Begemann / Heckmann / Weber | Soziale Arbeit als angewandte Ethik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 198 Seiten

Begemann / Heckmann / Weber Soziale Arbeit als angewandte Ethik

Positionen und Perspektiven für die Praxis
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-17-030763-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Positionen und Perspektiven für die Praxis

E-Book, Deutsch, 198 Seiten

ISBN: 978-3-17-030763-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind in vielen verschiedenen Arbeitsfeldern tätig und üben dabei eine Vielzahl berufsspezifischer Funktionen aus: Beratung, Schutz und Kontrolle, Betreuung, gutachterliche Stellungnahme. Gerade bei der Bewältigung komplexer, oft widersprüchlicher Problemlagen ist ethische Kompetenz, neben der fachlich-methodischen Qualifikation, grundlegend für professionelles Handeln.

Das Buch leitet dazu an, soziale Probleme als ethische Fragen wahrzunehmen und zu analysieren sowie Ansätze zur ethischen Entscheidungsfindung zu entwickeln. Dabei zielt es auf die Ausbildung eines sozialarbeiterischen Ethos als professionellem Habitus. In allen Beiträgen des Bandes werden konkrete Haltungen (z.B. Achtsamkeit, Verantwortung, Gerechtigkeit) sowie aktuelle ethische Perspektiven (z.B. Nachhaltigkeit, Resilienz, Solidarität) herausgestellt, die für die Soziale Arbeit relevant sind.

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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einleitung;10
6;1 Ethik, was ist das eigentlich?;16
6.1;1.1 Orientierungsnotwendigkeit Sozialer Arbeit;17
6.2;1.2 Was ist Ethik eigentlich? Oder: Wissen Sie, was Ethik ist?;18
6.3;1.3 Ethik ist Theorie vom menschlichen Handeln;19
6.4;1.4 Keine eindeutige Bestimmung des Begriffs »gut«;20
6.5;1.5 Eine weitere Antwort auf die Frage nach dem, was Ethik ist – oder: kleiner Ausblick auf die Ethik als philosophische Disziplin;22
6.6;1.6 Exkurs – zu den wichtigsten Begriffen der Ethik;24
6.7;1.7 Ethik ist vernünftig: Ethische Urteilsbildung realisiert sich durch vernünftige Überlegungen;25
6.8;1.8 Ist unser Intellekt, unsere Vernunft allein wichtig, um uns ethisch zu orientieren und zu entscheiden?;28
6.9;1.9 Aus Moral wird Ethos! Und Ethos bildet ein Mensch vernünftigerweise ein Leben lang aus;29
6.10;1.10 Soziale Arbeit braucht Ethik!;32
6.11;Literatur;33
7;2 Verstehen der Lebensweise – zur Ethik als Haltung in sozialen Professionen;34
7.1;2.1 Haltung;35
7.2;2.2 Verstehen der Lebensweise;35
7.3;2.3 Achtung des Anderen;43
7.4;2.4 Fazit;45
7.5;Literatur;45
8;3 Ethische Prinzipien in der Sozialen Arbeit – die Berliner Erklärung des DBSH e. V;47
8.1;3.1 Ausgangslage;47
8.2;3.2 Warum es eine Berufsethik braucht;48
8.3;3.3 Die Menschenrechte als ethischer Orientierungsrahmen;50
8.4;3.4 Berufsethisches Handeln – Rahmenbedingungen und konkrete Schritte;53
8.5;3.5 Zusammenfassung;55
8.6;Literatur;56
9;4 Gelingendes Leben unter Berücksichtigung sozialräumlichen Handelns;57
9.1;4.1 Einleitung;57
9.2;4.2 Gelingendes Leben – eine ethische Grundlage in der Sozialen Arbeit;58
9.3;4.3 Wohlbefinden – ein grundlegender Teilaspekt eines gelingenden Lebens sowie dessen Bedeutung für sozialprofessionelles Handeln;60
9.4;4.4 Sozialräumliches Handeln in der Klinischen Sozialarbeit im Sinne einer Befähigung zur Verbesserung von Wohlbefinden 68;69
9.5;4.5 Resümee;71
9.6;Literatur;72
10;5 Ein Sinn für Ungerechtigkeit hält die soziale Gerechtigkeit lebendig;74
10.1;5.1 Einleitung;74
10.2;5.2 Ungerechtigkeit zeigt sich in Selbstausbeutung und Ausbeutung von anderen;75
10.3;5.3 Einen Habitus der Gerechtigkeit entwickeln;76
10.4;5.4 Soziale Gerechtigkeit zeigt sich in Wahrnehmung von Bedürfnissen und Teilhabe an gesellschaftlichen Grundgütern;79
10.5;5.5 Zum glücklichen Leben gehört der Zugang zu Fähigkeiten;82
10.6;5.6 Die Bedeutung des professionellen Blicks in der Ausbildung eines Habitus;84
10.7;5.7 Fazit;89
10.8;Literatur;89
11;6 Quality of Life – reloaded;91
11.1;6.1 Das Konzept Lebensqualität;91
11.2;6.2 Lebensqualität aus sozialwissenschaftlicher Sicht;93
11.3;6.3 Lebensqualität aus psychologischer Sicht;97
11.4;6.4 Lebensqualität aus philosophischer Sicht;99
11.5;Literatur;103
12;7 Zur Freiheit bestimmt: Selbst- oder Fremdbestimmung? Eine Gratwanderung;105
12.1;7.1 Zum Begriff der Willensfreiheit;108
12.2;7.2 Anerkennung als Grund der Selbstbestimmung;114
12.3;7.3 Die prekäre Freiheit oder der Zwang, sich selbst zu bestimmen in der Spätmoderne;120
12.4;7.4 Die Suche nach Orten der Anerkennung: Social Network Sites (SNS) und Smartphone;123
12.5;7.5 Der verborgene Zwang, man selbst sein zu müssen;125
12.6;7.6 Fazit: Freiheit des Willens – ein Dialog;128
12.7;Literatur;129
13;8 Allen bin ich alles geworden – Selbstoptimierung, Selbstsorge und Selbstverständnis des Apostels Paulus;133
13.1;8.1 Nacherzählung;133
13.2;8.2 Gelingendes Leben und die Frage nach dem Selbst;133
13.3;8.3 Paulus – Fragen von heute, Texte von gestern;134
13.4;8.4 »Allen bin ich alles geworden« – der Text im literarischen Kontext;135
13.5;8.5 Selbstsorge und Selbstbehauptung – der geistesgeschichtliche Horizont;139
13.6;8.6 Conclusio – gelingendes Leben in Ambivalenzen;144
13.7;8.7 Glaube und gelingender Beruf;147
13.8;8.8 Epilog;147
13.9;Literatur;147
14;9 Achtung als Grundhaltung im pädagogischen Alltag verankern;149
14.1;9.1 Diskriminierung und Missachtung;149
14.2;9.2 Achtung in der Theorie;153
14.3;9.3 Achtung in der Praxis;155
14.4;9.4 Fazit;159
14.5;Literatur;161
15;10 Die Menschen, für die wir sorgen;163
15.1;10.1 Einführung;163
15.2;10.2 Fürsorge und Gleichwertigkeit;163
15.3;10.3 Handlungs- und verstehensorientierte Fürsorge;165
15.4;10.4 Die Grundlage ist das Menschenbild;167
15.5;10.5 Sieben anthropologische Fundstücke;168
15.6;10.6 Üben;175
15.7;10.7 Schlusswort;176
15.8;Literatur;178
16;11 Utopien als Leitbilder Sozialen Handelns;179
16.1;11.1 Utopien sind nicht Teil der erfahrbaren Wirklichkeit. Sie haben keinen realen Ort;181
16.2;11.2 Utopien haben durchaus die erfahrbare Wirklichkeit zum Hintergrund. Ihre jeweilige Eigenart erklärt sich aus diesem Hintergrund;183
16.3;11.3 Die gedankliche Wahrnehmung von Utopien durch die hier lebenden Menschen ist – entsprechend ihrem jenseitigen Charakter – ein vermittelter, oft auch gebrochener Vorgang 184;185
16.4;11.4 Utopien als soziale Navigationsmittel sind wie der gestirnte Himmel: Sie dienen der Orientierung, sind aber unerreichbar;187
16.5;11.5 Utopien sind notwendig. Ihre Bedeutung wächst in dem Maße, in dem die realen gesellschaftlichen Verhältnisse sich zuspitzen und die Möglichkeit einer politischen Veränderung an den bestehenden Machtverhältnissen scheitert;190
16.6;Literatur;195
17;Die Autoren;197


Professor Dr. Verena Begemann, Professor Dr. Friedrich Heckmann und Professor Dr. Dieter Weber lehren an der Hochschule Hannover, Fakultät für Diakonie, Gesundheit und Soziales.



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