Abbas / Hoffmann | Perspectives on the Ramesside Military System | Buch | 978-3-96327-244-8 | sack.de

Buch, Englisch, Band 121, 185 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1000 g

Reihe: Ägypten und Altes Testament

Abbas / Hoffmann

Perspectives on the Ramesside Military System

Proceedings of the International Conference Held at the Institute for Egyptology and Coptology of Ludwig-Maximilians-Universität, Munich, 10–11 December, 2021
Erscheinungsjahr 2024
ISBN: 978-3-96327-244-8
Verlag: Zaphon

Proceedings of the International Conference Held at the Institute for Egyptology and Coptology of Ludwig-Maximilians-Universität, Munich, 10–11 December, 2021

Buch, Englisch, Band 121, 185 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1000 g

Reihe: Ägypten und Altes Testament

ISBN: 978-3-96327-244-8
Verlag: Zaphon


Der Band versammelt die Beiträge einer Konferenz über das ramessidische Militärsystem, um neue archäologische und historische Perspektiven auf die gesamte militärische Perspektive Ägyptens zu dieser Zeit zu eröffnen. Ziel der Konferenz war es, eine umfassende Bewertung des aktuellen Wissensstands über das ramessidische Militärsystem vorzunehmen und zu diskutieren, wie das neue Wissen mit früheren Theorien zusammenhängt. Die militärischen Aktivitäten Ägyptens waren während der Ramessidenzeit (Dynastien XIX–XX, 1310–1100 v. Chr.) von großer Bedeutung und ein wichtiger Teil der historischen Entwicklungen während des Neuen Reiches sowie in der zeitgleichen Spätbronzezeit des Alten Orients. – Auf der Grundlage archäologischer, ikonografischer und textlicher Beweise sammelte Mohamed Raafat Abbas die Zeugnisse des Libyenkrieges von Ramses II. – Mohamed Abd el-Maksoud und Elsayed Abd el-Alim erörterten die Befestigungsanlagen von Tell Heboua (altes Tjaru) im Norden des Sinai, die die Ostgrenze Ägyptens am Pelusischen Nilarm am Ausgangspunkt der sogenannten Wege des Horus sicherten. – Peter J. Brand untersuchte wiederkehrende ideologische Themen in den monumentalen Militärtexten und Reliefs von Sethos I. und Ramses II. – Die Festung Tjaru wurde von Ola El-Aguizy vorgestellt. – James K. Hoffmeier diskutierte die Festung Tell el-Borg, einen der Stützpunkte entlang der Wege des Horus im Nordsinai, und konzentrierte sich dabei auf die Rekonstruktion der antiken Landschaft. – Jozef Hudec befasste sich mit der Festung Tell el-Retaba östlich von Ismailia. Jüngste Ausgrabungen der Polnisch-Slowakischen Archäologischen Mission brachten zahlreiche Strukturen innerhalb der Festungen zu Tage und lieferten neue Informationen über die Verteidigungsmauern. – Der in den Kriegsschauplätzen der Ramessiden so herausragende Streitwagen wurde von Heidi Köpp-Junk in seiner historischen Entwicklung von den frühesten Zeugnissen bis zum ersten Jahrhundert v. Chr. behandelt. – Alberto M. Pollastrini befasste sich mit Schuppenpanzern, die als Kriegsbeute oder diplomatische Geschenke erwähnt und gelegentlich abgebildet werden. – Sylvia Schoske befasste sich mit der Stele ÄS 8025 aus dem Ägyptischen Museum München. – Steven Snape konzentrierte sich auf die Festung Zawiyet Umm el-Rakham westlich von Marsa Matruh, die von Ramses II. gegen die Libyer zur Sicherung des Küstenhandels errichtet wurde. – Schließlich zeigte Anthony Spalinger, dass das Studium von Standpunkten eine aufschlussreiche Strategie bei der Analyse literarischer Kompositionen der Antike war.
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