E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook
Beckmann Clausewitz trifft Luhmann
2011
ISBN: 978-3-531-92730-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine systemtheoretische Interpretation von Clausewitz’ Handlungstheorie
E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook
Reihe: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
ISBN: 978-3-531-92730-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Seit fast 200 Jahren wird Clausewitz gelesen und interpretiert. Rasmus Beckmann erschließt seine Kriegstheorie den modernen Sozialwissenschaften. Dabei wird deutlich, dass sich Clausewitz keineswegs auf zwischenstaatliche Kriege beschränkt hat. Auch die asymmetrischen Kriege kann man durch seine Theorie besser analysieren und verstehen. Dies zeigt der Autor am Beispiel des Afghanistankrieges.
Dr. Rasmus Beckmann ist Lecturer am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Vorwort;8
3;1 Einführung und Forschungsabsicht;10
4;2 Methodologie und Methode;22
4.1;2.1 Clausewitz’ Desiderate für eine Theorie der Kriegführung;22
4.2;2.2 Clausewitz’ Wissenschaftstheorie;27
4.3;2.3 Grundzüge des kriegstheoretischen Ansatzes von Clausewitz;33
4.4;2.4 Clausewitz’ Theorie als Handlungstheorie – Parallelen zur Systemtheorie;36
4.5;2.5 Zwecke und Mittel in der klassischen Handlungstheorie;39
4.6;2.6 Zwecke und Mittel in der Systemtheorie;44
4.7;2.7 Vertiefung der systemtheoretischen Zweck/Mittel-Theorie;49
4.7.1;2.7.1 Variable Zwecke – und permanente Zwecke? Strategien zur Bewältigungeines Dilemmas;49
4.7.2;2.7.2 Zweckprogrammierung;55
4.8;2.8 Die handlungstheoretischen Begriffe von Clausewitz und ihre systemtheoretischen Pendants;62
4.9;2.9 Clausewitz über Methoden;70
4.9.1;2.9.1 Clausewitz’ Methode der historischen Kritik;71
4.9.2;2.9.2 Clausewitz’ Methode der Fallstudienanalyse;80
5;3 Gedankenexperiment – Die Theorie des Krieges von Clausewitz;86
5.1;3.1 Modell I: Der ‚Reagenzglaskrieg’;87
5.2;3.2 Modell II: Der ‚politische Krieg’;90
5.3;3.3 Zusammenfassung des Gedankenexperiments;101
6;4 Clausewitz trifft Luhmann;103
6.1;4.1 ‚Modell strategischen Handelns’ nach Clausewitz aus Sicht der klassischen Handlungstheorie;105
6.2;4.2 Präzisierung des ‚Modells strategischen Handelns’ durch Luhmanns Systemtheorie;119
6.2.1;4.2.1 Systemtheoretische Entscheidungsprogramme: Zweck/Mittel-Schema vs. Routine;120
6.2.2;4.2.2 Wie funktioniert das Zweck/Mittel-Schema aus Sicht der Systemtheorie?;130
6.3;4.3 Übertragung des Zweck/Mittel-Schemas auf das ‚Modell strategischen Handelns’;134
6.3.1;4.3.1 Der ‚Reagenzglaskrieg’ aus systemtheoretischer Perspektive;137
6.3.2;4.3.2 Der ‚politische Krieg’ aus systemtheoretischer Perspektive;145
6.4;4.4 Zwischenfazit;165
7;5 Typen von Interaktionssystemen;168
7.1;5.1 Der kleine Krieg;172
7.2;5.2 Die Volksbewaffnung;182
7.3;5.3 Die Allianzkriegführung;192
8;6 Anwendungsbeispiel: Die Strategie der NATO in Afghanistan;202
8.1;6.1 Vorgeschichte und Lage im Jahr 2010;202
8.2;6.2 Zwecke und Ziele der ISAF;204
8.3;6.3 Zwecke, Ziele und Mittel der Aufständischen im Interaktionssystem Volksbewaffnung;205
8.4;6.4 Innere und äußere Rahmenbedingungen einer Volksbewaffnung in Afghanistan;209
8.5;6.5 Zwecke, Ziele und Mittel der Couterinsurgency (COIN)-Strategie der NATO;214
8.6;6.6 Innere und äußere Rahmenbedingungen der COIN-Strategie der NATO;219
8.7;6.7 Optionen und Risiken;222
9;7 Schluss und Ausblick;226
10;8 Literaturverzeichnis;236