Bender | Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen | Buch | 978-3-527-34009-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 515 g

Bender

Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen

unter Berücksichtigung von REACH und GHS
5. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2018
ISBN: 978-3-527-34009-5
Verlag: Wiley-VCH GmbH

unter Berücksichtigung von REACH und GHS

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 515 g

ISBN: 978-3-527-34009-5
Verlag: Wiley-VCH GmbH


Was in den Gesetzeskommentaren nicht zu finden ist, wird mit der Expertise eines ausgewiesenen Fachmanns in diesem Buch erklärt: die praktische Umsetzung jener Gesetze und Verordnungen, die für den täglichen Umgang mit Gefahrstoffen von Bedeutung sind. Alle Rechtsgrundlagen, einschließlich der neuen Einstufungen und Kennzeichnungen der CLP-Verordnung und GHS sowie der wesentlichen Vorschriften der REACH-Verordnung, sind aktuell abgebildet. Dabei werden Neuerungen hervorgehoben und erklärt. Ergänzend wird ein Risikokonzept für krebserregende Stoffe vorgestellt.

Seit über zwanzig Jahren das Standardwerk zum betrieblichen Umgang mit Gefahrstoffen - in der fünften komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage mit zusätzlichen Übungsaufgaben und Musterlösungen!

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Geleitwort
Vorwort zur 5. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN
Grundlagen der Toxikologie
Aerosole
Physikalisch-chemische Grundlagen
GEFÄHRLICHE EIGENSCHAFTEN, EINSTUFUNG UND KENNZEICHNUNG
Einführung in die Einstufungssysteme
Gefährliche Eigenschaften: Physikalische Gefahren
Gefährliche Eigenschaften: Gesundheitsgefahren
Gefährliche Eigenschaften: Umweltgefahren
Einstufung von Stoffen und Gemischen/Zubereitungen
Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Gemische bzw. Zubereitungen
GRENZWERTE
Arbeitsplatzgrenzwerte
MAK-Werte
Luftgrenzwerte der EU
DNEL /
DMEL
Biologische Grenzwerte
Innenraumgrenzwerte
CHEMIKALIENGESETZ UND ARBEITSSCHUTZREGELUNGEN
Einführung in das nationale und europäische Rechtssystem
Das Chemikaliengesetz
Gefahrstoffverordnung
EG-Agenzienrichtlinie
EG-Krebsrichtlinie
REACH-VERORDNUNG
Anwendungsbereich
Begriffsbestimmungen
Registrierung
Die Zulassungspflicht
Information in der Lieferkette
Das Sicherheitsdatenblatt
Verbote beim Inverkehrbringen
Meldepflichten
ABGABEVERBOTE UND BESCHRÄNKUNGEN
Anhang XVII REACH
Chemikalien-Verbotsverordnung
WEITERE STOFFGESETZE
Die Betriebssicherheitsverordnung
Mutterschutzverordnung
Jugendarbeitsschutzgesetz
Die Biozid-Richtlinie
Pflanzenschutzgesetz
Wasserhaushaltsgesetz
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
Lagerung von Gefahrstoffen
Das Gefahrgutgesetz
Stoffkunde
Erste Hilfe

Geleitwort v

Vorwort zur 5. Auflage xiii

Vorwort zur 1. Auflage xv

Abkürzungsverzeichnis xvii

1 Wissenschaftliche Grundlagen 1

1.1 Grundlagen der Toxikologie 1

1.1.1 Aufnahmewege 2

1.1.2 Metabolismus 6

1.1.3 Akute Wirkung 8

1.1.4 Wirkung bei wiederholter Applikation 10

1.1.5 Sensibilisierende (allergisierende) Wirkung 12

1.1.6 Entwicklungsschädigende Wirkung 15

1.1.7 Fruchtbarkeitsschädigende Wirkung 17

1.1.8 Krebserzeugende Wirkung 18

1.1.9 Erbgutverändernde bzw. keimzellmutagene Wirkung 27

1.2 Aerosole 29

1.3 Physikalisch-chemische Grundlagen 34

1.3.1 Begriffsdefinitionen, sicherheitstechnische Kenndaten 35

1.4 Fragen zu Kapitel 1 40

Literatur 41

2 Gefahrstoffklassen, Einstufung und Kennzeichnung 43

2.1 Einführung in die Einstufungssysteme 43

2.2 Gefahrenklasse: Physikalische Gefahren 43

2.2.1 Gefahrenklasse: „Explosive Stoffe/Gemische und Erzeugnisse mit Explosivstoffen“ 43

2.2.2 Gefahrenklasse „Entzündbare Gase“ 46

2.2.3 Gefahrenklasse „Aerosole“ 47

2.2.4 Gefahrenklasse „Oxidierende Gase“ 48

2.2.5 Gefahrenklasse „Gase unter Druck“ 49

2.2.6 Gefahrenklasse „Entzündbare Flüssigkeiten“ 49

2.2.7 Gefahrenklasse „Entzündbare Feststoffe“ 51

2.2.8 Gefahrenklasse „Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische“ und „Organische Peroxide“ 53

2.2.9 Gefahrenklasse „Pyrophore Flüssigkeiten“ und Gefahrenklasse „Pyrophore Feststoffe“ 56

2.2.10 Gefahrenklasse „Selbsterhitzungsfähige Stoffe und Gemische“ 57

2.2.11 Gefahrenklasse „Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln“ 58

2.2.12 Gefahrenklasse „Oxidierende Flüssigkeiten“ und Gefahrenklasse „Oxidierende Feststoffe“ 59

2.2.13 Gefahrenklasse „Metallkorrosiv“ 60

2.2.14 Ergänzende Gefahrenmerkmale 61

2.3 Gefährliche Eigenschaften: Gesundheitsgefahren 62

2.3.1 Gefahrklasse „Akute Toxizität“ 62

2.3.2 Gefahrklasse „Ätz-, Reizwirkung auf die Haut“ 66

2.3.3 Gefahrklasse „Schwere Augenschädigung/Augenreizung“ 68

2.3.4 Gefahrklasse „Sensibilisierung der Atemwege oder der Haut“ 69

2.3.5 Gefahrenklasse „Keimzellmutagenität“ 70

2.3.6 Gefahrenklasse „Karzinogenität“ 72

2.3.7 Gefahrenklasse „Reproduktionstoxizität“ 75

2.3.8 Gefahrenklasse „Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition“ 79

2.3.9 Gefahrenklasse „Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition“ 81

2.3.10 Gefahrenklasse „Aspirationsgefahr“ 82

2.3.11 Ergänzende Gefahrenmerkmale 83

2.4 Gefährliche Eigenschaften: Umweltgefahren 84

2.4.1 Gefahrenklassen „Gewässergefährdend“ 84

2.4.2 Gefahrenklassen „Die Ozonschicht schädigend“ 88

2.5 Einstufung von Stoffen 88

2.5.1 Allgemeine Grundsätze 88

2.5.2 Einstufung nach Anhang VI der CLP-Verordnung 89

2.5.3 Einstufung nach dem Einstufungsund Kennzeichnungsverzeichnis 90

2.5.4 Einstufung nach dem Definitionsprinzip 92

2.6 Einstufung von Gemischen 93

2.6.1 Allgemeine Einstufungsregeln 93

2.6.2 Einstufung nicht additiver Eigenschaften 95

2.6.3 Einstufung additiver Eigenschaften 95

2.7 Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Gemische 99

2.7.1 Allgemeine Kennzeichnungsvorschriften 99

2.7.2 Spezielle Kennzeichnungsvorschriften 101

2.8 Fragen zu Kapitel 2 102

Literatur 105

3 Grenzwerte 107

3.1 Arbeitsplatzgrenzwerte 109

3.2 Akzeptanz-, Toleranzkonzentration 111

3.3 MAK-Werte 114

3.4 Luftgrenzwerte der EU 117

3.5 DNEL-/DMEL-Werte 119

3.6 Grenzwerte im biologischen Material 120

3.6.1 Der biologische Grenzwert 120

3.6.2 Biologischer Arbeitsplatztoleranzwert 121

3.6.3 Stoffspezifische Äquivalenzwerte im biologischem Material für krebserzeugende Stoffe 123

3.7 Fragen zu Kapitel 3 124

Literatur 126

4 Das Chemikaliengesetz und Arbeitsschutzregelungen 127

4.1 Einführung in das nationale und europäische Rechtssystem 127

4.2 Das Chemikaliengesetz 130

4.2.1 Aufbau des Chemikaliengesetzes 130

4.2.2 Anwendungsbereich 131

4.2.3 Durchführung der EU-REACH-Verordnung 131

4.2.4 Durchführung der EU-Biozidverordnung 132

4.2.5 Mitteilungspflichten bei Gemischen 136

4.2.6 Ermächtigungsgrundlagen 137

4.2.7 Verordnungen des Chemikaliengesetzes 137

4.3 Die Gefahrstoffverordnung 137

4.3.1 Zielsetzung, Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen 138

4.3.2 Vorschriften beim Inverkehrbringen 141

4.3.3 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung 142

4.3.4 Grundpflichten 145

4.3.5 Allgemeine Schutzmaßnahmen nach § 8 147

4.3.6 Zusätzliche Schutzmaßnahmen nach § 9 149

4.3.7 Besondere Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, keimzellmutagenen und reproduktionstoxischen Gefahrstoffen 150

4.3.8 Besondere Schutzmaßnahmen bei physikalisch-chemischer Einwirkung 151

4.3.9 Betriebsstörungen, Unfälle und Notfälle 152

4.3.10 Unterrichtung und Unterweisung der Beschäftigten 152

4.3.11 Zusammenarbeit verschiedener Firmen 156

4.3.12 Herstellungs- und Verwendungsbeschränkungen 157

4.4 Die Anhänge der Gefahrstoffverordnung 157

4.4.1 Anhang I: Besondere Vorschriften für bestimmte Gefahrstoffe und Tätigkeiten 158

4.4.2 Anhang II: Besondere Herstellungs- und Verwendungsbeschränkungen für bestimmte Stoffe, Gemische und Erzeugnisse 162

4.4.3 Anhang III: Spezielle Anforderungen an Tätigkeiten mit organischen Peroxiden 163

4.5 Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern 164

4.5.1 Anwendungsbereich 164

4.5.2 Aufbau und Schutzmaßnahmen 167

4.5.3 Zusammenlagerungskonzept 169

4.6 Mutterschutzverordnung und Jugendarbeitsschutzgesetz 172

4.7 EG-Agenzienrichtlinie 173

4.8 EG-Krebsrichtlinie 174

4.9 Fragen zu Kapitel 4 176

Literatur 180

5 Reach 183

5.1 Anwendungsbereich 185

5.2 Begriffsbestimmungen 186

5.3 Die Registrierung 187

5.3.1 Allgemeine Registrieranforderungen 188

5.3.2 Mengenabhängige Registrieranforderungen 190

5.3.3 Stoffsicherheitsbericht 191

5.3.4 Forschung und Entwicklung 193

5.3.5 Zwischenprodukte 195

5.4 Das Zulassungsverfahren 196

5.5 Informationen in der Lieferkette 203

5.6 Das Sicherheitsdatenblatt 204

5.7 Das erweiterte Sicherheitsdatenblatt 208

5.8 Verbote beim Inverkehrbringen 210

5.9 Fragen zu Kapitel 5 210

Literatur 212

6 Abgabeverbote und Beschränkungen 213

6.1 Verbote und Beschränkungen nach Anhang XVII der REACH-Verordnung 213

6.2 Chemikalien-Verbotsverordnung 222

6.2.1 Verbote und Beschränkungen beim Inverkehrbringen 223

6.2.2 Vorschriften bei der Abgabe bestimmter Stoffe/Gemische 225

6.2.3 Abgabe an den privaten Endverbraucher 227

6.2.4 Abgabe an berufsmäßige Verwender 229

6.2.5 Sachkunde 231

6.2.6 Straftaten, Ordnungswidrigkeiten 232

6.3 Fragen zu Kapitel 6 233

Literatur 239

7 Weitere Stoffgesetze 241

7.1 Das Pflanzenschutzgesetz 242

7.1.1 Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln 245

7.1.2 Sachkundeerfordernis 247

7.1.3 Abgabe von Pflanzenschutzmitteln 248

7.2 Das Wasserhaushaltsgesetz 249

7.3 Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz 250

7.4 Das Gefahrgutgesetz 252

7.5 Stoffkunde 254

7.6 Erste Hilfe 257

7.7 Fragen zu Kapitel 7 258

Literatur 261

Antworten zu den Aufgaben 263

Stichwortverzeichnis 265


Herbert F. Bender leitetete bis 2012 die Einheit "Gefahrstoffmanagement" in Deutschlands größtem Chemieunternehmen, der BASF SE. Er ist Autor zahlreicher Bücher und anderer Publikationen zum Thema Gefahrstoffe und hält regelmäßig Seminare im Rahmen der Weiterbildung zu Gefahrstoffen. Seit über 20 Jahren hat er einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg inne. Professor Bender zählt zum Beraterkreis des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, ist Mitglied im Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) und ist in zahlreichen Ausschüssen und Arbeitsgruppen der chemischen Industrie, der Europäischen Union und weiterer multinationaler Gremien tätig.



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