Anagnostou | Missionspharmazie | Buch | 978-3-515-09910-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 60, 465 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 795 g

Reihe: Sudhoffs Archiv - Beihefte

Anagnostou

Missionspharmazie

Konzepte, Praxis, Organisation und wissenschaftliche Ausstrahlung
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-515-09910-3
Verlag: Franz Steiner

Konzepte, Praxis, Organisation und wissenschaftliche Ausstrahlung

Buch, Deutsch, Band 60, 465 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 795 g

Reihe: Sudhoffs Archiv - Beihefte

ISBN: 978-3-515-09910-3
Verlag: Franz Steiner


Was hat Pharmazie mit Mission zu tun? Die interdisziplinäre Studie untersucht die bisher kaum bekannte und doch epochale Missionspharmazie, die Glaubensboten angesichts der desolaten Krankenversorgung in vielen überseeischen Regionen vom 16. bis 18. Jahrhundert entwickelten. Die Missionspharmazie ist eine von den speziellen Umständen vor Ort geprägte Form der Pharmazie, die in der Tradition der mittelalterlichen Klosterpharmazie steht und zugleich den Weg für die Ärztliche Mission des 19. Jahrhunderts bereitete. Die Missionare verfassten charakteristische Handbücher, richteten Ordensapotheken ein, die zu überregionalen Zentren der Arzneiversorgung wurden, und setzen einen internationalen Heilmittel- und Wissenstransfer in Gang, der die Entwicklung des Arzneischatzes und der Pharmazie in Europa wie in außereuropäischen Ländern nachhaltig beeinflusste.

Typische Arzneidrogen der Missionspharmazie wie Jesuitenrinde, Ignatiusbohne sowie Brasilianischer Theriak repräsentieren den interkulturellen, pharmazeutischen Wissensaustausch im Kontext der christlichen Mission.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Anagnostou, Sabine
Sabine Anagnostou ist Apothekerin, Pharmaziehistorikerin und Dozentin am einzigen Institut für Geschichte der Pharmazie im deutschsprachigen Raum. Sie studierte Pharmazie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

2000: Promotion zum Dr. rer. nat.

2003: Auszeichnung der Dissertation mit dem "Carmen Francés Preis" der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie.

2001–2004: Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Ordensapotheken in Zentraleuropa und den Ländern Spanisch-Amerikas als Stätten des Heilmittel- und Wissenstransfers (16.–18. Jahrhundert).

2004: International Society for the History of Pharmacy Fellowship.

2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für Geschichte der Pharmazie der Philipps-Universität Marburg.

2009: Habilitation im Fach Geschichte der Pharmazie, venia legendi im Fach Geschichte der Pharmazie.

2010: Ernennung zur Privatdozentin an der Philipps-Universität Marburg.

Arbeitsgebiete: Ordenspharmazie, Missionspharmazie vom 16. bis 18. Jahrhundert, internationaler und interkultureller Wissensaustausch auf dem Gebiet der Pharmazie vom 16. bis 18. Jahrhundert; Geschichte der Botanik, Geschichte traditioneller Arzneipflanzen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.

Sabine Anagnostou ist Apothekerin, Pharmaziehistorikerin und Dozentin am einzigen Institut für Geschichte der Pharmazie im deutschsprachigen Raum. Sie studierte Pharmazie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

2000: Promotion zum Dr. rer. nat.

2003: Auszeichnung der Dissertation mit dem "Carmen Francés Preis" der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie.

2001–2004: Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Ordensapotheken in Zentraleuropa und den Ländern Spanisch-Amerikas als Stätten des Heilmittel- und Wissenstransfers (16.–18. Jahrhundert).

2004: International Society for the History of Pharmacy Fellowship.

2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für Geschichte der Pharmazie der Philipps-Universität Marburg.

2009: Habilitation im Fach Geschichte der Pharmazie, venia legendi im Fach Geschichte der Pharmazie.

2010: Ernennung zur Privatdozentin an der Philipps-Universität Marburg.

Arbeitsgebiete: Ordenspharmazie, Missionspharmazie vom 16. bis 18. Jahrhundert, internationaler und interkultureller Wissensaustausch auf dem Gebiet der Pharmazie vom 16. bis 18. Jahrhundert; Geschichte der Botanik, Geschichte traditioneller Arzneipflanzen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.



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