Zumbusch / Goebel Balance

Figuren des Äquilibriums in den Kulturwissenschaften
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-11-060528-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 23, 316 Seiten

Reihe: Studien aus dem Warburg-Haus

Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens gehören ins Basisrepertoire kultureller Reflexion. Ob prästabilierte Harmonie, Krafterhaltung und balance naturelle, balance of powers oder Work-Life-Balance – die Denkfigur des Ausgleichs durchquert und verbindet die unterschiedlichsten kulturellen Felder. Als Harmonie und Proportion prägen sie auch ästhetische Vorstellungen von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei sind Gleichgewicht und Balance kaum je gegeben, sondern bezeichnen meist Zielstellungen, denen man sich durch komplizierte Techniken des Abwägens, Abmessens, Vergleichens, Verhandelns und Austarierens nähern kann. Der vorliegende Band widmet sich theoretischen wie künstlerischen Versuchen, Balancen zu denken und herzustellen.

Zielgruppe

Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Phi

Autoren/Hrsg.

Zumbusch, Cornelia

Goebel, Eckart

Fachgebiete

• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
• Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein

Über Autor(innen)

Cornelia Zumbusch, Universität Hamburg; Eckart Goebel, Universität Tübingen.