Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 495 g
Die völkerrechtliche Vertragsschlussfähigkeit der Europäischen Union aus kompetenz- und legitimationsbezogener Sicht
Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 495 g
Reihe: Jus internationale et Europaeum
ISBN: 978-3-16-161106-3
Verlag: Mohr Siebeck
Wer ist für den Abschluss eines völkerrechtlichen Vertrags zuständig? Diese Frage ist seit der Frühphase der Europäischen Integration zwischen Unionsorganen und Mitgliedstaaten umstritten. Nicht zuletzt aufgrund der geografischen und inhaltlichen Ambition in der Europäischen Freihandelspolitik erhöhte sich die Anzahl von Rechtsstreitigkeiten noch einmal. Dabei beweisen die europaweiten Proteste gegen CETA und TTIP ein öffentliches Interesse an Themen, die zuvor als Spezialfragen des Handelsrechts galten. Vor diesem Hintergrund unternimmt Michael Zornow eine Systematisierung und dogmatische Klärung im unübersichtlichen Bereich der Außenkompetenzen. Dabei greift er Fragen der Begründung, Natur und Wahrnehmung von Vertragsschlusskompetenzen auf und schlägt den Bogen zu unionsrechtlichen Mechanismen, die ein ausreichendes Legitimationsniveau des unionalen Völkervertragsrechts sichern sollen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Öffentliches Recht, Völkerrecht, Internationale Organisationen
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Öffentliches Recht (inkl. EMRK)
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik