Altner / Wils / Benz-Schwarzburg | Das ausgestellte Tier | Buch | 978-3-95808-229-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 164 mm x 223 mm, Gewicht: 336 g

Altner / Wils / Benz-Schwarzburg

Das ausgestellte Tier

Lebende und tote Tiere in der zeitgenössischen Kunst
Erscheinungsjahr 2019
ISBN: 978-3-95808-229-8
Verlag: Neofelis Verlag GmbH

Lebende und tote Tiere in der zeitgenössischen Kunst

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 164 mm x 223 mm, Gewicht: 336 g

ISBN: 978-3-95808-229-8
Verlag: Neofelis Verlag GmbH


Als Motiv, Bedeutungsträger und Arbeitsmaterial bilden Tiere seit jeher eine Konstante in Kunst und Kultur. Mit dem Auftreten lebender und toter Tiere in Kunstwerken seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfahren diese lange Zeit unangefochtenen Funktionszuschreibungen jedoch erstmals ein radikales Umdenken. Seitdem werden Tiere auch in ihrer realen Präsenz in Installationen eingebunden, sie agieren in Performances, befeuern oder durchkreuzen künstlerische Konzepte und werden mitunter sogar selbst künstlerisch tätig.Dieser Band setzt sich erstmals mit den vielfältigen Aspekten auseinander, die sich ergeben, wenn lebende und tote Tiere Gegenstand der Kunst sind und in Ausstellungen präsentiert werden. Beiträge aus den Bereichen Kunstwissenschaft, Philosophie, Biologie, Soziologie, Ethik und Recht fordern zu einer differenzierten Neubetrachtung von Kunstwerken auf, die Tiere als Akteure integrieren oder als Material verwerten. Durch seine interdisziplinäre Ausrichtung soll der Band Impulse für eine offene und kritische Diskussion über das Ausstellen sowie die Ausstellbarkeit von lebenden und toten Tieren in der Kunst geben.
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Dr. Bettina Paust leitet seit September 2018 das Kulturbüro der Stadt Wuppertal. Davor war sie langjährige Künstlerische Direktorin sowie Leiterin des Joseph Beuys Archivs der Stiftung Museum Schloss Moyland. In ihrer Ausstellungs-, Publikations-, Vortrags- und Lehrtätigkeit zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts liegt einer der Schwerpunkte auf dem realen Tier in der Kunst. Ihre Forschung reicht von barocken Menagerien (Promotion, 1996) über die „Schaulust am lebenden Tier“ (in: Animal Encounters, 2019) bis hin zu Joseph Beuys (ab 2002) und zeitgenössischen Künstler*innen.Laura-Mareen Janssen M. A. studierte Kunstgeschichte und Romanistik an der Universität zu Köln und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2015 bis 2017 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Schloss Moyland, wo sie mehrere Ausstellungen zum Themenschwerpunkt „Natur“ mitbetreute. Zu ihren Arbeitsgebieten zählen die Künste und Kunsttheorie des 20. und 21. Jahrhunderts sowie insbesondere der Bereich der Tiere in den Künsten. Seit 2016 arbeitet sie als freie Autorin für Fernseh- und Hörfunkformate wie Westart, Frau TV und die Lokalzeit Köln.



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