Bader / Bendl / Claes | Personalmanagement - Führung - Organisation | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 434 Seiten

Reihe: Linde Lehrbuch

Bader / Bendl / Claes Personalmanagement - Führung - Organisation


6. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7094-1304-3
Verlag: Linde Verlag Wien
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 434 Seiten

Reihe: Linde Lehrbuch

ISBN: 978-3-7094-1304-3
Verlag: Linde Verlag Wien
Format: EPUB
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Das Standardlehrbuch vollständig überarbeitet

Personalmanagement – Führung – Organisation: eine Trias, die sich mit menschlichem Verhalten in unterschiedlichen sozialen Kontexten – von Unternehmen über Non-Profit-Organisationen bis hin zu informellen sozialen Gruppen und Ethik im Management – beschäftigt. Die Autorinnen und Autoren führen auf Basis vielfältiger theoretischer Zugänge Studierende und interessierte Praktikerinnen und Praktiker in zentrale management- und organisationstheoretische Problemstellungen ein, die aus dem Zusammenspiel von Menschen und Organisationen entstehen.

Sich daraus ergebende Fragestellungen sind z. B.:

- Wie gelingt die Rekrutierung der richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

- Was ist gute Führung?

- Welche Organisationsformen sind für welche Aufgaben besonders geeignet?

- Welche Bedeutung haben Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt?

Diese und weitere Fragen werden in kompakter Form diskutiert, mit theoretischen Konzepten verständlich unterlegt und anhand von Praxisbeispielen erläutert. Die Kapitel dieses Standardwerks wurden entweder komplett neu verfasst oder gründlich überarbeitet und aktualisiert.

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21. Daten und die sogenannte „Wirklichkeit“
Datenbasiertes Entscheiden scheint der heilige Gral in Wirtschaft und Gesellschaft zu sein. Die im Management von Organisationen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Subsystemen – neben Wirtschaft etwa auch Kunst, Wissenschaft oder Politik – Tätigen müssen ihr Handeln diesbezüglich ausrichten: „if you can’t measure it, you can’t manage it“. 1 Die Betriebswirtschaftslehre hat sich von jeher als Paradefeld für „zählen, messen, wägen“ verstanden. So kategorisieren etwa Buchhaltung und Kostenrechnung das organisationale Universum auf unterschiedlichste Art: Gewinne und Verluste, Erträge und Überschüsse, EBITs und EGTs, ROIs und DCFs, EVAs und ROCEs. Zahlen um Zahlen, die, wenn schon nicht Einfachheit und Klarheit, so doch wenigstens Berechenbarkeit und Eindeutigkeit suggerieren. Neuere Entwicklungen wie Einbindung neuronaler Netzwerke oder Künstliche Intelligenz betonen das. Es herrscht die Verhaltenssteuerung durch Daten. Spätestens die Wirtschaftskrise 2008 warf allerdings die Frage auf: Wo bleiben denn Berechenbarkeit und Eindeutigkeit in der Finanzwelt und in der Unternehmensführung, wenn es darauf ankommt? Wurde nicht in den undurchschaubaren Finanzprodukten, in den abenteuerlichen Bewertungen von Unternehmen und durch die in astronomische Höhe getriebenen Einsparungspotenziale und Gewinnerwartungen durch Fusionen mehr als deutlich, dass bei unseren Entscheidungen vielleicht weniger Daten, sondern Interessen die zentrale Rolle spielen? Die Bedeutung von Daten ist nicht einfach da, sondern richtet sich an bestehenden Interessen, Überlegungen und Plänen aus. Diese drehen, wenden und interpretieren Daten so, wie sie am besten , was sich Entscheiderinnen und Entscheider wünschen – und werden damit zu Information und Wissen. Daher gibt es keine objektiven Daten in Organisationen; Daten, Information und Wissen sind nicht nur voneinander verschieden, sondern auch stark interessengeleitet. Es kommt also darauf an, wessen Daten es sind, für wen sie erhoben und aufbereitet, wie sie subjektiv konstruiert und interpretiert und dann in Verhalten umgesetzt werden. Zwei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit sollen das illustrieren. Während der massiven Wanderungsbewegungen 2014–2017 beantragten mehr als 180.000 geflüchtete Menschen Asyl in Österreich und rd. 70.000 erhielten eine Arbeitserlaubnis. 2 Die Datenlage ist relativ eindeutig – was sie heißt und was daraus folgt, ganz und gar nicht. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) warf der Regierung etwa vor, sie „missachte völlig die Interessen der Bevölkerung: sie billige Fremden automatisch Heimatrecht zu und stelle die Mittel zur Flüchtlingsversorgung bereit, während zahlreiche ÖsterreicherInnen aufgrund von Leistungskürzungen und fehlender Valorisierung armutsgefährdet seien“. 3 Umgekehrt hob die Regierung hervor, es gäbe „60 Millionen Flüchtlinge … [und die] Zahl der Schutzsuchenden in Österreich 3sei also keineswegs dramatisch hoch. [Zusätzlich] arbeite die Regierung ununterbrochen an Lösungen.“ 4 Im Winter 2021/22 befanden sich Ende November COVID-19-bedingt 2.769 Menschen in Spitalsbehandlung und zusätzlich 646 Menschen auf der Intensivstation. 5 Viel? Wenig? Heißt für politisches Handeln was genau? Auch das hängt wiederum von der Deutung der Daten ab. Gemessen am Schwellenwert für ein sehr hohes Systemrisiko (>33% Anteil COVID-19-Belag an Gesamtkapazität; systemkritische Auslastungsgrenze) relativ knapp dran angesichts von insgesamt rund 2.000 Betten in Intensivstationen (inklusive Notkapazität) in Österreich; verglichen mit der Spitalssituation in der Ukraine während des von Russland begonnenen Angriffskriegs noch nicht wirklich beunruhigend. Dadurch, dass Daten wegen ihrer „Unein-Deutigkeit“ und „Mehr-Deutigkeit“ unterschiedliche „Be-Deutungen“ von Akteuren zugeschrieben werden können, ermöglichen sie, eine Vielzahl von unterschiedlichen Handlungen (Operationen) anzustoßen und zu rechtfertigen. Sie gelten trotz ihrer Uneindeutigkeit als „ein Fakt“ und darin liegt ihre Funktionalität. Dahinter steht aus systemtheoretisch-konstruktivistischer Sicht etwas Grundsätzliches: Personen und Organisationen wie Unternehmen, Nonprofit-Organisationen oder öffentliche Verwaltungen verwandeln Daten in Information dadurch, dass sie in-formieren. Sie holen sich Daten von draußen – aber diese sind im strengen Sinn bedeutungslos, sie bedeuten nichts, solange sie nicht „in-formiert“, also mit unterschiedlicher Bedeutung versehen werden. „Information“ ist damit „gestaltete Umwelt“ in wenigstens zweierlei Hinsicht. Sie ist zum ersten „post-faktisch“. Daten als Fakten sind relativ bedeutungslos. „Erst postfaktisch wird es wirklich spannend, d.h. dann, wenn Akteure – immer interessengeleitet, immer Zwecke verfolgend – sich der Fakten annehmen. Sie wählen aus, verleihen ihnen Bedeutung, es entsteht Information und, falls es in Richtung Handlung geht, Wissen. Von daher ist postfaktisch als Stoßrichtung zu begrüßen. Eine 16-Jährige am Zebrastreifen in Wien vom Auto überfahren und tot? Ein Faktum, gewiss. Aber je nach Einbettung dieses Faktums in das größere Ganze doch von recht unterschiedlicher Bedeutung. Auf dem Weg ins Fitnessstudio? Vermutlich ein Drama. Auf dem Weg zum Sprengstoffattentat auf die vollbesetzte jüdische Synagoge in der Wiener Seitenstettengasse? Hmm …“. 6 Information ist gestaltete Umwelt aber noch in einem zweiten Sinn: aus vielen Daten der Umwelt werden jene „ausgewählt“, die in das Schema des Unternehmens passen. Vor allem durch die Entscheidungen des Managements wird diese subjektive „Aus-Wahl“ aus der Umwelt als „die Wahrheit“, als „die Realität“ ausgewiesen. Das Beispiel digitale Innovationen und wesentliche neue Märkte zeigt das eindrucksvoll – man denke nur an Nokia, das auf die Erfindung des iPhone und seiner Markteinführung durch Apple in 2007 nicht reagierte. In der Folge verlor Nokia seine Position als Marktführer bei Mobiltelefonen und musste nur sechs Jahre später seine Handy4sparte im Jahr 2013 an Microsoft abgeben. Wirklichkeitskonstruktionen gestalten soziale Systeme. Beobachterinnen und Beobachter wissen nicht, dass sie „Wirklichkeiten“ konstruieren, sondern nehmen an, dass das, was sie wahrnehmen die Wirklichkeit ist. Wirklichkeit entsteht aber erst durch Wahrnehmung und wird dadurch konstruiert. Was in sozialen Systemen wie Organisationen als wahr oder falsch angesehen wird, was Gültigkeit hat oder nicht, steht nicht von vornherein objektiv fest, sondern ist immer etwas Ausgehandeltes, Vereinbartes, Konstruiertes. Selbstverständlich gibt es in sozialen Strukturen und Prozessen so etwas wie „harte Fakten“, ebenso wie bei Führung, Motivation, Organisation, Konflikten, Kommunikationen, Teamarbeit oder bei der Gestaltung von Organisationen und der Entwicklung von Strategien. Allerdings werden auch diese „harte Fakten“ stets perspektivenabhängig interpretiert. Es sind daher keine „objektive“ Fakten, sondern subjektiv interpretierte Daten, je nachdem wessen Daten es sind, wer die Quelle der Daten ist und wer die Daten interpretiert. Auch wie man die Fakten innerhalb der Organisation sieht, ist stets das Ergebnis von Konstruktionen und Aushandlungsprozessen. Diese Aushandlungsprozesse hängen von der Bewertung und Interpretation einer Situation ab. Sie sind durch die Perspektive derjenigen massiv beeinflusst, die beobachten. Solche Prozesse sind zudem geprägt von Widersprüchen sowie von Macht und von Über- und Unterordnung. In Unternehmen ist es das Verhältnis von Vorgesetzten zu unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auf den Universitäten jenes zwischen Professorinnen, Professoren und Studierenden und in den Familien zwischen Eltern und Kindern. Diese Liste ist beliebig fortsetzbar und macht sichtbar, dass Konstruktionen und Annahmen dann besonders wirklichkeitsmächtig werden, wenn sie von entsprechenden Herrschaftsverhältnissen gestützt werden. Beobachtungen, die herrschaftsgeprägte Annahmen innerhalb sozialer Systeme unterstützen, werden besonders stark wahrgenommen und kommuniziert, solange, bis diese getroffenen Annahmen „wirklich“ wichtig werden, d.h. „wirklichkeitsmächtig“ geworden sind. Innerhalb von Organisationen gibt es Bereiche, in denen Wirklichkeitskonstruktionen besonders stark dominieren und „harte Fakten“ nur eine Nebenrolle spielen. Gemeint sind Phänomene wie Motive, hierarchische Beziehungsmuster auf Basis von Autorität, informelle Führung oder gelebte Verhaltensnormen. Häufig sind Phänomene wie Macht durch äußere Zeichen sichtbar, die beobachtet und interpretiert werden: beim Militär durch Uniformen und Ränge, im Management durch Größe des Mitarbeiterstabs, die Fahrzeug-Klasse des Dienstautos und durch Standort oder Größe des Office. Sind keine äußeren Insignien der Macht erkennbar, wird Autorität...


Karimova, Guli-Sanam
Guli-Sanam Karimova ist Mitarbeitern am Institut für Ethik im Management, WU Wien. Studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie an der Nationalen Universität Usbekistans (Taschkent) und an der Universität Kassel. Danach folgte ihre Doktorarbeit am Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel mit dem Titel „Governing Responsibly: Practicing Sustainability, Responsibility and Ethics in Global Value Chains“. Forschungsschwerpunkte: Nachhaltigkeit,
Governance von globalen Lieferketten, Philosophie und Management, Interkulturelle Ethik und Digitalisierung in der Wirtschaft.

Willems, Jurgen
Jurgen Willems, Professor für Public Management & Governance im Department Management an der WU Wien. Seine Lehre und Forschung umfassen eine Vielzahl von Themen zur Interaktion von Verwaltung, Politik und Gesellschaft.

Leixnering, Stephan
Stephan Leixnering ist stv. Leiter des Forschungsinstituts für Urban Management und Governance an der WU Wien. Forschungsschwerpunkte sind organisationale Governance, Governance öffentlicher Organisationen und intersektorale Governance-Fragen.

Meyer, Michael
Michael Meyer ist ao. Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Forschungsschwerpunkte: Karrieren, Systemtheorie, Nonprofit Management.

Schiffinger, Michael
Michael Schiffinger ist seit über 20 Jahren an der Wirtschaftsuniversität Wien am Interdisziplinären Institut für verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management tätig, davon die letzten zehn Jahre als Senior Scientist mit Doppelzuordnung auch am Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden der WU.

Bendl, Regine
Regine Bendl, Institut für Gender und Diversitat in Organisationen an der WU Wien. Studium der Handelswissenschaft an der WU Wien. Forschungsaufenthalte: Vrije Universiteit Amsterdam, Oxford University, Auckland University of Technology, Stanford University. Forschungsschwerpunkte: Gender und Diversitat in Organisationen, Queer Theory, Subtext in Organisationstheorien, Compassion und Embodiment.

Fuhrmann, Bettina
Bettina Fuhrmann, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspadagogik, WU Wien. Habilitation für das Fach Wirtschaftspädagogik einschlieslich der Didaktik der wirtschaftswissenschaftlichen Facher an der WU, danach Lehr- und Forschungsaufenthalte
an den Universitäten Innsbruck, Graz, Mannheim, Köln und an der TU Chemnitz. Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsbildung mit dem Schwerpunkt Finanzbildung, Wirtschaftsdidaktik, soziale Kompetenz und Kompetenzentwicklung.

Elšik, Wolfgang
Wolfgang Elšik, ehemaliger Leiter des Instituts für Personalmanagement, WU Wien. Studium der BWL an der WU, danach Otto-Friedrich- Universität Bamberg. Arbeitsschwerpunkte: Mikropolitik, strategisches Personalmanagement.

Kornberger, Martin
Martin Kornberger ist Leiter des Instituts für Ethik im Management, WU Wien. Seine akademische Karriere führte ihn an Universitäten in Australien, Dänemark, Frankreich und Schottland. In zahlreichen Artikel und Buchern (zuletzt „Strategies for Distributed and Collective Action: Connecting the Dots“, Oxford University Press, 2022; deutsche Übersetzung „Kollektives Handeln in offenen Systemen. Eine neue Organisationstheorie der Kooperation“, Konstanz University Press, 2023) erforscht er Strategien für kollektives Handeln, neue Organisationsarchitekturen und deren moralische Implikationen. Forschungsschwerpunkte: Ethik, Organisation, Strategie.

Mühlbacher, Jürgen
Jürgen Mühlbacher ist stellvertretender Institutsleiter des Instituts für Change Management und Management Development der Wirtschaftsuniversität Wien und stellvertretender Lehrgangsleiter des PGM-Universitätslehrganges und des PGM MBA Programms der Wirtschaftsuniversität Wien.

Claes, Marie-Thérèse
Marie-Thérèse Claes, Leiterin des Instituts für Gender und Diversitat in Organisationen. Studium an der Universite Catholique de Louvain in Belgien. Internationale Karriere der WU Wien. Forschungsschwerpunkte: Gender und Diversitat, Cross-Cultural Management, Internationalisation.

Delmestri, Giuseppe
Giuseppe Delmestri, Leiter des Instituts für Change Management und Management Development, WU Wien. Studium der BWL an der Bocconi und WU, danach Universität Mannheim, Bocconi, Bergamo und JKU Linz. Forschungsschwerpunkte: Markt- und Organisationskategorien, Status, Macht und institutioneller Wandel.

Pachlinger, Ilse
Ilse Pachlinger, Programmverantwortliche für die Spezialisierung Wirtschaftstraining & Bildungsmanagement an der WU Wien. Studium der Wirtschaftspädagogik und Handelswissenschaft an der WU, Arbeitsschwerpunkte: Betriebliche Weiterbildung, Wirtschaftsdidaktik, Seminar- und Unterrichtsmethoden.

Schmidt, Angelika
Angelika Schmidt, Studium der Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaft an der WU Wien, derzeit Vertragsdozentin am Institut für Change Management und Management Development. Forschungsschwerpunkte: Schnittstellen in Organisationen (z.B. Beruf/Privat, Geschlechterfragen, Generationen), neue Beschäftigungsformen und deren Konsequenzen und organisationale Diskurse.

Knassmüller, Monika
Monika Knassmüller ist am Institut für Public Management und Governance, WU Wien. Forschungsschwerpunkte: Public Governance und Public Management, Organisationskommunikation, qualitative Forschungsmethodik, Nexus von Forschung und universitarer Lehre mit Fokus auf die Nutzbarmachung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Praxis des Public Management.

Furtmüller, Gerhard
Gerhard Furtmüller ist Programmverantwortlicher für Personal, Führung, Organisation am Department für Management, WU Wien. Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der WU, Arbeitsschwerpunkte: Der Crowding- In-Effekt und wie das Interesse von Studierenden und Führungskraften für das Personalmanagement und die funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre erhoht werden kann.

Müller-Camen, Michael
Michael Müller-Camen ist Leiter des Instituts für Personalmanagement, WU Wien. Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Nordischen Universität Flensburg, MSc LSE London, PhD University of London, danach Universität Innsbruck, DeMontford University Leicester, International University Germany Bruchsal, Middlesex University London. Forschungsschwerpunkte: nachhaltiges Personalmanagement, Green HRM, Common Good HRM.

Hanappi-Egger, Edeltraud
Edeltraud Hanappi-Egger, 2015-2023 Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien, davor Leiterin des Instituts für Gender und Diversity in Organisationen und Jean Monnet Chair für Gendered Inequalities and Classism in Europe. Studium und Habilitation im Bereich Informatik an der TU Wien, seit 2002 Universitätsprofessorin an der WU, Forschungsaufenthalte LSE und McGill University. Forschungsschwerpunkte: Gender und Diversitatsmanagement, Ungleichheit und Klassismus.

Höllerer, Markus
Markus A. Höllerer ist Professor fur Organisation und Management an der UNSW Business School, Sydney, sowie Senior Research Fellow am Forschungsinstitut für Urban Management und Governance an der WU Wien. Forschungsschwerpunkte:

Institutionalistische Organisationstheorie; sozialer Wandel.

Meyer, Renate
Renate E. Meyer ist Leiterin des Instituts für Organization Studies und Co-Leiterin des Forschungsinstituts für Urban Management und Governance, beides an der WU Wien. Sie ist weiters Part Time Professor am Department of Organization an der Copenhagen Business School. Forschungsschwerpunkte: Organisation, Institutionen, Governance.

Kasper, Helmut
Helmut Kasper forscht und lehrt am Institut für Change Management und Management Development der Wirtschaftsuniversität Wien. Studium der BWL an der WU, Forschungsschwerpunkte: Cross Cultural & International Management, Change Management und dialektische Entscheidungen in Organisationen.

Jancsary, Dennis
Dennis C. Jancsary ist Assistenzprofessor am Institut für Organization Studies, WU Wien. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen (HSG); 2011 Doktorat an der WU Wien. Forschungsschwerpunkte: institutionalistische Organisationstheorie, insbesondere diskursive und rhetorische Ansätze.

Furtmüller, Gerhard
Gerhard Furtmüller ist Programmverantwortlicher für Personal, Führung, Organisation am Department für Management, WU Wien. Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der WU, Arbeitsschwerpunkte: Der Crowding- In-Effekt und wie das Interesse von Studierenden und Führungskraften für das Personalmanagement und die funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre erhoht werden kann.

Neumayr, Michaela
Michaela Neumayr ist assoziierte Professorin am Institut für Nonprofit Management an der WU Wien. Sie studierte Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaft und forscht und lehrt zu Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Aufgaben von Nonprofit-Organisationen und Philanthropie, zu ökonomischer Ungleichheit und zur Erstellung sozialer Dienstleistungen.

Maier, Florentine
Florentine Maier ist Senior Researcher am Institut für Nonprofit Management, WU Wien. Studium Handelswissenschaft und Chinesisch an der WU Wien, Universität Wien und Dr. Sun Yatsen Universität. Forschungsaufenthalt an der
Universität Stanford. Arbeitsschwerpunkte: Gesellschaftliche Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Methoden, Demokratie in Organisationen, Klimahandeln.

Kasper, Helmut
Helmut Kasper forscht und lehrt am Institut für Change Management und Management Development der Wirtschaftsuniversität Wien. Studium der BWL an der WU, Forschungsschwerpunkte: Cross Cultural & International Management, Change Management und dialektische Entscheidungen in Organisationen.

Bader, Verena
Verena Bader, Universitätsassistentin Post-Doc am Interdisziplinaren Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management der WU Wien. Studium der Kulturwirtschaft an der Universität Passau, danach Universität der Bundeswehr München. Forschungsaufenthalte an der Cornell University und an der Vrije Universiteit Amsterdam. Forschungsschwerpunkte: Digitales Personalmanagement, Future of Work, Employment Relations.

Mayrhofer, Wolfgang
Wolfgang Mayrhofer ist Professor für Management und Organizational Behavior an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht v.a. zu Human Resource Management und Karrieren im internationalen Vergleich. Er hat mehrere nationale und internationale Preise für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhalten.

Mayrhofer, Wolfgang
Wolfgang Mayrhofer ist Professor für Management und Organizational Behavior an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht v.a. zu Human Resource Management und Karrieren im internationalen Vergleich. Er hat mehrere nationale und internationale Preise für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhalten.

Keßler, Alexander
Alexander Keßler, Leiter des Forschungsinstituts für Familienunternehmen der WU Wien und Universitatsdozent am Department für Management der WU Wien. Studium der BWL an der WU Wien, Forschungsschwerpunkte: Familienunternehmen,
Unternehmerfamilien, (Corporate) Entrepreneurship.

Steyrer, Johannes
Johannes Steyrer ist Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien, leitet dort den MBA für Health Care Management und forscht zu den Themen Leadership, Karriereentwicklung und Überzeugungspsychologie. Er hat den Staatspreis für exzellente Lehre an Österreichs öffentlichen Universitäten (Ars Docendi) erhalten.

Riess, Christoph
Christoph Riess, Universitätsassistent am Institut für Personalmanagement, WU Wien. Studium der BWL und VW an der WU Wien. Studienaufenthalte an der Korea University Business School in Seoul sowie der Universite de Strasbourg. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und alternative Organisationsformen.

Hermann, Anett
Anett Hermann ist Mitarbeiterin am Institut für Gender und Diversitat in Organisationen an der WU Wien. Studium und Promotion im Bereich der Wirtschafts und Sozialwissenschaften an der Handelshochschule Leipzig (HHL), der Technischen Universität Dresden (TU) und der Wirtschaftsuniversitat Wien (WU). Forschungsschwerpunkte: Gender und Diversitat im HRM, der Karriere- und Teamforschung.

Eggenhofer-Rehart, Petra
Petra Eggenhofer-Rehart, Universitätsassistentin Post Doc am Interdisziplinaren Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management, Department Management, WU Wien. Diplomstudium der Psychologie an der Universität Wien, Doktoratsstudium SoWi an der WU Wien. Berufliche Stationen u.a. in Management Consulting sowie Forschung/Lehre an den Universitäten Graz und Innsbruck. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Karrieren, Human Resource Management, Organisational Behaviour.



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