.4;3.2.1.4 Reputationsoperationalisierungen im Rahmen theoriegeleiteterUntersuchungen komplexer Wirkungszusammenhänge;129
9.3.2.1.5;3.2.1.5 Reputation als zweidimensionales einstellungsähnliches Konstrukt;133
9.3.2.2;3.2.2 Auswahl und Adaption eines adäquaten Messansatzes zur empirischenErfassung der Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation;134
9.3.3;3.3 Zusammenhang zwischen Krankenhausund Fachabteilungsreputation;139
9.3.3.1;3.3.1 Definitorische Grundlagen und terminologische Relationen des Elaboration-Likelihood-Modells und des Accessibility Diagnosticity-Frameworks;140
9.3.3.2;3.3.2 Elaboration-Likelihood-Modell von Petty/Cacioppo;141
9.3.3.3;3.3.3 Accessibility Diagnosticity-Framework von Feldman/Lynch;145
9.3.3.4;3.3.4 Implikationen des Elaboration-Likelihood-Modells und des AccessibilityDiagnosticity-Frameworks zum Wirkungszusammenhang zwischenKrankenhaus- und Fachabteilungsreputation;148
9.4;4 Einfluss moderierender Effekte auf den Zusammenhang zwischen Fachabteilungsreputation und Krankenhausreputation;154
9.4.1;4.1 Bezugsrahmen für die Untersuchung moderierender Effekte des Zusammenhangs zwischen Fachabteilungsreputation und Krankenhausr;155
9.4.2;4.2 Moderation durch die Dauer der Einweisungsbeziehung;157
9.4.2.1;4.2.1 Begründungszusammenhang der Moderation der Wirkungsbeziehungzwischen Fachabteilungs- und Krankenhausreputation durch die Dauer der Einweisungsbeziehung;157
9.4.2.2;4.2.2 Empirische Erfassung der Dauer der Einweisungsbeziehung;158
9.4.3;4.3 Moderation durch die wahrgenommene Autonomie der Fachabteilung;158
9.4.3.1;4.3.1 Begründungszusammenhang der Moderation der Wirkungsbeziehungzwischen Fachabteilungs- und Krankenhausreputation durch diewahrgenommene Autonomie der Fachabteilung;158
9.4.3.2;4.3.2 Empirische Erfassung der wahrgenommenen Autonomie der Fachabteilung;161
9.4.4;4.4 Moderation durch den Spezialisierungsgrad der niedergelassenen Ärzte;163
9.4.4.1;4.4.1 Begründungszusammenhang der Moderation der Wirkungsbeziehungzwischen Fachabteilungs- und Krankenhausreputation durch denSpezialisierungsgrad niedergelassener Ärzte;163
9.4.4.2;4.4.2 Empirische Erfassung des Spezialisierungsgrades niedergelassener Ärzte;165
9.4.5;4.5 Moderation durch den Kenntnisstand bezüglich des Krankenhauses;166
9.4.5.1;4.5.1 Begründungszusammenhang der Moderation der Wirkungsbeziehungzwischen Fachabteilungs- und Krankenhausreputation durch denKenntnisstand bezüglich des Krankenhauses;166
9.4.5.2;4.5.2 Empirische Erfassung des Kenntnisstandes bezüglich des Krankenhauses;167
9.4.6;4.6 Zwischenfazit;167
9.5;5 Spezifikation von Konsequenzen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;169
9.5.1;5.1 Selektion einer geeigneten Theorie zur Spezifikation ausgewählter Konsequenzen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;169
9.5.2;5.2 Theorie des überlegten Handelns;171
9.5.2.1;5.2.1 Zentrale Aussagen der Theorie des überlegten Handelns;171
9.5.2.2;5.2.2 Korrespondenzprinzip des Einstellungs-Verhaltens-Zusammenhangs nachAjzen/Fishbein;174
9.5.3;5.3 Bestimmung des Ziel-, Handlungs-, Kontextund Zeitbezugs der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;175
9.5.4;5.4 Aufnahme des Krankenhauses in das Evoked Set als Konsequenz der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;178
9.5.4.1;5.4.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Evoked Set“;179
9.5.4.2;5.4.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Krankenhaus- undFachabteilungsreputation für die Formierung des Evoked Setsniedergelassener Ärzte;182
9.5.4.3;5.4.3 Empirische Erfassung der Beurteilungsposition des Krankenhauses imEvoked Set und des einweiserbezogenen Patientenmarktanteils;188
9.5.5;5.5 Kooperationsbereitschaft als Konsequenz der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;190
9.5.5.1;5.5.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Kooperationsbereitschaftniedergelassener Ärzte“;191
9.5.5.2;5.5.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Krankenhaus- undFachabteilungsreputation für die Kooperationsbereitschaft niedergelassenerÄrzte;194
9.5.5.3;5.5.3 Empirische Erfassung der Kooperationsbereitschaft;197
9.5.6;5.6 Zwischenfazit;199
9.6;6 Spezifikation ausgewählter Einflussgrößen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;200
9.6.1;6.1 Selektion einer geeigneten Theorie zur Spezifikation ausgewählter Einflussgrößen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;200
9.6.2;6.2 Kernaussagen der Means-End-Chain-Theorie;201
9.6.3;6.3 Ergebnisqualität als Determinante der Krankenhausund Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten;206
9.6.3.1;6.3.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Ergebnisqualität“ im Kontextmarketingrelevanter Fragestellungen von Krankenhäusern;206
9.6.3.2;6.3.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Ergebnisqualität für dieKrankenhaus- und Fachabteilungsreputation;208
9.6.3.3;6.3.3 Empirische Erfassung der Ergebnisqualität;213
9.6.4;6.4 Kundenorientierung als Determinante der Krankenhausund Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten;215
9.6.4.1;6.4.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Kundenorientierung“;215
9.6.4.2;6.4.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Einweiser- undPatientenorientierung für die Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation;220
9.6.4.3;6.4.3 Empirische Erfassung der Einweiser- und Patientenorientierung;225
9.7;7 Verzahnung der entwickelten Forschungshypothesen der Erststudie zu einem Untersuchungsmodell;229
10;D Konzeption der Erststudie zur empirischen Untersuchung der hergeleiteten reputationszentrierten UrsacheWirkungszusammenhänge;233
10.1;1 Ziele und Vorgehensweise im Rahmen der Erststudie;233
10.2;2 Beschreibung der Untersuchungsstichprobe der Erststudie;237
11;E Hergeleitete reputationszentrierte UrsacheWirkungszusammenhänge im Spiegel empirischer Befunde der Erststudie;239
11.1;1 Überprüfung der Konstrukte des Forschungsmodells der Erststudie;239
11.1.1;1.1 Vorgehensweise bei der Analyse der Konstrukte des Forschungsmodells der Erststudie;239
11.1.2;1.2 Prüfung der Messvorschriften mittels Reliabilitätsund Validitätskriterien der ersten Generation;241
11.1.3;1.3 Konfirmatorische Überprüfung der Anpassungsgüte komplexer Konstrukte mithilfe der Reliabilitätsund Validitätskriterien der z;243
11.1.4;1.4 Analyse des Ordnungsranges komplexer Konstrukte;247
11.1.5;1.5 Überprüfung der Konstruktmessungen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation (Erststudie);251
11.1.5.1;1.5.1 Überprüfung der Konstruktmessung der Krankenhausreputation (Erststudie);251
11.1.5.2;1.5.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Fachabteilungsreputation(Erststudie);257
11.1.6;1.6 Überprüfung der Konstruktmessungen der den Zusammenhang zwischen Krankenhausund Fachabteilungsreputation moderierenden Varia;263
11.1.6.1;1.6.1 Überprüfung der Konstruktmessung der wahrgenommenen Autonomie derFachabteilung;263
11.1.6.2;1.6.2 Überprüfung der Konstruktmessung des Kenntnisstandes bezüglich desKrankenhauses;264
11.1.7;1.7 Überprüfung der Konstruktmessungen der postulierten Konsequenzen des Reputationskomplexes (Erststudie);265
11.1.7.1;1.7.1 Überprüfung der Konstruktmessung der Position im Evoked Set;265
11.1.7.2;1.7.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Kooperationsbereitschaft;266
11.1.8;1.8 Überprüfung der Konstruktmessungen der postulierten Einflussgrößen des Reputationskomplexes (Erststudie);267
11.1.8.1;1.8.1 Überprüfung der Konstruktmessungen der Ergebnisqualität desKrankenhauses und der Ergebnisqualität der Fachabteilung;267
11.1.8.2;1.8.2 Überprüfung der Konstruktmessungen der Einweiserorientierung und derPatientenorientierung;268
11.1.9;1.9 Überprüfung der Konvergenzund Diskriminanzvalidität der Konstrukte der Erststudie;270
11.2;2 Überprüfung der Forschungshypothesen der Erststudie;274
11.2.1;2.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung der Forschungshypothesen im Rahmen der Erststudie;274
11.2.1.1;2.1.1 Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur Überprüfung der postuliertenUrsache-Wirkungszusammenhänge der Erststudie;275
11.2.1.2;2.1.2 Gütebeurteilung des Strukturmodells der Erststudie;277
11.2.1.3;2.1.3 Untersuchung der Wirkungsrichtung im Verhältnis zweier Konstrukte;279
11.2.1.4;2.1.4 Multiple Gruppenanalyse zur Untersuchung moderierender Effekte imRahmen der Kovarianzstrukturanalyse;284
11.2.2;2.2 Analyse des Wirkungszusammenhangs zwischen Krankenhausund Fachabteilungsreputation mithilfe einer nicht-rekursiven Modellspe;285
11.2.3;2.3 Überprüfung des Strukturmodells der Erststudie;288
11.2.3.1;2.3.1 Konfirmatorische Überprüfung des Strukturmodells der Erststudie;289
11.2.3.2;2.3.2 Exploratorische Überprüfung des Strukturmodells der Erststudie;292
11.2.3.3;2.3.3 Wirkungszusammenhang des bestangepassten Modells (Erststudie);295
11.2.4;2.4 Überprüfung der moderierenden Effekte des Zusammenhangs zwischen Krankenhausund Fachabteilungsreputation;304
11.3;3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse der Erststudie;307
12;F Theoriegeleitete Modellentwicklung für eine weitergehende Analyse reputationszentrierter UrsacheWirkungszusammenhänge im Rahme;309
12.1;1 Vorgehensweise und Begründung des Forschungsmodells der Zweitstudie;309
12.2;2 Differenzierung und Expansion zu untersuchender Konsequenzen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;312
12.2.1;2.1 Bereitschaft zur medizinischen und wirtschaftlichen Kooperation als Konsequenzen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;312
12.2.1.1;2.1.1 Differenzierung der Kooperationsbereitschaft in die Bereitschaft zurmedizinischen und wirtschaftlichen Kooperation;312
12.2.1.2;2.1.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Krankenhaus- undFachabteilungsreputation für die Bereitschaft niedergelassener Ärzte zurwirtschaftlichen und medizinischen Kooperation;313
12.2.1.3;2.1.3 Empirische Erfassung der Bereitschaft niedergelassener Ärzte zurwirtschaftlichen und medizinischen Kooperation;316
12.2.2;2.2 Loyalität niedergelassener Ärzte als Konsequenz der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;317
12.2.2.1;2.2.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Loyalität niedergelassener Ärzte“;317
12.2.2.2;2.2.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Krankenhaus- undFachabteilungsreputation für die aktive und passive Loyalitätniedergelassener Ärzte;321
12.2.2.3;2.2.3 Empirische Erfassung der aktiven und passiven Loyalität niedergelassenerÄrzte;326
12.3;3 Differenzierung und Expansion zu untersuchender Einflussgrößen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;328
12.3.1;3.1 Strukturund Prozessqualität als Determinanten der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;328
12.3.1.1;3.1.1 Struktur- und Prozessqualität als Grundlagen der Ergebnisqualität;328
12.3.1.2;3.1.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Struktur- undProzessqualität für die Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation;330
12.3.1.3;3.1.3 Empirische Erfassung der Struktur- und Prozessqualität;333
12.3.2;3.2 Verwaltungsqualität als Determinante der Krankenhausund Fachabteilungsreputation;337
12.3.2.1;3.2.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Verwaltungsqualität vonKrankenhäusern“;337
12.3.2.2;3.2.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Verwaltungsqualität für dieKrankenhaus- und Fachabteilungsreputation;339
12.3.2.3;3.2.3 Empirische Erfassung der Verwaltungsqualität von Krankenhäusern;342
12.3.3;3.3 Wettbewerbsintensität zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten als Determinante der Krankenhausund Fachabteilungs;343
12.3.3.1;3.3.1 Abriss über den Forschungsgegenstand „Wettbewerbsintensität zwischenKrankenhäusern und niedergelassenen Ärzten“;343
12.3.3.2;3.3.2 Begründungszusammenhang der Bedeutung der Wettbewerbsintensitätzwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten für dieKrankenhaus- und Fachabteilungsreputation;346
12.3.3.3;3.3.3 Empirische Erfassung der Wettbewerbsintensität zwischen Krankenhäusernund niedergelassenen Ärzten;348
12.4;4 Verzahnung der entwickelten Forschungshypothesen der Zweitstudie zu einem Untersuchungsmodell;350
13;G Konzeption der Zweitstudie zur empirischen Untersuchung der durch die Erststudie aufgeworfenen weiteren Forschungsbedarfe repu;354
13.1;1 Ziele und Vorgehensweise im Rahmen der Zweitstudie;354
13.2;2 Beschreibung der Untersuchungsstichprobe der Zweitstudie;355
14;H Hergeleitete reputationszentrierte UrsacheWirkungszusammenhänge im Spiegel empirischer Befunde der Zweitstudie;358
14.1;1 Überprüfung der Konstrukte des Forschungsmodells der Zweitstudie;358
14.1.1;1.1 Vorgehensweise bei der Analyse der Konstrukte des Forschungsmodells der Zweitstudie;358
14.1.2;1.2 Überprüfung der Konstruktmessungen der Krankenhausund Fachabteilungsreputation (Zweitstudie);359
14.1.2.1;1.2.1 Überprüfung der Konstruktmessung der Krankenhausreputation (Zweitstudie);359
14.1.2.2;1.2.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Fachabteilungsreputation(Zweitstudie);364
14.1.3;1.3 Überprüfung der Konstruktmessungen der ausdifferenzierten und expandierten Konsequenzen des Reputationskomplexes;370
14.1.3.1;1.3.1 Überprüfung der Konstruktmessungen der Bereitschaft zur wirtschaftlichenund zur medizinischen Kooperation;370
14.1.3.2;1.3.2 Überprüfung der Konstruktmessungen der aktiven und der passiven Loyalitätniedergelassener Ärzte;371
14.1.3.2.1;1.3.2.1 Überprüfung der Konstruktmessungen der aktiven und der passivenLoyalität gegenüber dem Krankenhaus;372
14.1.3.2.2;1.3.2.2 Überprüfung der Konstruktmessungen der aktiven und der passivenLoyalität gegenüber der Fachabteilung;373
14.1.4;1.4 Überprüfung der Konstruktmessungen der ausdifferenzierten und expandierten Einflussgrößen des Reputationskomplexes;375
14.1.4.1;1.4.1 Überprüfung der Konstruktmessungen der Struktur- und Prozessqualität;376
14.1.4.1.1;1.4.1.1 Überprüfung der Konstruktmessungen der Struktur- und Prozessqualitätdes Krankenhauses als Ganzes;376
14.1.4.1.2;1.4.1.2 Überprüfung der Konstruktmessungen der Struktur- und Prozessqualität derFachabteilung;378
14.1.4.2;1.4.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Verwaltungsqualität;379
14.1.4.3;1.4.3 Überprüfung der Konstruktmessung der vom Krankenhaus induziertenWettbewerbsintensität;380
14.1.5;1.5 Überprüfung der Konvergenzund Diskriminanzvalidität der Konstrukte der Zweitstudie;380
14.2;2 Überprüfung des Strukturmodells der Zweitstudie;387
14.2.1;2.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung des Strukturmodells der Zweitstudie;387
14.2.2;2.2 Konfirmatorische Überprüfung des Strukturmodells der Zweitstudie;387
14.2.3;2.3 Exploratorische Überprüfung des Strukturmodells der Zweitstudie;391
14.2.4;2.4 Wirkungszusammenhang des bestangepassten Modells (Zweitstudie);396
14.3;3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse der Zweitstudie;404
15;I Zusammenfassende Bewertung der Untersuchungsbefunde der Erstund Zweitstudie aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis;407
15.1;1 Limitationen der empirischen Untersuchungen;407
15.2;2 Aus den Untersuchungsbefunden resultierende Implikationen für das Reputationsmanagement von Krankenhäusern;416
15.2.1;2.1 Reputationsrelevanz als Entscheidungskriterium für das Angebot von Leistungen für niedergelassene Ärzte;416
15.2.2;2.2 Implikationen des Multilevel-Charakters der Reputation für das Krankenhausmanagement und Empfehlungen zur Beeinflussung des ;418
15.2.3;2.3 Handlungsempfehlungen zur Instrumentalisierung des Reputationskomplexes für die Erreichung der untersuchten marktstrategisch;421
15.2.4;2.4 Handlungsempfehlungen für ausgewählte Fragestellungen des Einweisermarketings von Krankenhausunternehmen;430
15.2.5;2.5 Grenzen und methodische Ansatzpunkte des Reputationsmanagements von Krankenhausunternehmen;439
15.2.6;2.6 Handlungsempfehlungen zur Implementierung des Reputationsmanagements von Krankenhausunternehmen;442
15.3;3 Aus den Untersuchungsergebnissen resultierende Implikationen für die künftige Reputationsforschung;446
16;J Schlussbetrachtung und Ausblick;453
17;Literaturverzeichnis;456
18;Anhang;518
18.1;Anhang I: Synopse einer vergleichenden Analyse von 54 empirischen Arbeiten zu Ursache-Wirkungszusammenhängen desReputationskonstruktes;518
18.2;Anhang II: Blueprint eines Krankenhausaufenthaltes;532
18.3;Anhang III: Indikatoren und Informationen zum Konstrukt „Einstellung zum MVZBetriebdurch das Krankenhaus“;533

Reputation im Kontext unternehmerischer Zielerreichung und als Gegenstand der Marketingwissenschaft.- Markt für stationäre Patientenversorgung als Untersuchungskontext der vorliegenden Arbeit.- Theoriegeleitete Modellentwicklung zur Analyse des Verhältnisses der Krankenhaus- und Fachabteilungsreputation sowie ihrer spezifischen Konsequenzen und Einflussgrößen im Rahmen der Erststudie.- Konzeption der Erststudie zur empirischen Untersuchung der hergeleiteten reputationszentrierten Ursache-Wirkungszusammenhänge.- Hergeleitete reputationszentrierte Ursache-Wirkungszusammenhänge im Spiegel empirischer Befunde der Erststudie.- Theoriegeleitete Modellentwicklung für eine weitergehende Analyse reputationszentrierter Ursache-Wirkungszusammenhänge im Rahmen der Zweitstudie.- Konzeption der Zweitstudie zur empirischen Untersuchung der durch die Erststudie aufgeworfenen weiteren Forschungsbedarfe reputationszentrierter Ursache-Wirkungszusammenhänge.- Hergeleitete reputationszentrierte Ursache-Wirkungszusammenhänge im Spiegel empirischer Befunde der Zweitstudie.- Zusammenfassende Bewertung der Untersuchungsbefunde der Erst- und Zweitstudie aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis.- Schlussbetrachtung und Ausblick.


A Reputation im Kontext unternehmerischer Zielerreichung und als Gegenstand der Marketingwissenschaft (S. 1)

1 Zur Relevanz der Reputation für den Unternehmenserfolg: Perspektiven ausgewählter Argumentationsstränge

Das Kriterium für eine erfolgreiche Unternehmensführung besteht meist in der Erreichung eines maximalen oder einem definierten Mindestniveau genügenden Marktwertes des Unternehmens.

Da dieser nicht in Gänze dem Buchwert des Unternehmens entspricht, sondern in Teilen intangiblen und meist immateriellen Ressourcen des Unternehmens zuzuschreiben ist, muss konsequenterweise der Entwicklung, Pflege und Nutzung auch dieser Unternehmensvermögen zur Steigerung des Firmenwertes Beachtung geschenkt werden. Die Reputation eines Unternehmens wird in der Literatur als ein besonders wertträchtiger immaterieller Firmenwert beschrieben und kann damit als eine für das Wertmanagement relevante Zielgröße von Unternehmen gelten.

Unter Zugrundelegung einer langfristigen Perspektive stehen Bemühungen zur Hebung derartiger Erfolgspotenziale – etwa in Form eines Reputationsmanagements – daher im Einklang mit dem Postulat des Shareholder-Value-Ansatzes, nämlich der Ausrichtung unternehmerischer Entscheidungen auf die Steigerung des Marktwertes.

Resultierend aus dieser Bedeutung des Reputationsphänomens ist seit den 1990er Jahren eine zunehmende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Konzept der Unternehmensreputation als (vor-) ökonomische Zielgröße zu verzeichnen. Die Bedeutung der Reputation für das Erreichen von Unternehmenszielen spiegelt sich stringenterweise in solchen Publikationen wider, die sich auf die Aufdeckung ihrer Wirkungen konzentrieren.

Auf diese Weise wird versucht, das Erfolgspotenzial der Reputation von Unternehmen zu erfassen und diese letztlich für die Erreichung des Ziels der Steigerung des Marktwertes nutzbar zu machen. Es wird gezeigt, dass der Reputation vor allem in solchen Märkten eine große Bedeutung beigemessen werden muss, in denen sich die erstellten Leistungen durch einen hohen Anteil an Vertrauens- und Erfahrungseigenschaften auszeichnen, wie es insbesondere für Dienstleistungen gilt.

Ferner stellt sich in diesen Arbeiten die Reputation von Unternehmen vor allem dann als eine werthaltige Quelle für Wettbewerbsvorteile und damit letztlich für den Unternehmenserfolg dar, wenn eine hohe Wettbewerbsdynamik vorherrscht. Angesichts dieser Erkenntnisse über die speziellen Bedingungen, unter denen Unternehmensreputation in besonders hohem Maße erfolgsrelevante Wirkungen zu entfalten scheint, liegt es nahe, Wissen über das Reputationskonzept namentlich für solche Märkte anzuhäufen, die sich durch eben diese Eigenschaften auszeichnen.

Als prototypischer Markt für derartige Gegebenheiten kann die Health-Care-Branche genannt werden: Die Erfahrungs- und Vertrauensguteigenschaften von Gesundheitsdienstleistungen sowie der rapide technologische Wandel, die Veränderungen des anbieter- und leistungsbezogenen Anspruchsniveaus der Bezugsgruppen und nicht zuletzt die Eingriffe des Gesetzgebers in die etablierten Anbieter- und Wettbewerbsstrukturen dieser Branche scheinen eine hohe Erfolgsrelevanz der Unternehmensreputation für die hier tätigen Leistungserbringer zu bedingen.

Aus diesem Grund soll Reputation in der vorliegenden Arbeit vor dem Hintergrund der spezifischen Eigenschaften des Marktes für die stationäre Patientenversorgung thematisiert werden. Ein Blick in die Literatur zeigt, dass das Erfolgspotenzial der Unternehmensreputation für Unternehmen im Allgemeinen und Krankenhäuser im Besonderen auf verschiedene Weise begründet und aufgezeigt werden kann, je nachdem, welchen theoretischen Ansätzen diese Überlegungen (implizit) folgen bzw. welcher wissenschaftlichen Disziplin die entsprechenden Arbeiten zuzurechnen sind.

Gemeinsam ist diesen, dass Reputation als Wahrnehmung einer oder mehrer relevanter Eigenschaften eines Beurteilungsobjektes oder -subjektes durch kollektive (z.B. Organisationen und Gruppen) oder individuelle (einzelne Personen) soziale Entitäten verstanden wird.


Dr. Dominic Zimmer promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing und Handelsbetriebslehre der Philipps-Universität Marburg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.