Barlösius | Kämpfe um soziale Ungleichheit | Buch | 978-3-531-14311-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 255 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Studientexte zur Soziologie

Barlösius

Kämpfe um soziale Ungleichheit

Machttheoretische Perspektiven
2004
ISBN: 978-3-531-14311-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Machttheoretische Perspektiven

Buch, Deutsch, 255 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Studientexte zur Soziologie

ISBN: 978-3-531-14311-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Seit ihren Anfängen beschäftigt sich die Ungleichheitssoziologie mit einer Reihe theoretischer Grundfragen, die bis heute ungelöst sind. In dem Buch werden neuere Antworten vorgestellt wie Elias' Etablierten-Außenseiter-Figuration, Kreckels Zentrum-Peripherie-Metapher, Bourdieus Habitusmodell und Feldtheorie und Luhmanns Unterscheidung von Inklusion und Exklusion. Auf dieser Basis werden neue Konzepte entwickelt, die zwar nicht beanspruchen, die Grundfragen zu lösen, wohl aber die Forschungspraxis voranzutreiben.
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort.- 1 Ungleichheitstheorien und Sozialstrukturanalyse — eine Einführung.- 2 Alte und neue Ungleichheiten — alte und neue Fragen.- 3 Die ungleiche Verteilung von Machtchancen — die Etablierten-Außenseiter-Figuration von Norbert Elias.- 3.1 Machtbeziehungen.- 3.2 Etablierten-Außenseiter-Beziehungen.- 3.3 Innere Kohäsion und soziale Kontrolle als Machtquellen.- 3.4 Die Macht zur Stigmatisierung.- 3.5 Anwendungen der Etablierten-Außenseiter-Figuration in der Soziologie.- 3.6 Vorzüge und Grenzen der Etablierten-Außenseiter-Figuration.- 4 Institutionalisierte Macht — die Zentrum-Peripherie-Metapher von Reinhard Kreckel.- 4.1 Ungleichheitssoziologie als politische Soziologie.- 4.2 Das ungleichheitstheoretische Fundament.- 4.3 Die theoretischen Grundbegriffe für den empirisch-historischen Fall: die „fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaften“.- 4.4 Das ungleichheitsbegründende Kräftefeld.- 4.5 Die Anwendung des Zentrum-Peripherie-Modells.- 4.6 Vorzüge und Grenzen.- 5 Habitusmodell und Feldtheorie von Pierre Bourdieu.- 5.1 Soziale Praxis und Habitus.- 5.2 Der Habitus: Erzeugungsmodus von Praxisformen und Wahrnehmungs- und Bewertungsschemata.- 5.3 Das soziale Feld: Machtverhältnisse und soziale Positionierung.- 5.4 Das Modell des sozialen Raums.- 5.5 Soziologischer Standpunkt, Repräsentationsarbeit und Benennungsmacht.- 5.6 Vorzüge und Grenzen.- 6 Inklusion versus Exklusion — die systemtheoretische Perspektive.- 6.1 Inklusion statt Integration.- 6.2 Inklusion und Exklusion.- 6.3 Rezeption und Weiterentwicklung.- 6.4 Ungleichheitssoziologische Fragen zur funktionalen Differenzierung.- 7 Alte und neue Fragen — Zwischenlösungen und „Eselsbrücken“.- 7.1 Analyse sozialer Ungleichheiten — Sozialstrukturanalyse.- 7.2 „Eselsbrücke“,Hilfskonstruktion und theoretischer Durchgriff.- 7.3 Repräsentationen sozialer Ungleichheiten.- 8 Repräsentationsbeziehung und Repräsentationsmacht — ein Ausblick.- 9 Literaturverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Abb. 1: Das ungleichheitsbegründende Kräftefeld.- Abb. 2: Einfaches Habitusmodell — „modus operandi“und „opus operatum“.- Abb. 3: Soziologisierung des Habitusmodells.- Abb. 4: Habitus und Raum der Lebensstile (relationales Modell).- Abb. 5: Veranschaulichung des Raummodells.- Abb. 6: Feld der Kunst.


Prof. Dr. Eva Barlösius forscht am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.



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