Albrecht / Essen / Frick Zahlen, Zeichen und Figuren
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-022906-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Mathematische Inspirationen in Kunst und Literatur
E-Book, Deutsch, 688 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-022906-6
Verlag: De Gruyter
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Zielgruppe
Natur- und Geisteswissenschaftler, Bibliotheken, Institute
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Inhaltsverzeichnis
Danksagung
Einleitung
I. Mathematik und Musik
Musik und Zahl in Kompositionen des 15. Jahrhunderts
Zum Zusammenhang zwischen arithmetischen und musikalischen Operationen in der Musik des 16.
Jahrhunderts
Der wohltemperierte Musikcomputer
II. Mathematik und die Künste
Memoria more geometrico. Welt und Weltverständnis im Zeichen von Kreis und Quadrat
Symmetrie, Parkettierung, Perspektive, Topologie etc. Affinitäten zwischen Mathematik und
bildender Kunst
Darstellung und Vorstellung der vierten Dimension in der Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts
Präzise und konkret. Annäherungen an das Ästhetische in Max Benses Theorie der Ästhetik unter
der Bedingung der technischen Existenz
III. Mathematik und Literatur
Die Zahl als poetisches Kompositionsprinzip. Über das ästhetische Vergnügen an mathematischer
Ordnung
Mathematische Meditationen über das Unendliche. Kombinatorische Verfahren in der Literatur des
Barock – mit einem Ausblick in die Nachkriegsavantgarde
Triskaidekaphobia? Sonettzahlen und Zahlensonette
Von der Philosophie zur ars combinatoria Novalis’ Erwartungen an die Mathematik und die Folgen
Arithmetik des Lebens
Essayismus und Mathematik um 1900. Die Schriften von Paul Mongré (d. i. Felix Hausdorff) im
Kontext
Die Form der Kurve. Zu einer neuen Physiognomik
Mathematik im Märchen: Kurd Lasswitz’ wissenschaftliche Dichtung
Les mathématiques dans la méthode de Paul Valéry. Modèles et diagrammes
Der Begriff der Konvention bei Paul Valéry und in der Mathematik und Wissenschaftstheorie seiner
Zeit
Der Zufall in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. Zur literarischen Bedeutung eines
mathematischen Konzepts
Mathematisches Erzählen im antiutopischen Text. Evgenij Zamjatins Roman Wir (My)
Gleis neundreiviertel, das siebeneinhalbte Stockwerk, die 2,333te Dimension und ein Ausflug nach
Tlön. Gebrochene Ordnungszahlen als Schwellen ins Imaginäre
Die Abwehr des Zufalls. Inger Christensen und die sprachbildende Kraft der Mathematik
Proper Numbers
»Spuren menschlicher Herkunft«. Mathematik und Mathematikgeschichte in der deutschen
Gegenwartsliteratur (Daniel Kehlmann, Michael Köhlmeier, Dietmar Dath)
Berechnungen zur Grenze der poetischen Freiheit. Fiktionales Erzählen und die Geschichte der
Mathematik
»ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein«.
Geschmack, Takt, ästhetisches Empfinden im kulturellen Behauptungsdiskurs der Mathematik und
der Naturwissenschaften im 19., mit Blicken ins 20. Jahrhundert
Zu den Autorinnen und Autoren
Personenregister