Adler / Eife | Persönlichkeitstheorie, Psychopathologie, Psychotherapie (1913–1937) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 672 Seiten

Reihe: Alfred Adler Studienausgabe.

Adler / Eife Persönlichkeitstheorie, Psychopathologie, Psychotherapie (1913–1937)


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-647-46054-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 672 Seiten

Reihe: Alfred Adler Studienausgabe.

ISBN: 978-3-647-46054-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Band 3 der Alfred Adler Studienausgabe enthält 57 Aufsätze, in denen über die Jahre 1913 bis 1937 die Entwicklung von Adlers psychotherapeutischer Theorie verfolgt werden kann: über die Festigung und den Ausbau seiner Grundkonzeption, die Verwurzelung des Konzepts des Gemeinschaftsgefühls in einer lebensphilosophischen Basis bis hin zur stärker sozialpsychologischen Orientierung. Nach Adler wird die Psyche durch ein unbewusstes Streben strukturiert. Dieses fundamentale Prinzip allen menschlichen Lebens zielt auf Überlegenheit, um den Mangel der menschlichen Existenz zu überwinden. Durch eine Anstrengung des Willens zur Macht wird ein Gefühl von Autorschaft über das eigene Leben erzielt. Die unterschiedlichen Merkmale des individuellen Selbst- und Lebenskonzepts sind konkrete Realisierungen des Lebensstils. Adlers Menschenbild ist von Grund auf optimistisch, da es aus seiner Sicht für jeden Menschen möglich ist, die Mangelsituationen zu überwinden oder zu kompensieren. Der einzelne Mensch wird stets in seiner Beziehung zum Mitmenschen, zur Natur und zum Kosmos betrachtet. Die individuelle Persönlichkeit lasse sich nicht durch eine Bestandsaufnahme der Symptome oder Charakterzüge erfassen, sondern man müsse das Wesen der Person intuitiv erahnen. Adler suchte danach, die Einzigartigkeit des Selbst durch den Modus seiner Bewegung, durch sein Bewegungsgesetz zu verstehen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Einleitung;10
6.1;1. Adlers Schriften;10
6.2;2. Alfred Adlers Theorieentwicklung im Überblick;12
6.3;3. Die doppelte Dynamik;16
6.4;4. Die Zusammenführung der doppelten Linien: Kompensation und das Gemeinschaftliche;40
6.5;5. Behandlungsanweisungen;51
7;Editorische Vorbemerkung;55
8;Textausgabe;56
8.1;1. Individualpsychologische Behandlung der Neurosen (1913);58
8.2;2. Zur Funktion der Zwangsvorstellung als eines Mittels zur Erhöhung des Persönlichkeitsgefühls (1913);79
8.3;3. Neue Leitsätze zur Praxis der Individualpsychologie (1913);84
8.4;4. Individualpsychologische Ergebnisse bezüglich Schlafstörungen (1913);93
8.5;5. Zur Rolle des Unbewussten in der Neurose (1913);104
8.6;6. Traum und Traumdeutung (1913);113
8.7;7. Melancholie und Paranoia – Individualpsychologische Ergebnisse aus den Untersuchungen der Psychosen (1914);127
8.8;8. Die Individualpsychologie, ihre Voraussetzungen und Ergebnisse (1914);144
8.9;9. Das Problem der »Distanz«. Über einen Grundcharakter der Neurose und Psychose (1914);159
8.10;10. Zur Sitophobie – Nervöser Hungerstreik (1914);168
8.11;11. Lebenslüge und Verantwortlichkeit in der Neurose und Psychose. Ein Beitrag zur Melancholiefrage (1914);171
8.12;12. Nervöse Schlaflosigkeit (1914);182
8.13;13. Die Zwangsneurose (1918);190
8.14;14. Fortschritte der Individualpsychologie (1923);202
8.15;15. Individualpsychologie und Weltanschauung (1923);217
8.16;16. Neurosenwandel und Training im Traum (1924);220
8.17;17. Psychische Kausalität und Weltanschauung, ein Tagungsbericht (1924);227
8.18;18. Kritische Erwägungen über den Sinn des Lebens (1924);230
8.19;19. Liebesbeziehungen und deren Störungen (1926);235
8.20;20. Die Individualpsychologie als Weg zur Menschenkenntnis und Selbsterkenntnis (1926);251
8.21;21. Individualpsychologie (1926);271
8.22;22. Ein Beitrag zum Distanzproblem (1926);280
8.23;23. Zusammenhänge zwischen Neurose und Witz (1927);284
8.24;24. Weiteres zur individualpsychologischen Traumtheorie (1927);287
8.25;25. Individualpsychologie und Wissenschaft (1927);293
8.26;26. Die ethische Kraft der Individualpsychologie (1927);304
8.27;27. Erotisches Training und erotischer Rückzug (1928);307
8.28;28. Kurze Bemerkungen über Vernunft, Intelligenz und Schwachsinn (1928);315
8.29;29. Psychologie und Medizin (1928);322
8.30;30. Psychologie der Macht (1928);332
8.31;31. Problems of Neurosis (Neurosen. Zur Diagnose und Behandlung) (1929) [Auszüge];337
8.32;32. Die Individualpsychologie in der Neurosenlehre (1929);347
8.33;33. Nochmals – die Einheit der Neurosen (1930);356
8.34;34. Grundbegriffe der Individualpsychologie (1930);374
8.35;35. Rauschgift (1931);385
8.36;36. The Case of Miss A. – The Diagnosis of a Life-Style (Der Fall »Frau A.« – Diagnose eines Lebensstils) (1931);403
8.37;37. Der Sinn des Lebens (1931);430
8.38;38. Trick und Neurose (1931);443
8.39;39. Der nervöse Charakter (1931);452
8.40;40. Symptomwahl beim Kinde (1931);464
8.41;41. Individualpsychologie und Psychoanalyse (1931);483
8.42;42. Zwangsneurose (1931);498
8.43;43. Persönlichkeit als geschlossene Einheit (1932);517
8.44;44. Die Systematik der Individualpsychologie (1932);528
8.45;45. Der Aufbau der Neurose (1932);533
8.46;46. Technik der Behandlung (1932);542
8.47;47. Über den Ursprung des Strebens nach Überlegenheit und des Gemeinschaftsgefühls (1933);551
8.48;48. Die Formen der seelischen Aktivität. Ein Beitrag zur individualpsychologischen Charakterkunde (1933);560
8.49;49. Vor- und Nachteile des Minderwertigkeitsgefühls (1933);566
8.50;50. Körperliche Auswirkungen seelischer Störungen (1934);573
8.51;51. Der Komplexzwang als Teil der Persönlichkeit und der Neurose (1935);582
8.52;52. Über das Wesen und die Entstehung des Charakters (1935);589
8.53;53. On the Interpretation of Dreams (Zur Traumdeutung) (1936);591
8.54;54. Das Todesproblem in der Neurose (1936-1);609
8.55;55. Das Todesproblem (1936-2);617
8.56;56. Neurotisches Weltbild (1936);623
8.57;57. Vorwort zum Tagebuch von Waslaw Nijinsky (1936);633
9;Literatur;640
10;Personenverzeichnis;649
11;Sachverzeichnis;654


Eife, Gisela
Dr. med. Gisela Eife, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse und Psychotherapie, ist in eigener Praxis tätig und Lehranalytikerin, Dozentin und Supervisorin am Alfred-Adler-Institut München.



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