Barthel / Jung | Völkischer Antikapitalismus? | Buch | 978-3-89771-114-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 87 Seiten, PB, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 80 g

Reihe: unrast transparent - rechter rand

Barthel / Jung

Völkischer Antikapitalismus?

Eine Einführung in die Kapitalismuskritik von rechts
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-89771-114-3
Verlag: Unrast Verlag

Eine Einführung in die Kapitalismuskritik von rechts

Buch, Deutsch, Band 9, 87 Seiten, PB, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 80 g

Reihe: unrast transparent - rechter rand

ISBN: 978-3-89771-114-3
Verlag: Unrast Verlag


Seit einigen Jahren treten Neonazis vermehrt durch das Aufgreifen der

Sozialen Frage in die Öffentlichkeit. So wollen selbsternannte Autonome

Nationalisten laut Eigenauskunft "Ausbeutung stoppen" und "Kapitalismus

zerschlagen", während Abgeordnete der NPD sich als einzig authentische

Vertreter des sprichwörtlichen "kleinen Mannes" inszenieren. Hinter

diesem Auftreten steckt jedoch keine bewusst intendierte Taktik der

Täuschung. Die Erklärung für die Thematisierung der Sozialen Frage von

rechts muss vielmehr im völkischen Selbstverständnis und der daraus

abgeleiteten Völkischen Kapitalismuskritik gesucht werden.

Das vorliegende Buch untersucht die theoretischen und historischen

Aspekte der Kapitalismuskritik von rechts und gibt einen Überblick zu

aktuellen sozial- und wirtschaftspolitischen Kampagnen und Konzepten der

Neonazis.

Barthel / Jung Völkischer Antikapitalismus? jetzt bestellen!

Zielgruppe


antifaschistisch Interessierte

Weitere Infos & Material


1. Politische Praxis: Erfolgskampagne Antikapitalismus? Die (Wieder-)Entdeckung der sozialen Frage durch die extreme Rechte
2. Ideengeschichtliche Vorläufer: Vom Dritten Weg zum Dritten Reich - Historische Wurzeln des völkischen Antikapitalismus.
3. Theorie: Wirtschaftspolitische Vorstellungen der extremen Rechten
4. Linker Umgang mit Antikapitalismus von rechts
5. Systemopposition oder Bündnisfähigkeit: Optionen der extremen Rechten


Michael Barthel, geb. 1983, studierte Sozialwissenschaften in Göttingen und Rechtswissenschaften in Wien; Berater bei Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen Anhalt e.V.; Veröffentlichungen u.a. zu Antisemitismus und Neonazismus in der DDR und den Neuen Bundesländern.

Benjamin Jung, geb. 1983, studierte Sozialwissenschaften in Göttingen; Mitarbeit in Forschungsprojekten im Bereich der Migrations- und Professionssoziologie; tätig in Bildungsarbeit und Politikberatung.



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