Generationenverhältnisse und Autoritätsfiguren in Fernsehserien
Buch, Deutsch, 159 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 253 g
ISBN: 978-3-658-16423-2
Verlag: Springer
Der Band lädt ein darüber nachzudenken, wie Fernsehserien Vaterschaft (und durchaus auch Mutterschaft) inszenieren und welche Momente der gesellschaftlichen Selbstreflexion und Projektion sich darin abzeichnen. Dabei gilt das besondere Interesse dem spezifischen Reflexionspotential serieller Formate: Unter dem Stichwort der Intergenerationenambivalenz fragen wir, wie serielle Fernseherzählungen von Vaterschaft die zunehmende Spannung zwischen traditionellen, auch normativen Rollenbildern und gelebten Familienpraxen auffächern. Welche Modelle von Elternschaft entwerfen Fernsehserien, welche Familienutopien oder -dystopien imaginieren sie? Wie wird dabei über Geschlechter- und Familienrollen reflektiert? Wie thematisieren sie die Widersprüche von Affekt und Macht, von Autonomie und Abhängigkeit in Familienbeziehungen?
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmtheorie, Filmanalyse
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio TV-Drama
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
Weitere Infos & Material
Ben Cartwright und andere Väter: Bonanza.- "Komische Väter"?.- Väterliche Prekarität in The Sopranos.- Auf der Suche nach Trans*gressiver Elternschaft im US-Amerikanischen Fernsehen.- Väter Cops und ihre Opfer.- Familiy Values in New Mexico.- Von einsamen Müttern und verzweifelten Vätern.