Buch, Deutsch, Band 39, 309 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 469 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
Buch, Deutsch, Band 39, 309 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 469 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-8487-0174-2
Verlag: Nomos
Die Arbeit widmet sich der Frage, ob den Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft im Umgang mit konkurrierenden Erwerbsinteressenten, die dem Anwendungsbereich des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) unterfallende Erwerbsangebote für Aktien der Zielgesellschaft abgeben wollen, eine Pflicht zur (informationellen) Bietergleichbehandlung trifft.
Ausgangspunkt für die Untersuchung der deutschen lex lata ist zum einen die Bestandsaufnahme der relevanten Erkenntnissätze der ökonomischen Analyse des Übernahmerechts, zum anderen die kritische Würdigung von Lösungsansätzen, die dazu im englischen Übernahmerecht (Prinzip der Aktionärskontrolle) sowie in der einschlägigen Rechtsprechung des US-Bundesstaates Delaware (Prinzip gemeinsamer Kontrolle) aufgezeigt werden. Die Arbeit schließt mit Erwägungen zur Kodifikation einer Pflicht zur informationellen Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei öffentlichen Übernahmen im deutschen Recht.