Barceló | Religiöser Fundamentalismus in der römischen Kaiserzeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 29, 250 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge

Barceló Religiöser Fundamentalismus in der römischen Kaiserzeit


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-515-10023-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 29, 250 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge

ISBN: 978-3-515-10023-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Religiöser Fundamentalismus ist kein Phänomen der Neuzeit. Seine Wurzeln reichen bis weit in die Antike – wie dieser Tagungsband zeigt, der antike Fundamentalismusprobleme aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Die römische Kaiserzeit erscheint hier als eine Epoche, die in besonderem Maße von einem Neben- und Gegeneinander religiöser Strömungen geprägt ist. Das Imperium Romanum war dabei aber nicht nur ein kultureller Begegnungsraum. Immer wieder entstanden Konflikte zwischen den Religionen, die auch gewaltsam ausgetragen wurden. Die Beiträge fragen nach den Hintergründen solcher Konfrontationen, deren Verlauf und – gegebenenfalls – deren Lösung. Insbesondere analysieren sie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen von Radikalisierungen innerhalb einzelner Religionen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;8
3;RADIKALE IM ÖFFENTLICHEN DIENST;12
4;DIE PRIESTER DER KYBELE;24
5;HENOTHEISMUS UND ESSENTIALISMUS IN DEN KULTEN DER ORIENTALISCHEN GÖTTER;42
6;GAB ES EINE RELIGIÖSE GRUNDÜBERZEUGUNG?;58
7;„WIE KOMMT DER KAISER ZU DEN GÖTTERN?" WAS DIE KAISERAPOTHEOSE ÜBER RELIGIÖSE GRUNDEINSTELLUNGEN ANTIKER KULTUREN OFFENBART;82
8;THEISMUS UND FANATISMUS ÜBERLEGUNGEN ZUR ENTSTEHUNG, BEDEUTUNG UND KONFLIKTTRÄCHTIGKEIT DES SOGENANNTEN HEIDNISCHEN MONOTHEISMUS IM ZWEITEN UND DRITTEN JAHRHUNDERT N. CHR.;100
9;FUNDAMENTALISTISCHE TENDENZEN IN HEIDENTUM UND CHRISTENTUM DES VIERTEN JAHRHUNDERTS;120
10;DER WEG ZUR WAHRHEIT KOSTET LEBEN. ZUM FRÜHCHRISTLICHEN SELBSTVERSTÄNDNIS;136
11;VOM LEHRHAUS ZUM LEHRAMT HÄRESIE-BEGRIFF UND GLAUBENSREGEL ALS URSPRÜNGE DES CHRISTLICHEN FUNDAMENTALISMUS;146
12;DIE UNVEREINBARKEIT VON FUNDAMENTALISMUS UND CHRISTENTUM;168
13;ARMUT ALS IDEAL DER FUNDAMENTALISMUS DER WOHLHABENDEN;180
14;RELIGIÖSE INTOLERANZ UND GEWALT IN DER SPÄTANTIKE;198
15;„AUSGEMERZT WERDEN MUSS DER IRRGLAUBE!“ ZUR IDEOLOGIE UND PRAXIS CHRISTLICHER GEWALT GEGEN PAGANE KULTE IN DER SPÄTANTIKE;210
16;AUTORENVERZEICHNIS;250


Barceló, Pedro
Pedro Barceló ist seit 1993 Professor für die Geschichte des Altertums an der Universität Potsdam. Promotion in Freiburg, Habilitation in Eichstätt. Zahlreiche Lehrstuhlvertretungen und Gastprofessuren, u.a. in Pretoria, Sofia und Barcelona. Korrespondierendes Mitglied der Spanischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor der Universität Jaume I von Castellón (Spanien).
Forschungsschwerpunkte: Geschichte Karthagos und Iberiens, spätantike Religionsgeschichte.



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