Adler / Rüedi | Menschenkenntnis (1927) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 005, 235 Seiten

Reihe: Alfred Adler Studienausgabe

Adler / Rüedi Menschenkenntnis (1927)


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-647-46052-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band Band 005, 235 Seiten

Reihe: Alfred Adler Studienausgabe

ISBN: 978-3-647-46052-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Mitte der 1920er Jahre widmete sich Adler mit seiner Gruppe der Individualpsychologen in Wien intensiv der Praxis der Erziehungsberatung. Als Ergebnis und Fundierung dieses sozialpädagogischen Engagements kann das Buch 'Menschenkenntnis' betrachtet werden. Adler zeigt darin Hintergründe und Motivationen menschlichen Verhaltens auf und will es damit verstehbar machen. Mit dieser Absicht behandelt er im ersten Teil anthropologische Grundfragen wie die 'soziale Beschaffenheit des Seelenlebens', die Beeinflussbarkeit des Kindes in seiner Umwelt oder das 'Verhältnis der Geschlechter'. Im zweiten Teil stellt Adler Wesen und Entstehung des menschlichen Charakters ins Zentrum und analysiert verschiedene Charakterzüge sowie trennende und verbindende Affekte. Auch mit seiner Charakterkunde will er zu einem vertieften Verständnis für den Menschen als 'Gemeinschaftswesen' anleiten, denn 'Irrtümer in der Menschenkenntnis sind lebensgefährlich', schreibt Adler im Vorwort.So verbindet er mit dieser Schrift eine Sensibilisierung für die Bedeutung der Menschen- und der Selbsterkenntnis mit einer theoretischen Darstellung seiner Individualpsychologie.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Einführung;10
6.1;1. Charakterisierung der »Menschenkenntnis«;10
6.2;2. Die »Menschenkenntnis« und ihre Stellung in der Theorieentwicklung bei Adler;11
6.2.1;Zur Gründung der Individualpsychologie;12
6.2.2;Adler und der Erste Weltkrieg;12
6.3;3. Adlers theoretische Annahmen in der »Menschenkenntnis«;14
6.3.1;Zum allgemeinen anthropologischen Teil;14
6.3.2;Die Entstehung des Charakters;15
6.3.3;Das Minderwertigkeitsgefühl;16
6.3.4;Adler und das Unbewusste;17
6.3.5;Die Charakterlehre;17
6.3.6;Alfred Adler und das Machtstreben;19
6.4;4. Rezeption und Weiterentwicklung in der individualpsychologischen Fachliteratur;21
6.5;5. Spiegelung in modernen psychologischen Ansätzen;22
7;Editorische Vorbemerkung;24
8;Textausgabe;26
8.1;Vorwort zur 1. Auflage;26
8.2;Vorwort zur 2. Auflage;27
8.3;Allgemeiner Teil;28
8.4;Einleitung;28
8.5;1. Kapitel: Die Seele des Menschen;36
8.5.1;1. Begriff und Voraussetzung des Seelenlebens;36
8.5.2;2. Funktion des seelischen Organs;37
8.5.3;3. Zielstrebigkeit im Seelenleben;38
8.6;2. Kapitel: Soziale Beschaffenheit des Seelenlebens;42
8.6.1;1. Absolute Wahrheit;43
8.6.2;2. Der Zwang zur Gemeinschaft;44
8.6.3;3. Sicherung und Anpassung;45
8.6.4;4. Gemeinschaftsgefühl;47
8.7;3. Kapitel: Kind und Gesellschaft;48
8.7.1;1. Die Lage des Säuglings;48
8.7.2;2. Einwirkung von Schwierigkeiten;50
8.7.3;3. Der Mensch als gesellschaftliches Wesen;54
8.8;4. Kapitel: Eindrücke der Außenwelt;55
8.8.1;1. Das Weltbild im Allgemeinen;55
8.8.2;2. Elemente der Entwicklung des Weltbildes;57
8.8.3;3. Fantasie;64
8.8.4;4. Träume (Allgemeines);66
8.8.5;5. Einfühlung;66
8.8.6;6. Einwirkung eines Menschen auf den andern (Hypnose und Suggestion);68
8.9;5. Kapitel: Minderwertigkeitsgefühl und Geltungsstreben;72
8.9.1;1. Die frühkindliche Situation;72
8.9.2;2. Ausgleich des Minderwertigkeitsgefühls, Streben nach Geltung und Überlegenheit;74
8.9.3;3. Leitlinie und Weltbild;80
8.10;6. Kapitel: Die Vorbereitung auf das Leben;88
8.10.1;1. Spiel;88
8.10.2;2. Aufmerksamkeit und Zerstreutheit;90
8.10.3;3. Fahrlässigkeit und Vergesslichkeit;92
8.10.4;4. Das Unbewusste;93
8.10.5;5. Träume;101
8.10.6;6. Begabung;108
8.11;7. Kapitel: Das Verhältnis der Geschlechter;110
8.11.1;1. Arbeitsteilung und Zweigeschlechtlichkeit;110
8.11.2;2. Der Vorrang des Mannes in der heutigen Kultur;111
8.11.3;3. Das Vorurteil von der Minderwertigkeit der Frau;116
8.11.4;4. Die Flucht vor der Frauenrolle;119
8.11.5;5. Die Spannung zwischen den Geschlechtern;127
8.11.6;6. Verbesserungsversuche;128
8.12;8. Kapitel: Geschwister;130
8.13;Die Lehre vom Charakter;136
8.14;1. Kapitel: Allgemeines;136
8.14.1;1. Wesen und Entstehung des Charakters;136
8.14.2;2. Die Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls für die Charakterentwicklung;139
8.14.3;3. Entwicklungsrichtungen des Charakters;143
8.14.4;4. Gegensatz zu anderen psychologischen Schulen;148
8.14.5;5. Temperamente und innere Sekretion;150
8.14.6;6. Rekapitulation;155
8.15;2. Kapitel: Charakterzüge aggressiver Natur;156
8.15.1;1. Eitelkeit (Ehrgeiz);156
8.15.2;2. Eifersucht;176
8.15.3;3. Neid;179
8.15.4;4. Geiz;181
8.15.5;5. Hass;182
8.16;3. Kapitel: Charakterzüge nicht aggressiver Natur;185
8.16.1;1. Zurückgezogenheit;186
8.16.2;2. Angst;187
8.16.3;3. Zaghaftigkeit;190
8.16.4;4. Ungezähmte Triebe als Ausdruck verminderter Anpassung;197
8.17;4. Kapitel: Sonstige Ausdrucksformen des Charakters;200
8.17.1;1. Heiterkeit;200
8.17.2;2. Denk- und Ausdrucksweise;202
8.17.3;3. Schülerhaftigkeit;202
8.17.4;4. Prinzipienmenschen und Pedanten;203
8.17.5;5. Unterwürfigkeit;204
8.17.6;6. Überheblichkeit;207
8.17.7;7. Stimmungsmenschen;207
8.17.8;8. Pechvögel und Unglücksraben;208
8.17.9;9. Religiosität;209
8.18;5. Kapitel: Die Affekte;210
8.18.1;A. Trennende Affekte;212
8.18.1.1;1. Zorn;212
8.18.1.2;2. Trauer;214
8.18.1.3;3. Missbräuchliche Anwendungen;215
8.18.1.4;4. Ekel;216
8.18.1.5;5. Angst (Schreck);217
8.18.2;B. Verbindende Affekte;218
8.18.2.1;1. Freude;218
8.18.2.2;2. Mitleid;219
8.18.2.3;3. Scham;220
9;Anhang;220
9.1;Allgemeine Bemerkungen zur Erziehung;220
9.2;Schlusswort;224
10;Literatur;226
11;Personenverzeichnis;229
12;Sachverzeichnis;231



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