Amoser / Oberbichler / Pfanzelter | Von Zugewanderten, Weggegangenen und Dagebliebenen | Buch | 978-3-9504901-5-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 192 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Edition Kufstein

Amoser / Oberbichler / Pfanzelter

Von Zugewanderten, Weggegangenen und Dagebliebenen

Beiträge zur Migrationsgeschichte Kufsteins 1930-2000
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-9504901-5-2
Verlag: Stadtgemeinde Kufstein

Beiträge zur Migrationsgeschichte Kufsteins 1930-2000

Buch, Deutsch, Band 5, 192 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Edition Kufstein

ISBN: 978-3-9504901-5-2
Verlag: Stadtgemeinde Kufstein


Fast das ganze 20. Jahrhundert hindurch war Kufstein ein Anziehungspunkt für Menschen aus anderen Ländern, die sich in der Stadt am Inn ein neues Leben aufbauten. Ihre Beweggründe waren unterschiedlich. Während der Option ab 1939 zogen Südtiroler Familien „freiwillig“ nach Kufstein, weil sie auf ein besseres Leben hofften. Am Ende des Zweiten Weltkriegs strandeten Flüchtlinge im Lager für Displaced Persons in Weissach. Später kamen angeworbene Arbeitskräfte aus Jugoslawien und der Türkei und schließlich die Vertriebenen der Jugoslawienkriege.

Im fünften Band der Edition Kufstein „Von Zugewanderten, Weggegangenen und Dagebliebenen“ nehmen der Historiker Marcel Amoser und die Historikerinnen Sarah Oberbichler und Eva Pfanzelter die wesentlichen Migrationsbewegungen in den Blick. Sie schildern die weltpolitischen Zusammenhänge, die Rahmenbedingungen in Österreich und die konkrete Situation in Kufstein. Vor allem lassen sie jene ausführlich zu Wort kommen, die in der Tiroler Stadt Arbeit und Wohnung fanden, Familien gründeten und Freundschaften pflegten. Ihnen allen wurde Kufstein Stück für Stück zur Heimat.

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Weitere Infos & Material


Pfanzelter, Eva
Assoz. Prof. Mag. Dr. Eva Pfanzelter, geboren in Bozen, Südtirol, lebt seit 2002 in Niederndorf bei Kufstein. Sie ist assoziierte Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind europäische und regionale Zeitgeschichte, Holocaust, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik, Migrationsgeschichte sowie Digital History/Digital Humanities. In ihren regionalgeschichtlichen Arbeiten beschäftigt sie sich besonders mit der NS-Zeit und die Erinnerung daran, der Südtirolfrage und mit migrationsgeschichtlichen Aspekten.

Oberbichler, Sarah
Mag. Dr. Sarah Oberbichler, geboren in Bruneck in Südtirol, lebt und forscht in Innsbruck. Sie ist wissenschaftliche Post-Doc-Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck und forscht zur Regionalgeschichte, zu (Re-)Migration sowie zu Medien und digitalen Geisteswissenschaften. Sie studierte Geschichte und Germanistik in Innsbruck, Göteborg und Minneapolis (USA). Ihre Dissertation, 2020 publiziert unter dem Titel „Autochthone Minderheiten und Migrant*innen. Mediale Argumentationsstrategien von 1990 bis 2015 am Beispiel Südtirols (= Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 29)“, wurde 2019 mit dem Marianne-Barcal-Preis der Stadt Innsbruck ausgezeichnet.

Amoser, Marcel
Mag. Marcel Amoser, BA MA, aufgewachsen in Matrei in Osttirol, lebt und arbeitet in Innsbruck. Er ist Universitätsassistent am Institut für Zeitgeschichte der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck. Zwischen 2014 und 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für MigrantInnen in Tirol im Projekt „Erinnerungskulturen“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeits- und Bildungsmigration sowie in zeitgeschichtlicher Protestgeschichte Tirols. Jüngste Publikationen beschäftigen sich etwa mit studentischem Protest oder mit der Lateinamerikasolidarität in Innsbruck.



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