Buch, Deutsch, Band 3, 292 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 499 g
Analyse der Vergabe des Friedensnobelpreises von 1901 bis 2016
Buch, Deutsch, Band 3, 292 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 499 g
Reihe: Schriftenreihe des Demokratiezentrums Wien
ISBN: 978-3-7065-5662-0
Verlag: Studien Verlag
Die Publikation "Friedenskonzepte im Wandel. Analyse der Vergabe des Friedensnobelpreises von 1901 bis 2016" untersucht die Entwicklung der Vergabe des Friedensnobelpreises seit Beginn und fragt nach den jeweiligen zugrunde liegenden Friedenskonzepten des Nobelkomitees bei seiner jährlichen Entscheidung. Neben der systematischen Analyse aller Preisverleihungen wird in zwölf repräsentativen Fallstudien im Detail auf die entsprechenden wissenschaftlichen sowie geopolitischen Kontexte der Friedenskonzepte bzw. der Friedensarbeit der PreisträgerInnen eingegangen.
Der Wandel des Friedensbegriffs von der "bloßen" Abwesenheit zwischenstaatlicher Kriege hin zu einem breiten Friedensbegriff, der innerstaatliche Faktoren wie Demokratie, sozioökonomische Gleichheit und Einhaltung von Menschenrechten berücksichtigt, zeigt, dass das Nobelkomitee im Lauf der Zeit eine große Bandbreite von Friedenskonzepten mit dem Friedensnobelpreis auszeichnete, wobei auch eine klare politische Agenda des Komitees in der Auswahl der PreisträgerInnen – zu verstehen in den jeweiligen geopolitischen Kontexten – herausgearbeitet werden konnte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Preise & Auszeichnungen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung