Aichner / Beck / Beer | CRIME DAY - Stories 2021 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 571 Seiten

Aichner / Beck / Beer CRIME DAY - Stories 2021

16 spannende Leseproben von Bernhard Aichner, Karsten Dusse, Lucy Foley, Charlotte Link und vielen weiteren Autoren

E-Book, Deutsch, 571 Seiten

ISBN: 978-3-641-28438-1
Verlag: btb
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Spannende Leseproben über Verbrechen und deren HintergründeSie mögen Nervenkitzel? Gänsehaut im Lesesessel? Eiskalte Spannung im Kerzenschein? Dann entdecken Sie jetzt dunkle Geheimnisse und ungesühnte Verbrechen! Begegnen Sie charmanten Serienkillern zwischen True Crime und Fiction. Lesen Sie rein! Alle Leseproben zum Crime Day 2021 von: Bernhard Aichner, Jan Beck, Alex Beer, Christa von Bernuth, Cilla, Rolf & Molly Börjlind, Claire Douglas, Karsten Dusse, Horst Eckert, Marc Elsberg, Lucy Foley, Ragnar Jónasson, Charlotte Link, Karen M. McManus, Håkan Nesser und Alex Pohl.
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EINS
Er wäre beinahe erfroren in dieser Nacht. Keine Stunde länger hätte er die Kälte ertragen, sie hätte sich ganz tief in ihn hineingeschlichen, ihn langsam und leise kaputt gemacht. Der Schnaps wäre seine vermeintliche Rettung gewesen. Er hätte so lange weitergetrunken, bis er nichts mehr gespürt hätte. Er wäre für immer eingeschlafen. Ein Spaziergänger hätte ihn am nächsten Tag in seinem Zelt gefunden. Am Boden festgefroren. Nur noch ein Klumpen kaltes Fleisch. Ein stilles Ende wäre es gewesen. Kurt Langer. Verstorben am 21. Jänner 2021. Ein obdachloser Spinner, der eineinhalb Wochen am Waldrand in einem Zelt geschlafen hatte. Kurt Langer war überzeugt davon gewesen, dass ihm der Winter nichts anhaben konnte. Doch die Minustemperaturen hatten ihm wehgetan, er war den Steilhang hinuntergerutscht und schließlich über die Brüstung geklettert. Er zweifelte nicht daran, dass es der einzige Weg war, die Pechsträhne in seinem Leben zu beenden. Er tat endlich, wozu er sich seit Tagen zu überreden versuchte. Kurt traf die Entscheidung gerade noch rechtzeitig, bevor er erfror. Er nahm einen Stein und schlug das Fenster ein. Wenig später wäre er bereits zu betrunken dafür gewesen, sich aufzuraffen und in dieses Penthouse einzubrechen. Das Timing war perfekt. Seit er sein Zelt nahe des Hangs aufgestellt hatte, war niemand in dieser Wohnung gewesen. Kurt hatte immer wieder hinübergeschaut, an keinem der zehn Tage hatte Licht gebrannt. Der Wohnblock schmiegte sich an den Hang, von der Straße konnte man die oberste Terrasse nicht einsehen. Ohne Blicke auf sich zu ziehen, schaffte Kurt es über die Brüstung. Ohne zu zögern, schlug er die Scheibe ein. Das Glas brach. Er war in Sicherheit. Endlich hatte er ein Dach über dem Kopf. Kein Wind, kein Schnee. Doch es war kühl. Mehrere Fenster waren gekippt, ein eisiger Luftzug wehte. Schnell schloss Kurt die Fenster. Er bewegte sich beinahe lautlos. Obwohl er betrunken war, gelang es ihm, bedacht und vorsichtig vorzugehen. Das Adrenalin steuerte ihn. Er zog seine Schuhe aus, um keine Spuren zu hinterlassen. Er behielt seine Handschuhe an, nahm ein Kissen vom Sofa und schloss das Loch, durch das er seine Hand gestreckt hatte, um die Terrassentür von innen zu öffnen. Er klemmte das Kissen zwischen Scheibe und eine Stuhllehne. Kurt machte alles richtig. Er stand im Dunklen. Nur ein bisschen Mondlicht erhellte den großen Raum. Er drehte an den Reglern der Heizkörper, hörte das Wasser in den Leitungen, spürte, wie sie sich langsam erwärmten, dann setzte er sich. Holte die Schnapsflasche aus seinem Rucksack und trank. Für den Moment war er einfach nur zufrieden, weil er die Nacht im Warmen verbringen durfte. Er breitete sich einfach auf dem herrlich weichen Sofa aus und deckte sich mit einer Decke zu. Trank die Flasche leer und schlief ein. Vierzehn Stunden lang rührte er sich nicht. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, als er aufwachte. Ihm war heiß, er hatte immer noch die Handschuhe an, seine Winterjacke, er schwitzte, zog sich aus. Er brauchte einen kurzen Moment, um sich zu erinnern, wie er in diese Wohnung gekommen war. Der Einbruch, der Schnaps, dieses schöne Gefühl, endlich wieder einmal in Geborgenheit schlafen zu können. Kurt schaute sich um. Alles, was in der Nacht in Schwarz getaucht war, zeigte sich jetzt im Licht. Die cremefarbene Ledercouch, auf der er lag, der große Esstisch, eine Jugendstilkommode, ein imposanter Gläserschrank, alle Möbel schauten so aus, als wären sie von Wert. Genauso wie die Bilder an den Wänden. Antiquitäten und Kunst. Kurt ließ sich Zeit, studierte alles im Detail. Seine Blicke blieben an der Silberkaraffe und den Bechern auf der Kommode hängen, er überlegte, wem er all die Dinge verkaufen könnte, die er gleich in seinen Rucksack packen würde. Er schätzte den Wert der Halskette, die auf dem Couchtisch lag, und er malte sich aus, was er noch alles finden würde in dieser Wohnung. In Schubladen und Schränken. Kurt freute sich. Er sah es nicht sofort. Dass irgendetwas nicht stimmte an diesem Ort. Es war ihm zuerst nicht aufgefallen. Dass da überall Staub war. Zentimeterhoch. Der gedeckte Frühstückstisch. Vertrocknetes Essen. Ein verdorrter Strauß Rosen. Kurt versuchte es zu begreifen. Das unnatürliche Bild, das sich ihm bot, zu verarbeiten. Er nahm es wie in Zeitlupe in sich auf. Schüttelte den Kopf. Leckte sich mit der Zunge die Lippen ab. Im ersten Moment schob er es auf den Alkohol, machte seine Kopfschmerzen dafür verantwortlich, er schlug sich sogar ins Gesicht. Dann beugte er sich über die Titelseite der Zeitung, die vor ihm lag. Kurt schloss die Augen. Öffnete sie wieder. Er fragte sich, ob er verrückt geworden war. Es war das Datum. Es waren die Fotos. Ein Politiker, der schon lange nicht mehr im Amt war, schaute betroffen in die Kamera. Er stand zwischen Trümmern und sprach mit Journalisten. Kurt konnte sich noch an alles ganz genau erinnern. Diese Bilder hatten sich in seinem Kopf eingebrannt. Das Lawinenunglück in Galtür. Die Zeitung war vom 27.02.1999. Vier Tage vorher waren in einem Tiroler Bergdorf einunddreißig Menschen gestorben. Schneemassen hatten alles unter sich begraben, Häuser wurden zerstört, Familien auseinandergerissen, das Urlaubsparadies war über Nacht zum Inferno geworden. Überall nur Zerstörung und Schmerz. Die ganze Welt hatte damals darüber berichtet. Reporter, Kameraleute und Fotografen. Und Kurt war einer von ihnen. Mit den ersten Journalisten war er ins Tal geflogen. Wie die Geier waren sie über das Dorf hergefallen, hatten gefilmt, Fotos gemacht, die Angehörigen der Toten vor die Linse gezerrt. Kurt zitterte. Der Blick auf die Zeitung katapultierte ihn zurück. Damals war er ein erfolgreicher Pressefotograf gewesen. Jetzt war er kaputt. Betäubte sich mit Alkohol. Gierte danach. Er ging in die Küche. Öffnete Vorratsschränke, suchte nach Schnaps. Aber da war keiner. Nur Frauenkleider, die am Boden lagen. Ein Rock. Eine Bluse. Unterwäsche. Fallen gelassen vor einundzwanzig Jahren und fünf Tagen. Niemand hatte die Kleider aufgehoben. Keiner hatte den Tisch abgeräumt. Tassen und Teller abgespült. Unheimlich war es. Am liebsten wäre er davongelaufen, doch er blieb. Er hasste sich dafür, dass er sich auf all das eingelassen hatte. Hektisch riss er die restlichen Schränke auf, suchte weiter nach Schnaps, doch da waren nur abgelaufene Lebensmittel. Nudeln. Thunfisch. Cornflakes. Nüsse. Haltbar bis 12/1999. Das kann doch alles nicht sein, flüsterte er. Bis zum Schluss wollte er es nicht wahrhaben. Es nicht sehen. Dass vermutlich außer ihm noch jemand in der Wohnung war. Ganz in seiner Nähe. Kurt betrat das Schlafzimmer. Er setzte einen Schritt vor den anderen. Ging auf das Bett zu. Er sah die vielen braunen Flecken auf den Laken. Blut. Ein Massaker musste es gewesen sein. Kurt starrte den Körper an. Die ledrig braune Haut, die hervorstehenden Knochen. Für einen Moment vergaß er den Alkohol, er stand da, über der Leiche, und würgte. Zum zweiten Mal innerhalb einer halben Stunde wurde er in seine Vergangenheit zurückgeworfen. Es war so, als würde ihn das Schicksal mit Gewalt daran erinnern wollen, dass er früher ein besseres Leben geführt hatte. Da waren glückliche Tage, die Fotografie, ein gefülltes Bankkonto, der Journalismus, für den er einmal brannte. Alles war wieder da. Denn der Anblick war ihm vertraut. Anfang der neunziger Jahre in den Ötztaler Alpen. Ein deutsches Ehepaar war beim Wandern über die Mumie gestolpert. Kurt war einer der Ersten, der von dem über fünftausend Jahre alten Körper Bilder machte. Ötzi. Die wohl bekannteste Leiche aller Zeiten. Kurt war hautnah dabei, verdiente ein Vermögen damit, seine Aufnahmen gingen um die ganze Welt. Die Mumie von damals war gut für ihn. Die Mumie, die jetzt vor ihm lag, war es nicht. Sie hatte keinen Kopf mehr. Jemand hatte ihn abgeschnitten. Kurt verfluchte sich. Diese Nummer war eindeutig zu groß für ihn. Man würde zuerst die Wohnung auseinandernehmen und dann ihn, man würde ihn wegen Einbruchs belangen, ihm endlos Fragen stellen und ihn am Ende auf die Anklagebank zerren. Kein Schnaps mehr, Gefängnis vielleicht. Damit hatte er nicht gerechnet. Er geriet in Panik. Verzweifelt versuchte er ein paar klare Gedanken zu fassen. Da waren nur Fragen. Keine Antworten. Wer war diese Frau? Was war mit ihr passiert? Warum war ihr Körper nicht verwest? Warum hatte niemand sie vermisst? Warum hatte sie in all den Jahren niemand gefunden? Wer schneidet jemandem einfach den Kopf ab? Wie war das alles nur möglich? Kurt erinnerte sich daran, wie gut er einmal darin gewesen war, Schlüsse zu ziehen, den richtigen Antworten hinterherzujagen. Jetzt aber war er nur noch ein versoffener alter Sack. Träge und leer, er hatte keine Energie mehr, der Wunsch zu trinken war stärker als alles andere. Er stahl, log und betrog, wenn es nötig war, er hatte jedes Gespür für sich und die Welt verloren. Was früher für ihn ein Volltreffer gewesen wäre, bedrohte ihn jetzt. Diese Leiche, die vor ihm lag. Eine Mumie. Er musste eine Entscheidung treffen. Abwägen, was klüger war. Bleiben oder abbrechen. Die Polizei rufen, oder...


Foley, Lucy
Lucy Foley hat in der Verlagsbranche gearbeitet, bevor sie ihren großen Traum wahr machte und sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre beiden Thriller »Neuschnee« und »Sommernacht« wurden zu riesigen internationalen Erfolgen und standen wochenlang auch auf der deutschen Bestsellerliste. Wenn sie nicht gerade mörderisch spannende Plots entwickelt, reist Lucy leidenschaftlich gern. Sie lebt in London.

Beck, Jan
Jan Beck, Jahrgang 1975, arbeitete zunächst als Jurist, bevor er sich dem Schreiben widmete. Seine Thriller rund um Inga Björk und Christian Brand (»Das Spiel«, »Die Nacht«, »Die Spur«, »Das Ende«) landeten allesamt auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wenn Jan Beck nicht gerade schreibt, verbringt er seine Zeit in der Natur, besonders gerne im Wald.

Elsberg, Marc
MARC ELSBERG wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard«. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinem internationalen Erfolgsroman BLACKOUT etablierte er sich als Meister des Science-Thrillers. Seitdem ist jedes seiner Bücher ein Bestseller und er ein gefragter Gesprächspartner für Politik und Wirtschaft.

Douglas, Claire
Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihre packenden Thriller Missing, Still Alive, Vergessen, Beste Freundin und Schönes Mädchen waren in England und Deutschland ein riesiger Erfolg und machten sie zur gefeierten Bestsellerautorin. Mit Liebste Tochter und Girls Night schaffte sie es zuletzt bis an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.

Beer, Alex
Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Ihre spannende Krimi-Reihe um den Ermittler August Emmerich erhielt zahlreiche Shortlist-Nominierungen (u.a. für den Friedrich Glauser Preis, Viktor Crime Award, Crime Cologne Award) und wurde mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019 sowie dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020 prämiert. Auch der Österreichische Krimipreis wurde der Autorin 2019 verliehen. Neben dem Wiener Kriminalinspektor hat Alex Beer mit Felix Blom eine weitere faszinierende Figur erschaffen, die im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhundert ermittelt und für den sie mit dem silbernen Homer 2023 ausgezeichnet wurde.

Dusse, Karsten
KARSTEN DUSSE, Jahrgang 1973, Rechtsanwalt, Studium in Bonn, Lausanne und Los Angeles. Nach erfolgreicher Tätigkeit als Drehbuch- und Sachbuchautor wurde sein Debütroman ACHTSAM MORDEN zum meistverkauften Taschenbuch des Jahres 2020.Seine Romane wurden bislang in 26 Sprachen übersetzt und stehen regelmäßig an der Spitze der Bestsellerlisten. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Deutschen Comedypreis und dem Deutschen Hörbuchpreis. Seine Hörbücher haben Gold- und Platin-Status erreicht.

Jónasson, Ragnar
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers‘ Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, International Crime Writing Festival. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte »Hulda-Trilogie«, werden in 21 Sprachen in über 30 Ländern veröffentlicht und von Zeitungen wie der »New York Times« und »Washington Post« gefeiert. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt und unterrichtet an der Universität außerdem Rechtswissenschaften.

Bernuth, Christa von
Christa von Bernuth ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Romane »Die Stimmen«, »Untreu«, »Damals warst du still« und »Innere Sicherheit« wurden mit Mariele Millowitsch und Hannah Herzsprung in den jeweiligen Hauptrollen verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt. Mit »Tief in der Erde« hat sie erstmals einen Kriminalroman veröffentlicht, der von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.

Börjlind, Cilla
Cilla und Rolf Börjlind gelten als Schwedens wichtigste und bekannteste Drehbuchschreiber für Kino und Fernsehen. Ihre Serie um Polizistin Olivia Rönning und Kommissar Tom Stilton wurde sehr erfolgreich für das ZDF verfilmt. Die Kriminalromane sind Bestseller und erscheinen in 30 Ländern.

Pohl, Alex
Alex Pohl begeisterte unter dem Pseudonym L.C. Frey ein riesiges Thrillerpublikum. Mit »Eisige Tage«, »Heißes Pflaster« und »Stumme Hölle« erscheint seit 2019 eine neue Krimireihe um das charakterstarke Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic – und um den Tatort Leipzig, seine Heimatstadt. Alex Pohl ist außerdem Teil des erfolgreichen Autorenduos Oliver Moros.

Link, Charlotte
Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch »Ohne Schuld« und zuletzt »Einsame Nacht« eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 33 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Nesser, Håkan
Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der beliebtesten Schriftsteller Schwedens. Für seine Kriminalromane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrmals erfolgreich verfilmt worden. Håkan Nesser lebt in Stockholm und auf Gotland.

Eckert, Horst
Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Er arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist, u.a. für die »Tagesschau«. 1995 erschien sein Debüt »Annas Erbe«. Seine Romane gelten als »im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit« (Deutschlandfunk). Sie wurden unter anderem mit dem Marlowe-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet und ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt.

Bernuth, Christa
Christa von Bernuth ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Romane »Die Stimmen«, »Untreu«, »Damals warst du still« und »Innere Sicherheit« wurden mit Mariele Millowitsch und Hannah Herzsprung in den jeweiligen Hauptrollen verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt. Mit »Tief in der Erde« hat sie erstmals einen Kriminalroman veröffentlicht, der von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.

Börjlind, Rolf
Cilla und Rolf Börjlind gelten als Schwedens wichtigste und bekannteste Drehbuchschreiber für Kino und Fernsehen. Ihre Serie um Polizistin Olivia Rönning und Kommissar Tom Stilton wurde sehr erfolgreich für das ZDF verfilmt. "Wundbrand" und "Kaltes Gold" standen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die Kriminalromane sind internationale Bestseller und erscheinen in 30 Ländern.

McManus, Karen M.
Karen M. McManus’ Debütroman »One of Us Is Lying« stürmte auf Anhieb die Bestsellerlisten, so wie auch »Two Can Keep a Secret«, »One of Us Is Next«, »The Cousins«, »You Will Be the Death of Me«, »Nothing More to Tell« und »One of Us Is Back«. »One of Us Is Lying« wurde als Serie verfilmt. McManus’ Romane wurden in über 40 Länder verkauft und sind internationale Bestseller.

Börjlind, Molly
Molly und Rolf Börjlind sind ein Tochter-Vater-Duo. "Die Dunkelheit zwischen uns" ist ihr erstes gemeinsames Projekt. Molly studierte an der Stockholmer Filmhochschule und arbeitete für diverse Filmproduktionen. Sie lebt in Kopenhagen. Ihre Eltern Cilla und Rolf Börjlind gelten als Schwedens wichtigste und bekannteste Drehbuchschreiber für Kino und Fernsehen. Ihre mittlerweile sechsbändige Serie um Polizistin Olivia Rönning und Kommissar Tom Stilton wurde sehr erfolgreich für das ZDF verfilmt. Die Kriminalromane sind internationale Bestseller und erscheinen in 30 Ländern.

Aichner, Bernhard
Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.


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