Bergler | Von Armenpflegern und Fürsorgeschwestern | Buch | 978-3-515-09935-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 392 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 780 g

Reihe: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung

Bergler

Von Armenpflegern und Fürsorgeschwestern

Kommunale Wohlfahrtspflege und Geschlechterpolitik in Berlin und Charlottenburg 1890 bis 1914
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-515-09935-6
Verlag: Franz Steiner

Kommunale Wohlfahrtspflege und Geschlechterpolitik in Berlin und Charlottenburg 1890 bis 1914

Buch, Deutsch, Band 13, 392 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 780 g

Reihe: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung

ISBN: 978-3-515-09935-6
Verlag: Franz Steiner


Die aktuelle Diskussion über Probleme und Chancen sozialer Leistungen durch Kommunen hat ihre Vorläufer in der Zeit des Kaiserreichs. Um 1900 wurden in Großstädten von fortschrittlichen Kommunalpolitikern, Sozialreformern und Frauenvereinen richtungsweisende Fürsorgemodelle für das 20. Jahrhundert entwickelt. Gleichzeitig entstanden neue soziale Frauenberufe und die Frauenbewegung kämpfte für den Zugang zu öffentlichen Ämtern - als ersten Schritt auf dem Weg zum Frauenwahlrecht. Den Arbeiterfamilien bot die neue Wohlfahrtspflege moderne medizinische und soziale Dienstleistungen an. Diese waren aber oft mit neuen Verhaltensnormen in Familie und Gesellschaft verknüpft.

Erstmals werden für Berlin und Charlottenburg die Fürsorgepraxis und die Geschlechterpolitik innerhalb der zeitgenössischen Armen- und Wohlfahrtspflege vergleichend untersucht. Dabei zeigt sich ein sehr unterschiedlicher und bis heute beobachtbarer Umgang der Kommunalpolitik mit sozialen Problemen im Spannungsfeld zwischen materieller Hilfe, sozialpädagogischer Betreuung und polizeilicher Kontrolle.

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Weitere Infos & Material


Bergler, Andrea
Andrea Bergler studierte Neuere und Mittelalterliche Geschichte sowie Politische Wissenschaft an der Universität Regensburg und an der TU und FU Berlin. Promotion an der TU Berlin in Neuerer Geschichte.
Berufliche Tätigkeit vor allem an Stadtgeschichtlichen und Technischen Museen, u.a.:
– Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kreuzberg-Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (heute: Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg).
– Leiterin des Westsächsischen Textilmuseums Crimmitschau (ein Standort des Museumsverbands Sächsisches Industriemuseum).
– Leiterin des Stadtmuseums Schorndorf und der Galerie für Technik Schorndorf (ab 1.1.2012).

Forschungsschwerpunkte: Stadtgeschichte, Geschichte der sozialen Fürsorge, Geschlechtergeschichte, Industrie- und Unternehmensgeschichte.

Andrea Bergler studierte Neuere und Mittelalterliche Geschichte sowie Politische Wissenschaft an der Universität Regensburg und an der TU und FU Berlin. Promotion an der TU Berlin in Neuerer Geschichte.

Berufliche Tätigkeit vor allem an Stadtgeschichtlichen und Technischen Museen, u.a.:
– Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kreuzberg-Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (heute: Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg).
– Leiterin des Westsächsischen Textilmuseums Crimmitschau (ein Standort des Museumsverbands Sächsisches Industriemuseum).
– Leiterin des Stadtmuseums Schorndorf und der Galerie für Technik Schorndorf (ab 1.1.2012).

Forschungsschwerpunkte: Stadtgeschichte, Geschichte der sozialen Fürsorge, Geschlechtergeschichte, Industrie- und Unternehmensgeschichte.



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