Alloa / Bedorf / Grüny | Leiblichkeit | Buch | 978-3-8252-3633-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 500 g

Alloa / Bedorf / Grüny

Leiblichkeit

Geschichte und Aktualität eines Konzepts
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8252-3633-5
Verlag: UTB

Geschichte und Aktualität eines Konzepts

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 500 g

ISBN: 978-3-8252-3633-5
Verlag: UTB


Der body oder corporeal turn beschäftigt seit einiger Zeit die Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die wichtigsten Autoren und Aspekte des „Leib“-Begriffs, der spätestens seit Husserl eine bedeutende Erweiterung des Körperbegriffs (und damit für den genannten turn) darstellt.
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Zielgruppe


Phänomenologie; Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert

Weitere Infos & Material


Einleitung 1

I. Der Leibbegriff in der Phänomenologie

Emmanuel Alloa / Natalie Depraz:

Edmund Husserl – „Ein merkwurdig unvollkommen konstituiertes Ding“ 7

Stefan Kristensen:

Maurice Merleau-Ponty I – Korperschema und leibliche Subjektivitat 23

Emmanuel Alloa:

Maurice Merleau-Ponty II – Fleisch und Differenz 37

David Espinet:

Martin Heidegger – Der leibliche Sinn von Sein 52

Thomas Bedorf:

Emmanuel Levinas – Der Leib des Anderen 68

Karel Novotný:

Jan Pato?ka – Korper, Leib, Affektivitat 81

Julia Scheidegger:

Michel Henry – Transzendentale Leiblichkeit 100

Jörg Sternagel:

Bernhard Waldenfels – Responsivitat des Leibes 116

Kerstin Andermann:

Hermann Schmitz – Leiblichkeit als kommunikatives Selbstund

Weltverhaltnis 130

II. Zur Geschichte des Leibbegriffs

Marc Rölli:

Philosophische Anthropologie im 19. Jahrhundert – Zwischen Leib

und Korper 149

Tobias Nikolaus Klass:

Friedrich Nietzsche – Denken am „Leitfaden des Leibes“ 162

Andreas Cremonini:

Sigmund Freud – Der gelebte vs. der phantasmatische Leib 178

Uta Noppeney:

Kurt Goldstein und Frederik Buytendijk – Der Leib-Begriff in der

organismischen Biologie 194

Volker Schürmann:

Max Scheler und Helmuth Plessner – Leiblichkeit in der Philosophischen

Anthropologie 207

Marion Lauschke:

Ernst Cassirer und Aby Warburg – Kulturanthropologie 224

III. Grenzen und Kritik des Leibbegriffs

Christian Grüny:

Theodor W. Adorno – Soma und Sensorium 245

Ulrich Johannes Schneider:

Michel Foucault – Der Korper und die Korper 260

Burkhard Liebsch:

Paul Ricoeur – Das leibliche Selbst begegnet dem Widerstand des Anderen 273

Mirjam Schaub:

Gilles Deleuze – Was weis ein „Korper ohne Organe“ vom Leib? 288

Kathrin Busch:

Jean-Luc Nancy – Exposition und Beruhrung 305

Shaun Gallagher:

Kognitionswissenschaften – Leiblichkeit und Embodiment 320

Marie-Luise Angerer:

Gender und Performance – Ist leibliche Identitat ein Konstrukt? 334

Gesamtbibliographie 351

Arbeitsbibliographie 381

Biographien 387

Autorinnen und Autoren 393

Sachregister 401


Prof. Dr. Emmanuel Alloa lehrt an der Universität St. Gallen.

Prof. Dr. Thomas Bedorf lehrt an der FernUni Hagen.

Prof. Dr. Grüny lehrt an der Universität Witten/Herdecke

Prof. Dr. Tobias Nikolaus Klass lehrt an der Universität Wuppertal.



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