Zykan / Suchy | Zykan – Staat – Kunst | Buch | 978-3-99012-315-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 222 mm

Zykan / Suchy

Zykan – Staat – Kunst

Band I: Libretti
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-99012-315-7
Verlag: Hollitzer

Band I: Libretti

Buch, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 222 mm

ISBN: 978-3-99012-315-7
Verlag: Hollitzer


Die Musiktheaterwerke von Otto M. Zykan legen die Vielseitigkeit seiner schöpferischen Kraft zutage: Sie laden zur Aufführung ein, sind Inspiration und von einer immerwährenden Aktualität. Seine gegen das Establishment und den guten Geschmack gerichtete Kritik hat in ihrer Schärfe nichts eingebüßt. Dieser Band versammelt erstmals die wichtigsten Libretti von Otto M. Zykan, darunter zur Staatsoperette – die Austrotragödie, zu den Opern Kunst kommt von Gönnen, Der Zurückgebliebenen Auszählreim, Singers Nähmaschine ist die Beste, Ausgesucht Freundliches, Symphonie aus der Heilen Welt.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Hinweis für Lesende

Staatsoperette – die Austrotragödie
Bühnenfassung in 2 Akten von Michael Mautner und Irene Suchy nach „Staatsoperette“ von Otto M. Zykan und Franz Novotny

Symphonie aus der heilen Welt – ein szenisches Konzert

Kunst kommt von Gönnen
Peripathese im Stile eines Boulevardstücks

Der Zurückgebliebenen Auszählreim
Theater für ein Opernhaus

Ausgesucht Freundliches aus den letzten 20 Jahren
Zum 20-jährigen Jubiläum des Wiener Jeunesse Chors

Singers Nähmaschine ist die Beste
Oper oder Ode oder Opernode. Peripathese


Otto M. Zykan, Dichter, Komponist, Interpret, Performer und Filmemacher, wurde am 29. April 1935 in Wien geboren und starb am 25. Mai 2006 in Niederösterreich. Er war von 1945 bis 1946 Mitglied des Chores der Wiener Sängerknaben und studierte ab 1946 an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst Klavier sowie ab 1953 Komposition. Im Jahr 1965 gründet er zusammen mit Kurt Schwertsik das MOB art & tone ART Ensemble, dem auch der Komponist HK Gruber angehört. Zykan kreiert eine den Raum innovativ erschließende Konzert-Dramaturgie aus Gestik, Text und Musik für seine Salonkonzerte – 1965–2005. 1971 beschließt Zykan seine Karriere als Pianist. Von da an widmet er sich ausschließlich seinem eigenen Schaffen, das von szenischer Komposition bis zur politischen Satire einen weiten künstlerischen Bogen spannt. Musikwissenschaftliche Publikationen lassen Bezüge und Anknüpfungspunkte zum Werk Mauricio Kagels, zu Gedichten und Satztransformationen von Kurt Schwitters (und anderen Dadaisten) sowie zu John Cages Aktionskompositionen in seinem Schaffen erkennen. Der Filmemacher Zykan erarbeitet – großteils im Auftrag des ORF – ein kompositorisch-strukturales OEuvre, das heute Bestandteil von Avantgarde-Filmfestivals und von Museumskollektionen ist. Gestik, Pantomime, Text und Musik bilden eine kompositorisch-strukturelle Einheit. Zykan war bei allen seinen Musiktheaterarbeiten nicht nur Autor und Regisseur, sondern stand auch als Sänger, Pianist und Performer auf der Bühne.

Irene Suchy, gebürtige Wienerin, Dr. phil. Mag. artium, hat Studien der Musikwissenschaft und Germanistik, der Musikpädagogik und Instrumentalmusikpädagogik in Wien und Tokio absolviert. Sie ist Musikredakteurin des Radiosenders Ö1, Lehrbeauftragte, Ausstellungsmacherin, Moderatorin, Dramaturgin und Literatin; ihre Gedichtsammlung Litanei gottloser Gebete erschien 2013. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur neueren Musikgeschichte – Paul Wittgenstein (2006), Otto M. Zykan (2008) und Friedrich Gulda (2010) –, zum Jugendmusikfest Deutschlandsberg (2013), zur Wiener Avantgarde (2015), zur Geschichte der abendländischen Musik in Japan, zu NS-Verfolgten und zur NS-Musikexilgeschichte, zu feministischer Musikologie sowie zur Zeitgeschichte – Strasshof an der Nordbahn (2012). Irene Suchy wurde 2010 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet, 2011 mit dem Bank Austria Kunstpreis Kulturjournalismus, 2013 mit dem Karl Renner Preis.



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