Averbeck-Lietz | Soziologie der Kommunikation | Buch | 978-3-486-58851-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 503 g

Reihe: Lehr- und Handbücher der Kommunikationswissenschaft

Averbeck-Lietz

Soziologie der Kommunikation

Die Mediatisierung der Gesellschaft und die Theoriebildung der Klassiker
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-486-58851-4
Verlag: De Gruyter

Die Mediatisierung der Gesellschaft und die Theoriebildung der Klassiker

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 503 g

Reihe: Lehr- und Handbücher der Kommunikationswissenschaft

ISBN: 978-3-486-58851-4
Verlag: De Gruyter


Das systematische wissenschaftliche Nachdenken über gesellschaftlichen Wandel durch (Massen-)Kommunikation beginnt im frühen 20. Jahrhundert. Das vorliegende Buch zeichnet den Denkweg der Kommunikationssoziologie anhand der Werke von Max Weber, Ferdinand Tönnies, Ernst Manheim, Jürgen Habermas und Thomas Luckmann nach (das Kapitel zu Luckmann gemeinsam mit Marijana Tomin). Diese Denker verbindet die Erkenntnis, dass Alltagswelt und Medienmoderne untrennbar verschränkt sind und handelnde Menschen an der Ausgestaltung ihrer sozialen Welt maßgeblich beteiligt sind. Dabei geht es auch um kommunikatives Handeln unter den (idealtypischen) Prämissen demokratischer Öffentlichkeit.
Die kommunikationssoziologischen Denkmotive der Klassiker werden auf aktuelle Problemfelder bezogen, so Max Webers Handlungstypen auf Fragen der Mediennutzung, Ferdinand Tönnies Symboltheorie auf verständigungsorientierte Kommunikation und Ernst Manheims komplexes, in Anlehnung an Tönnies entwickeltes Konzept pluralistischer und qualitativer Öffentlichkeit auf Problematiken nicht-demokratischer Formen von Öffentlichkeit, insbesondere in der DDR.
Übergreifend diskutiert wird das neuere Konzept Mediatisierung, das die Durchdringung und Veränderung gesellschaftlicher Kommunikation mit und mittels Medien der öffentlichen Kommunikation meint. Hier geben die Klassiker nicht nur wichtige kommunikationshistorische Hinweise, sondern liefern Theoriebausteine zur Fundierung eines aktuellen Konzepts von Mediatisierung.

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Zielgruppe


Das Buch eignet sich für solche Leser, insbesondere Studierende der Kommunikationswissenschaft und Soziologie, die sich für die Systematik und die Geschichte der Theoriebildung zu einem sich permanent wandelnden Gegenstand (Kommunikation der Gesellschaft) interessieren.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz (Universität Bremen)



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