E-Book, Deutsch, Band Band 37, 397 Seiten, E-Book-Text
Begemann Schicksal als Argument
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-515-10490-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ciceros Rede vom "fatum" in der späten Republik
E-Book, Deutsch, Band Band 37, 397 Seiten, E-Book-Text
Reihe: Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge.
ISBN: 978-3-515-10490-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Über Verres und Antonius richtet das Wort Ciceros. Mit der Macht der Sprache gelang dem großen Römer der Aufstieg in der Politik, so daß er in den letzten Jahren der Republik als Inbegriff von Tradition und res publica stand. Seine Worte haben auch nach zweitausend Jahren nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Durch die Übertragung griechischer Philosophie ins Lateinische machte er diese den Römern und der Nachwelt erst zugänglich.
Philosophie und Rhetorik werden von Elisabeth Begemann in Hinblick auf ihre Aussagen zu Schicksal und Vorbestimmung betrachtet. So wird exemplarisch das Weltbild Ciceros sowie seine Vorstellung von göttlicher Macht und göttlichem Wesen erarbeitet, indem Philosophie und Rhetorik der Reden und Briefe auf ihren Gehalt hin untersucht und vergleichend nebeneinandergestellt werden. Hier zeigen sich die Überzeugungen des Redners und Philosophen, die im festen Glauben an die res publica und ihre benevolenten Götter begründet sind.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Römische Geschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft Klassische Lateinische Literatur
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
Weitere Infos & Material
1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;10
3;1 EINLEITUNG;12
3.1;1.1 FORSCHUNGSSTAND;13
3.2;1.2 QUELLEN UND METHODE;15
3.3;1.3 TERMINOLOGIE;18
4;2 FATUM UND PHYSIK: CICEROS UMGANG MIT DEM SCHICKSAL IN DE NATURA DEORUM, DE DIVINATIONE UND DE FATO;20
4.1;2.1 DE FATO;23
4.2;2.2 DE DIVINATIONE;71
4.3;2.3 DE NATURA DEORUM;102
4.4;2.4 DER PLATZ DES FATUM IN CICEROS PHILOSOPHIE;131
5;3 DER RHETORISCHE ORT DES FATUM: DIE REDEN;136
5.1;3.1 DIE POLITISCHEN REDEN;136
5.2;3.2 DIE PROZEßREDEN;234
5.3;3.3 DIE REDEN VOR CAESAR;265
5.4;3.4 DIE POLITISCHEN UND PROZEßREDEN IM VERGLEICH;273
6;4 BESTIMMUNG UND DIE BRIEFE;283
6.1;4.1 AD ATTICUM;285
6.2;4.2 AD QUINTUM FRATREM;294
6.3;4.3 AN SEINE FAMILIE;296
6.4;4.4 AN TIRO;298
6.5;4.5 AD BRUTUM;299
6.6;4.6 AD FAMILIARES;301
6.7;4.7 FAZIT;307
7;5 FATUM BEI ZEITGENÖSSISCHEN AUTOREN;310
7.1;5.1 VARRO;310
7.2;5.2 LUCRETIUS;314
7.3;5.3 CATULLUS;318
7.4;5.4 CICEROS KORRESPONDENTEN IN AD FAMILIARES;323
7.5;5.5 CAESAR;329
7.6;5.6 SALLUSTIUS;332
7.7;5.7 M. ANTONIUS IN PHIL. XIII;338
7.8;5.8 FAZIT;339
8;6 THEORIE UND PRAXIS: FATUM UND VORBESTIMMUNG IN PHILOSOPHIE UND IN DEN REDEN UND BRIEFEN;342
9;7 BIBLIOGRAPHIE;356
9.1;7.1 QUELLEN;356
9.2;7.2. SEKUNDÄRLITERATUR;366
10;8 INDICES;378
10.1;8.1 STELLENINDEX;378
10.2;8.2 ALLGEMEINER INDEX;393