Beiträge zur Rezeption der britischen und irischen Literatur des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum | Buch | 978-90-420-0991-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 45, 534 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1116 g

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

Beiträge zur Rezeption der britischen und irischen Literatur des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum


Erscheinungsjahr 2000
ISBN: 978-90-420-0991-2
Verlag: Brill | Rodopi

Buch, Deutsch, Band 45, 534 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1116 g

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

ISBN: 978-90-420-0991-2
Verlag: Brill | Rodopi


Anhand einer Reihe von Fallstudien setzt der Band ein erweitertes Konzept von Rezeptionsgeschichte in die Praxis um. Nach diesem Konzept umfaßt die Erforschung der Rezeptionsgeschichte die buchhandelsgeschichtlichen Grundlagen, die Übersetzungen und Bearbeitungen, die Aufnahme auf der Bühne und die literarische Kritik ebenso wie die verschiedenen Formen der produktiven Rezeption. Die Beiträge behandeln Leipzig als Vermittlungszentrum englischsprachiger Literatur, wichtige Rezensionsorgane wie das Magazin für die Literatur des Auslandes und das vielfältige kritische Echo auf (Autor(inn)en wie Maria Edgeworth, Lady Sidney Morgan, Byron, Thomas Moore, Mary Elizabeth Braddon, George Eliot und William Morris; Übersetzungen und Bearbeitungen einzelner Werke von Daniel Defoe, Jane Austen, Charlotte Brontë, Dickens, Wilkie Collins, George Eliot, Dante Gabriel Rossetti, Swinburne und Oscar Wilde; die Rezeption von Arthur Wing Pinero, Shaw, Wilde und Galsworthy im Wiener Theater der Jahrhundertwende; und schließlich die produktive Auseinandersetzung Heines, Charles Sealsfields sowie der Verfasser von historischen und Staatsromanen mit britischen Vorgängern und Modellen.
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Weitere Infos & Material


Vorwort. Grundlagen der Rezeptionsgeschichte. Thomas KEIDERLING: Leipzig als Vermittlungs- und Produktionszentrum englischsprachiger Literatur zwischen 1815 und 1914. Literarische Kritik. Eda SAGARRA und Ulrike TANZER: Die Rezeption irischer Autorinnen in Deutschland 1815-1848. Maria Edgeworth und Lady Sidney Morgan im Spiegel der Blätter für literarische Unterhaltung und der Allgemeinen Literaturzeitung. Eoin BOURKE: Vom Berliner Schloß zu St. Kevins Höhle. Begegnungsstätten deutscher Dichter mit dem Werk Thomas Moores. Susanne SCHMID: Bewunderung, Kritik und Vielstimmigkeit. England und englische Literatur im Magazin für die Literatur des Auslandes von 1832 bis 1849. Margarete RUBIK: Die Furcht der Kritiker vor der Revolution. Der englische Sensationsroman im Spiegel deutscher Rezensionen in den Blättern für literarische Unterhaltung und im Magazin für die Literatur des Auslandes. Karl WAGNER: George Eliot in Deutschland und Österreich. Transkulturelle Affären des 19. Jahrhunderts. Günther BLAICHER: Vorstellungen des Modernen in der deutschen Byronkritik des 19. Jahrhunderts. Annette SIMONIS: Politische Utopie und Ästhetik. Die deutsche William Morris-Rezeption. Übersetzung, Bearbeitung und Aufführungsgeschichte. David BLAMIRES: Deutsche Kinderbuchbearbeitungen von Defoes Robinson Crusoe. Helen CHAMBERS: Nineteenth-century German translations of Jane Austen. Norbert BACHLEITNER: Sam Weller in Wien. Eduard von Bauernfelds Übersetzung der Pickwick Papers. Inga-Stina EWBANK: Adapting Jane Eyre. Jakob Spitzer's Die Waise aus Lowood. Russell WEST: English Nineteenth-Century Novels on the German Stage. Birch-Pfeiffer's Adaptations of Dickens, Brontë, Eliot and Collins. Rainer EMIG: Übertragene Dekadenz. Überlegungen zur Rezeption britischer fin-de-siècle-Literatur bei Stefan George und Hugo von Hofmannsthal. Rudolf WEISS: Terra Incognita, Populärkultur, intellektuelle Akrobatik. Das englische Drama im Wiener Theater der Jahrhundertwende. Produktive Rezeption. Stefan NEUHAUS: “Sechsunddreißig Könige für einen Regenschirm”, Heinrich Heines produktive Rezeption britischer Literatur. Alexander RITTER: Die Bekannten und die beiden ‘großen Unbekannten'. Scott, der historische Roman und sein Einfluß auf Charles Sealsfield. Hans VILMAR GEPPERT: Ein Feld von Differenzierungen. Zur kritisch-produktiven Scott-Rezeption von Arnim bis Fontane. Sandra POTT: Staatslehre und Staatsroman zwischen 1845 und 1900. Zur Rezeption britischer Literatur in den Auseinandersetzungen über die narrativen Darstellungsformen für soziale Entwicklungen. Personenregister. Die Beiträger dieses Bandes.


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