Bachtin / Lachmann | Rabelais und seine Welt | Buch | 978-3-518-28787-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1187, 552 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 323 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Bachtin / Lachmann

Rabelais und seine Welt

Volkskultur als Gegenkultur
Neuauflage 2006
ISBN: 978-3-518-28787-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Volkskultur als Gegenkultur

Buch, Deutsch, Band 1187, 552 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 323 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-28787-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Michail M. Bachtin (1885-1975) hat in diesem Werk in Auseinandersetzung mit der russischen und deutschen Ästhetik und dem Saussureschen Sprachbegriff eine eigene semiotische Literaturtheorie entwickelt. Entfaltet wird sie am Beispiel des Werkes von François Rabelais. Denn um diesen Klassiker der Weltliteratur zu verstehen, ist nach Bachtin eine grundlegende Neuformulierung (literar-)ästhetischer und kulturtheoretischer Fragestellungen erforderlich. Welches ist die Relation eines literarischen Werkes zu seinem Kontext? In welcher Beziehung steht es zu den kulturellen und literarischen Traditionen - bei Rabelais heißt dies: in welcher Weise hat die volkstümliche Lachkultur sein Werk geprägt?
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Weitere Infos & Material


Lachmann, Renate
1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955

Studienstifterin

1961

Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964

Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969

Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978

Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978

Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986

Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988

Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984

Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991

Mitglied der Academia Europaea

seit 1994

Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997

einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag

Forschungsschwerpunkte:

Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:

DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:

Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Leupold, Gabriele
Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs Petersburg, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).

Lachmann, Renate
1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955

Studienstifterin

1961

Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964

Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969

Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978

Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978

Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986

Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988

Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984

Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991

Mitglied der Academia Europaea

seit 1994

Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997

einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag

Forschungsschwerpunkte:

Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:

DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:

Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Bachtin, Michail M.
Michail M. Bachtin (1895-1975) war Philosoph, Sprach- und Literaturtheoretiker.

Michail M. Bachtin (1895-1975) war Philosoph, Sprach- und Literaturtheoretiker.

1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955

Studienstifterin

1961

Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964

Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969

Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978

Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978

Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986

Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988

Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984

Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991

Mitglied der Academia Europaea

seit 1994

Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997

einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag

Forschungsschwerpunkte:

Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:

DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:

Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs Petersburg, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).

1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955

Studienstifterin

1961

Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964

Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969

Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978

Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978

Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986

Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988

Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984

Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991

Mitglied der Academia Europaea

seit 1994

Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997

einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag

Forschungsschwerpunkte:

Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:

DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:

Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Michail M. Bachtin (1895-1975) war Philosoph, Sprach- und Literaturtheoretiker.



1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)
seit 1955
Studienstifterin
1961
Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch
1964
Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"
1969
Associate Professor an der University of Chicago
1969-1978
Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum
seit 1978
Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz
1986
Gastprofessur an der Yale University, New Haven
1988
Ruf an die Yale University, New Haven
seit 1984
Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'
seit 1991
Mitglied der Academia Europaea
seit 1994
Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
1996/1997
einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag
Forschungsschwerpunkte:
Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen
Projekte:
DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'
derzeitiges Forschungsprojekt:
Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs
Petersburg
, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).

1955-1961

Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)
seit 1955
Studienstifterin
1961
Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch
1964
Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"
1969
Associate Professor an der University of Chicago
1969-1978
Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum
seit 1978
Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz
1986
Gastprofessur an der Yale University, New Haven
1988
Ruf an die Yale University, New Haven
seit 1984
Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'
seit 1991
Mitglied der Academia Europaea
seit 1994
Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
1996/1997
einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag
Forschungsschwerpunkte:
Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen
Projekte:
DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'
derzeitiges Forschungsprojekt:
Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".



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