Andress | Der Inselgarten': das Exil deutschsprachiger Schriftsteller auf Mallorca, 1931-1936 | Buch | 978-90-420-1465-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 144, 196 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 372 g

Reihe: Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur

Andress

Der Inselgarten': das Exil deutschsprachiger Schriftsteller auf Mallorca, 1931-1936

das Exil deutschsprachiger Schriftsteller auf Mallorca, 1931-1936.

Buch, Deutsch, Band 144, 196 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 372 g

Reihe: Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur

ISBN: 978-90-420-1465-7
Verlag: Brill | Rodopi


Mallorca läßt zunächst einmal nicht an deutschsprachige Schriftsteller als Exilanten des Dritten Reiches denken. Doch verschlug es einige von ihnen auch dorthin, so Albert Vigoleis Thelen, Harry Graf Kessler, Franz Blei, Karl Otten, Marte Brill, Erich Arendt, Klaus Mann und Herbert Schlüter. Einmal auf der Insel angelangt, verbrachten sie ihre Exilzeit dort unter unterschiedlichen Umständen und verließen Mallorca spätestens 1936, als der Spanische Bürgerkrieg anfing und sie sich gewissermaßen wieder auf der "falschen" Seite befanden. Ihre Inselerlebnisse haben sie z.T. auch literarisch verarbeitet: Otten und Thelen in den Romanen Torquemadas Schatten und Die Insel des zweiten Gesichts, Blei in einem Romanfragment mit dem Titel "Lydwina" und Arendt in Gedichten. In den Emigrantenromanen Der Vulkan und Der Schmelztiegel von Mann und Brill hat sich die Insel ebenfalls niedergeschlagen. Die vorliegende Studie setzt sich das Ziel, dieses unbekannte Kapitel in der deutschen Exilforschung aufzuarbeiten. Dabei werden die näheren Umstände der Exilzeit auf Mallorca beleuchtet und die erwähnten Werke analysiert. Zu einem großen Teil stützt sich diese Studie auf unveröffentlichte Quellen
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Weitere Infos & Material


DANKSAGUNG
KAPITEL EINS: Mallorca als Exilort deutschsprachiger Schriftsteller?
Anmerkungen
KAPITEL ZWEI: Albert Vigoleis Thelen
Ein Lebenskünstler auf Mallorca
Die Insel des zweiten Gesichts—ein satirischer Blick auf
Nazi-Deutschland
Anmerkungen
KAPITEL DREI: Harry Graf Kessler
Der Lebensabend eines europäischen Homme des lettres
Anmerkungen
KAPITEL VIER: Franz Blei
Ein mallorquinisches Arkadien?
Lydwina—ein Bild der Zwischenkriegszeit
Anmerkungen
KAPITEL FÜNF: Karl Otten
Ein Expressionist und Kommunist auf Mallorca
Torquemadas Schatten—eine Kampfansage gegen den Faschismus
Der ironische Blick in den Geschichten aus Pueblo
Anmerkungen
KAPITEL SECHS: Martha Brill
Die Beschäftigung mit den Marannen
Anmerkungen
KAPITEL SIEBEN: Erich Arendt
Mallorca als “Inselgarten”
Drei Gedichte—von der Möglichkeit der Befreiung bis zur Vergänglichkeit des menschlichen Daseins
Anmerkungen
KAPITEL ACHT: Klaus Mann
Ein Mosaiksteinchen im Muster der langen Exilzeit
Mallorca in Manns Der Vulkan—eine kurze Episode als Zeugnis im Kampf gegen den Faschismus
Anmerkungen
KAPITEL NEUN: Herbert Schlüter
Der Anfang vom Ende einer Schriftstellerkarriere
Anmerkungen
KAPITEL ZEHN: Mallorca als Schriftstellerkolonie?
Anmerkungen
KAPITEL ELF: Einige Schlußgedanken zum Thema
Anmerkungen
AUSWAHLBIBLIOGRAPHIE
Nachlässe, unveröffentlichte Manuskripte und sonstige
Archivmaterialien
Primärliteratur
Sekundärliteratur
VERZEICHNIS DER PHOTOGRAPHIEN


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