Armbrust / Link | Borderline im Trialog | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Armbrust / Link Borderline im Trialog

Miteinander reden - voneinander lernen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-95571-360-7
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Miteinander reden - voneinander lernen

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-95571-360-7
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Die Möglichkeit eines systematischen Austauschs, einer Begegnung „auf Augenhöhe“, zwischen Borderline-Betroffenen, deren Angehörigen und Fachleuten galt lange Zeit als nicht realisierbar. Die Kommunikation und die Beziehungen zwischen den Gruppen seien von zu heftigen Emotionen geprägt, hieß es. Zum Glück aller Beteiligten wurde der Vorstoß zu einem Borderline-Trialog dennoch gewagt. Anja Link, eine der Mitinitiatorinnen, und Dr. Michael Armbrust, Fachmann für die Behandlung der Persönlichkeitsstörung, beleuchten Borderline in diesem Buch aus allen drei Blickwinkeln: Gemäß des Trialog-Gedankens wird aufgezeigt, wie Betroffene, Angehörige und Fachleute im wechselseitigen Austausch voneinander lernen und profitieren können. Die Autoren thematisieren die typischen Probleme und Herausforderungen im Miteinander, zeigen Lösungen auf und schaffen auf diese Weise ein größeres Verständnis für die Ängste und Bedürfnisse des jeweils anderen.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Vorwort;12
4;1. Trialogischer Austausch – den Blickwinkel ändern, verstehen und lernen;14
4.1;1.1 Betroffene, Angehörige und Fachleute an einem Tisch;15
4.2;1.2 Trialog weitergedacht;17
5;2. Zum Grundverständnis der Störung;20
5.1;2.1 Borderline trialogisch betrachtet;20
5.2;2.2 Historische Aspekte;24
5.3;2.3 Aspekte der Neurobiologie;26
5.4;2.4 Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung;27
5.4.1;2.4.1 Bindungserfahrung;28
5.4.2;2.4.2 Identitätsbildung;29
5.4.3;2.4.3 Validierung und Invalidierung;30
5.4.4;2.4.4 Selbstwertregulation;31
5.4.5;2.4.5 Beziehungsfähigkeit;34
5.4.6;2.4.6 Dialektische Probleme;36
5.4.7;2.4.7 Traumatisierung;37
5.4.8;2.4.8 Schemata;39
5.4.9;2.4.9 Schuld;41
6;3. Problemfelder und konkrete Auswirkungen im Alltag;44
6.1;3.1 Emotionale Instabilität;44
6.2;3.2 Interaktionale Instabilität – Borderline und Beziehungsgestaltung;46
6.2.1;3.2.1 Ursprungsfamilie, Eltern und Geschwister;51
6.2.2;3.2.2 Partnerschaft;53
6.2.3;3.2.3 Freundschaften;55
6.2.4;3.2.4 Beziehungen zu professionell Tätigen;56
6.2.5;3.2.5 Alltagsbeziehungen;61
6.3;3.3 Instabilität der Identität;61
6.3.1;3.3.1 Das Ich-Empfinden;61
6.3.2;3.3.2 Grundannahmen und innere Überzeugungen;64
6.3.3;3.3.3 Borderline als Identität;65
6.3.4;3.3.4 Borderline als Gefährdung;66
7;4. Den Alltag meistern – Herausforderungen und hilfreiche Rahmenbedingungen;72
7.1;4.1 Die Stagnation u?berwinden;72
7.2;4.2 Stabilität und „Normalität“;74
7.3;4.3 Die Suche nach dem richtigen Weg;76
7.3.1;4.3.1 Ausbildung – Start unter erschwerten Bedingungen;77
7.3.2;4.3.2 Herausforderungen im Beruf;78
7.3.3;4.3.3 Perfektionismus;81
7.4;4.4 Mut zum Scheitern – mit Netz und doppeltem Boden: Hilfsangebote und Unterstu?tzung;84
7.4.1;4.4.1 (Teilzeit-)Rente;85
7.4.2;4.4.2 Krisenmanagement inklusive Notfallkoffer;86
7.5;4.5 Selbsthilfeansätze und Methoden;87
7.5.1;4.5.1 Peers im Trialog;87
7.5.2;4.5.2 Internetforen;89
7.6;4.6 Juristische Verantwortung;90
8;5. Mutter werden mit einer Borderline-Störung;92
8.1;5.1 Persönliche Erfahrungen;92
8.2;5.2 Mögliche Auswirkungen der Borderline-Störung und Unterstu?tzungsmöglichkeiten fu?r die Familien;99
9;6. Borderline in der Adoleszenz – Pubertätskrise oder ernst zu nehmende Störung?;104
9.1;6.1 Wann beginnt eine Borderline-Störung?;104
9.2;6.2 Wann macht eine fachärztliche Behandlung Sinn?;107
9.3;6.3 Ein Vokabular finden;109
9.4;6.4 Erste-Hilfe-Maßnahmen;111
10;7. Begleiterkrankungen und ihr Einfluss auf die Gesundung;114
10.1;7.1 Fehlgebrauch von psychotropen Substanzen;114
10.2;7.2 Essstörungen;120
10.3;7.3 Ängste und Zwänge;123
10.3.1;7.3.1 Soziale Ängste und soziale Phobie;123
10.3.2;7.3.2 Posttraumatische Belastungsstörung;125
10.3.3;7.3.3 Andere Formen von Ängsten;126
10.3.4;7.3.4 Zwangsstörung;127
10.4;7.4 Depressionen;128
10.5;7.5 Impulskontrollstörungen;128
10.6;7.6 Dissoziation;129
10.7;7.7 Aggressionen;133
10.8;7.8 Körperliche Begleiterscheinungen;133
10.9;7.9 Komorbide Persönlichkeitsstörungen;134
11;8. Psychotherapeutische Behandlung der BPS;136
11.1;8.1 Therapieu?bergreifende Besonderheiten;136
11.1.1;8.1.1 Beziehungsgestaltung zwischen Therapeutund Borderline-Patient;137
11.1.2;8.1.2 Psychoedukation;139
11.1.3;8.1.3 Validierung;140
11.1.4;8.1.4 Behandlungsstruktur;143
11.1.5;8.1.5 Therapieverträge;144
11.1.6;8.1.6 Commitment;145
11.2;8.2 Die Dialektisch-Behaviorale Therapie;145
11.2.1;8.2.1 Dialektische Methodik;146
11.2.2;8.2.2 Elemente einer DBT;149
11.3;8.3 Andere Therapieansätze;167
11.3.1;8.3.1 Übertragungsfokussierte Therapie (TFP);167
11.3.2;8.3.2 Schematherapie (ST);169
11.3.3;8.3.3 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT);171
11.4;8.4 Angehörige in die Therapie einbeziehen;173
11.5;8.5 Umfang der Therapie: ambulant oder stationär?;174
11.6;8.6 Medikamentöse Behandlung;177
11.7;8.7 Psychiatrische Zwangsmaßnahmen bei Borderline;178
12;9. Was können Angehörige (fu?r die eigene Gesundheit) tun?;180
12.1;9.1 Angehörige als Mit-Betroffene;181
12.2;9.2 Strategien zur Selbstfu?rsorge;182
12.3;9.3 Hilfen fu?r den Umgang mit den Betroffenen;186
13;10. Wie können Partnerschaftengelingen?;188
13.1;10.1 Die Zweisamkeit in den Vordergrund stellen;188
13.2;10.2 Beziehungskonstellationen;189
14;11. „An mich hat keiner mehr geglaubt“ – Stagnation im Therapieprozess;192
14.1;11.1 Wenn Hilfe von den Betroffenen abgelehnt wird;193
14.2;11.2 Versorgungsrealität und die Folgen;195
14.3;11.3 Die richtige(n) Diagnose(n)?;197
14.4;11.4 Zielrichtung der Hilfen – Frage des richtigen Zeitpunktes;198
14.5;11.5 „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ – passive Aktivität verstehen;199
14.6;11.6 Einen Ausdruck fu?r erlebtes Leid finden;200
14.7;11.7 Die Last, Verantwortung zu u?bernehmen;202
14.8;11.8 Einzigartig sein;204
15;12. Älter werden mit Borderline;208
15.1;12.1 Gesundung;208
15.2;12.2 Symptomverschiebung;211
15.3;12.3 Trauerbewältigung;212
15.4;12.4 Zukunftsängste;214
16;Literatur;218
17;Über die Autoren;224


Armbrust, Michael
Michael Armbrust, Dr. med., ist ehem. Chefarzt der Schön Klinik Bad Bramstedt.

Michael Armbrust, Dr. med., ist Chefarzt der Schön Klinik Bad Bramstedt.

Anja Link ist Mitbegründerin des Borderline-Trialogs und der Borderline-Trialog Kontakt- und Informationsstelle in Nürnberg.



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