Balint / Lämmle / Dingeldein | Protest, Empörung, Widerstand. Zur Analyse von Auflehnungsbewegungen | Buch | 978-3-7445-0799-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 228 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 155 mm x 221 mm, Gewicht: 491 g

Balint / Lämmle / Dingeldein

Protest, Empörung, Widerstand. Zur Analyse von Auflehnungsbewegungen


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7445-0799-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Buch, Deutsch, 228 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 155 mm x 221 mm, Gewicht: 491 g

ISBN: 978-3-7445-0799-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.

Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.

Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.

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Weitere Infos & Material


Dr. Kathrin Lämmle ist Projektmanagerin im Filmbüro Mannheim im Projekt Girls Go Movie sowie Lehrbeauftragte an der Universität Mannheim, wo sie mit einer Arbeit zur Intellektualität im Fernsehen am Beispiel der Fernsehmagazine Alexander Kluges promovierte. Forschungsschwerpunkte: Mediensoziologie, Film- und Fernsehtheorie, qualitative Methoden der Film- und Fernsehanalyse sowie Konversationsanalyse.



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