E-Book, Deutsch, 440 Seiten, PDF
Bindel / Günther / Ulrich Deutsche Sprache in Kindergarten und Vorschule
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7639-6359-1
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 440 Seiten, PDF
Reihe: Deutschunterricht in Theorie und Praxis
ISBN: 978-3-7639-6359-1
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
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1;Frontmatter;1
1.1;Cover;1
1.2;Impressum;5
1.3;Inhaltsverzeichnis;6
1.4;Vorwort des Herausgebers des Handbuchs;8
1.5;Vorwort der Herausgeber dieses Bandes;12
2;A Geschichte zur vorschulischen Sprachförderung;14
2.1;A1 Historische und aktuelle Aspekte zum Spracherwerb und der sprachlichen Bildung;16
2.1.1;1 Zum Begriff der Sprachförderung;16
2.1.2;2 Zur wissenschaftlichen Erforschung des kindlichen Spracherwerbs;17
2.1.2.1;2.1 Erste Phase;17
2.1.2.2;2.2 Zweite Phase;18
2.1.2.3;2.3 Dritte Phase;19
2.1.3;3 Konzeptionen sprachlicher Bildung aus der Praxis;19
2.1.3.1;3.1 Sprache in der Kindergartenpädagogik;19
2.1.3.2;3.2 Muttersprachliche Bildung in der Schule;21
2.1.3.3;3.3 Kompensatorische Spracherziehung im Schulkindergarten;21
2.1.3.4;3.4 Sprachheilpädagogische Entwicklungen;23
2.1.4;4 Sprachliche Bildung heute;25
2.1.4.1;4.1 Das familiäre Milieu;26
2.1.4.2;4.2 Die Früherfassung und Identifikation;26
2.2;A2 Zur gegenwärtigen Struktur der sprachlichen Bildung;28
2.2.1;1 Vorbemerkung;28
2.2.2;2 Formen und Orte;28
2.2.2.1;2.1 Prävention;29
2.2.2.2;2.2 Vorschulische Bildungseinrichtungen;29
2.2.3;3 Berufsgruppen;32
2.2.4;4 Zur Qualität der sprachlichen Bildung;35
2.2.5;5 Verordnungen und gesetzliche Regelungen;36
2.2.6;6 Einrichtungen und Behörden;39
3;B Konzeptionelle und empirische Grundlage zum Spracherwerb;44
3.1;B1 Sprachentwicklung – Spracherwerb – Emergenz von Sprache;46
3.1.1;1 Einführung;46
3.1.2;2 Was ist Sprache?;46
3.1.3;3 Wie entsteht die Sprache?;49
3.1.3.1;3.1 Sprachentwicklung: deskriptiv betrachtet;49
3.1.3.2;3.2 Pränatale Entwicklung und Spracherfahrung;50
3.1.3.3;3.3 Präverbale Entwicklung;51
3.1.3.4;3.4 Sprachliche Frühform (1–3;6);57
3.1.3.5;3.5 Die erweiterte Sprache (3;6–5;6);65
3.1.3.6;3.6 Entwicklungs-Gefährdungen;69
3.1.4;4 Notwendigkeit und Möglichkeit von Sprachförderung;70
3.1.5;5 Die Emergenz-Konzeption zum Spracherwerb – Grundlage für die Sprachförderung;71
3.1.5.1;5.1 Hypothesen zum Spracherwerb;71
3.1.5.2;5.2 Die Konzeption der Emergenz von Sprache;73
3.1.6;6 Zur Diagnose;74
3.1.7;7 Förder-Parameter;76
3.1.7.1;7.1 Der Sprachdialog als Ko-Konstruktion;77
3.1.7.2;7.2 Sprache bei Gruppen-Aktivitäten;79
3.1.7.3;7.3 Literarisierung;80
3.1.7.4;7.4 Die Rolle von Spiel und Fantasie;83
3.1.7.5;7.5 Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund;85
3.1.8;8 Schlussbemerkungen;86
3.2;B2 Spracherwerb und Gehirnforschung (unter Berücksichtigung des mehrsprachigen Spracherwerbs);94
3.2.1;1 Einleitung;94
3.2.2;2 Früher Spracherwerb;95
3.2.3;3 Spracherwerb und soziale Interaktion;100
3.2.4;4 Mehrsprachiger Spracherwerb;101
3.2.5;5 Zusammenfassung;104
3.3;B3 Grundlagen der Förderdiagnostik;109
3.3.1;1 Bestimmungsstücke der Förderdiagnostik;109
3.3.1.1;1.1 Förderdiagnostik ist keine Platzierungsdiagnostik;109
3.3.1.2;1.2 Förderdiagnostik ist Situationsdiagnostik;113
3.3.1.3;1.3 Förderdiagnostik ist Lernprozessdiagnostik;115
3.3.1.4;1.4 Förderdiagnostik ist kompetenz- und defektorientiert;116
3.3.1.5;1.5 Förderdiagnostik ist ein hypothesengeleiteter Prozess;118
3.3.1.6;1.6 Förderdiagnostik braucht vorgeordnete Theorien;120
3.3.2;2 Methoden der Sprachdiagnostik im Überblick;123
3.3.2.1;2.1 Anamnese;123
3.3.2.2;2.2 Verhaltensbeobachtung;125
3.3.2.3;2.3 Informelle Verfahren;128
3.3.2.4;2.4 Elternfragebögen;131
3.3.2.5;2.5 Screening-Verfahren;131
3.3.2.6;2.6 Psychometrische Verfahren;134
3.3.2.7;2.7 Diagnostisches Gesamtkonzept;136
3.3.3;3 Zusammenfassung;139
4;C Kompetenzbereiche als Förderbereiche;144
4.1;C1 Wie Kinder gut zur Sprache kommen – Förderung von kommunikativen Fähigkeiten und Sprache in den ersten Lebensjahren;146
4.1.1;1 Voraussetzungen für gelingende Sprachförderung;146
4.1.1.1;1.1 Was ist Sprachförderung?;146
4.1.1.2;1.2 Sprachförderung und Sprachtherapie – wo liegen die Unterschiede?;147
4.1.1.3;1.3 Beziehung und Bindung als Grundvoraussetzung nicht nur für sprachliches Lernen;147
4.1.1.4;1.4 Sprachentwicklung und ihre Entwicklungsbedingungen;149
4.1.2;2 Kommunikations- und Sprachförderung in der alltäglichen Interaktion;150
4.1.3;3 Rahmenbedingungen für gelingende Sprachförderung;157
4.2;C2 Bausteine des Sprach- und Kommunikationsverhaltens in der Sprachförderung;162
4.2.1;1 Einleitung;162
4.2.2;2 Grundlegende Bausteine;163
4.2.2.1;2.1 Wiederkehrende Kontexte mit sprachlichen Routinen;163
4.2.2.2;2.2 Sprechanlässe nutzen;165
4.2.2.3;2.3 Kommunikative Rahmenbedingungen;168
4.2.3;3 Sprachliches Vorbild;171
4.2.3.1;3.1 Allgemeine Merkmale;171
4.2.3.2;3.2 Modellierungstechniken;172
4.2.4;4 Ausblick;176
4.3;C3 Sprache und Sprachverstehen – eine sprachganzheitliche Konzeption;178
4.3.1;1 Sprach-Screenings und Sprachverstehen;178
4.3.2;2 Funktionale und dialogische Betrachtung des Spracherwerbs;182
4.3.2.1;2.1 Sprache ist „das Verstehen des anderen herstellen“;182
4.3.2.2;2.2 Sprache bezieht sich auf die Intentionen anderer;185
4.3.2.3;2.3 Die Vorbereitung auf die Sprache der Schule;186
4.3.2.4;2.4 Das Erlernen einer zweiten Sprache;188
4.3.2.5;2.5 Biologische Aspekte der Sprachentwicklung;189
4.3.3;3 Sprachkompetenzen;190
4.3.3.1;3.1 Personale Kompetenz;190
4.3.3.2;3.2 Soziale Kompetenz;191
4.3.3.3;3.3 Kognitive Kompetenz;192
4.3.3.4;3.4 Kommunikative Kompetenz;193
4.3.3.5;3.5 Sprachliche Kompetenz;193
4.3.4;4 Aktivitäten zum Erwerb der Sprachkompetenz in der Institution Kindergarten;194
4.3.4.1;4.1 Förderung der Kompetenzen;195
4.3.4.2;4.2 Soziodramatisches Spielen: Eine Sprache für das Ich;198
4.3.4.3;4.3 Dialogisches Bilderbuchlesen: Eine Sprache für die Schule;202
4.3.5;5 Schlussbemerkungen;206
4.4;C4 Die Perspektive der Sozio-Pragmatik für Sprachentwicklung und Sprachförderung;212
4.4.1;1 Einleitung;212
4.4.2;2 Sprache und Sprachentwicklung aus sozio-pragmatischer Sicht;212
4.4.2.1;2.1 Sprache als System versus Sprache in wirklicher Verwendung;213
4.4.2.2;2.2 Aspekte der Sprachentwicklung;214
4.4.2.3;2.3 Sprache für das Ich;215
4.4.2.4;2.4 Sprache und biologische Entwicklung;216
4.4.3;3 Dimensionen pragmatischer Kompetenz;217
4.4.3.1;3.1 Die Sprache im Kontext-Bezug;218
4.4.3.2;3.2 Die notwendigen Diskurs- und Konversationsfertigkeiten;220
4.4.3.3;3.3 Die Beziehung zwischen Pragmatik und weiterer Sprachfähigkeit;228
4.4.4;4 Konsequenzen für die vorschulische Sprachförderung;229
4.4.4.1;4.1 Formen des Dialogs;229
4.4.4.2;4.2 Die dynamische Lerngemeinschaft;231
4.4.4.3;4.3 Textverstehen;233
4.4.5;5 Diagnostische Aspekte;235
4.4.5.1;5.1 Beobachtung der Interaktion;235
4.4.5.2;5.2 Problematik der Testverfahren – diskursive Betrachtung und Testkritik;239
4.4.5.3;5.3 Beispiel zur Überprüfung des textuellen Sprachverstehens;241
4.4.6;6 Fazit;245
4.5;C5 Sprachförderung durch dialogisches Bilderbuchlesen;251
4.5.1;1 Einleitung;251
4.5.2;2 Wesensmerkmale und Formen;251
4.5.2.1;2.1 Was sind Bilderbücher?;251
4.5.2.2;2.2 Klassifikation;252
4.5.2.3;2.3 Bedeutung und Funktion von Bilderbüchern;255
4.5.2.4;2.4 Auswahlkriterien für Bilderbücher;259
4.5.2.5;2.5 Dialogisches Bilderbuchlesen;263
4.5.2.6;2.6 Fördermöglichkeiten;266
4.5.3;3 Ausblick;275
4.6;C6 Hörerziehung als Voraussetzung für Sprache und Sprechen;280
4.6.1;1 Einleitung;280
4.6.2;2 Zur Bedeutung des Hörens in der Erziehung;282
4.6.3;3 Vom Hören zum Zuhören;285
4.6.3.1;3.1 Charakterisierung des Zuhörens;285
4.6.3.2;3.2 Fallbeispiele zum Hören unter erschwerten Bedingungen;287
4.6.4;4 Beobachtungsmöglichkeiten von Teilaspekten des Hörens bei Kindern;293
4.6.5;5 Hörerziehung als pädagogische Intervention;296
4.6.5.1;5.1 Methodische Grundsätze der Hörerziehung;297
4.6.5.2;5.2 Zuhörfreundliche und kommunikationsfördernde Lernsituationen;297
4.6.5.3;5.3 Optimierung als Sprecher- und Zuhörmodell;299
4.6.6;6 Praktische Materialien zur Hörerziehung;301
5;D Sprachförderung unter Migrationsbedingungen;310
5.1;D1 Förderung des frühen Fremdsprachenlernens in Kindergarten und Vorschule;312
5.1.1;1 Fremdsprachen im Elementarbereich;312
5.1.2;2 Der Faktor „Input“;314
5.1.3;3 Ziele fremdsprachlicher Lern- und Spieleinheiten;318
5.1.4;4 Aktuelle Konzepte;320
5.1.5;5 Gestaltung fremdsprachlicher Einheiten;322
5.1.6;6 Fremdsprachen im europäischen Verständnis;325
5.1.7;7 Schlussbemerkungen;330
5.2;D2 Chancen der Mehrsprachigkeit und frühes Lernen einer zweiten Sprache;333
5.2.1;1 Vorbemerkung;333
5.2.2;2 Begriffsklärung;334
5.2.3;3 Verbreitung der Mehrsprachigkeit;335
5.2.4;4 Theoretische Grundlagen der Entwicklung zur Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit;336
5.2.4.1;4.1 Die Universalgrammatik;337
5.2.4.2;4.2 Der Interlanguage-Ansatz;338
5.2.4.3;4.3 Neurowissenschaftliche Befunde zur Zweisprachigkeit;339
5.2.4.4;4.4 Interdependenz- bzw. Schwellenhypothese und Semilingualismus;340
5.2.5;5 Einige Besonderheiten des frühen Zweitspracherwerbs;342
5.2.6;6 Rahmenbedingungen für den Erwerb einer zweiten Sprache;344
5.2.7;7 Institutionalisierte Förderung der Zweisprachigkeit;347
5.2.8;8 Chancen der Mehrsprachigkeit;349
5.3;D3 Frühsprachliche Bildung bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern;355
5.3.1;1 Mehrsprachigkeit, die neue Herausforderung;355
5.3.2;2 Aspekte der Mehrsprachigkeit;357
5.3.2.1;2.1 Sprachmischung und Sprachwechsel;357
5.3.2.2;2.2 Wortschatzentwicklung;358
5.3.3;3 Mehrsprachigkeit und sozialer Kontext;359
5.3.4;4 Zur sprachlichen Bildung;362
5.3.5;5 Bildungspartnerschaft mit Eltern;364
5.3.6;6 Schlussbemerkungen;366
5.4;D4 Ansätze zu einer Diagnostik von Sprachleistungen bei Kindern mit Migrationshintergrund;368
5.4.1;1 Einführung;368
5.4.2;2 Rahmenbedingungen vorschulischer Sprachstands-Erhebungen in 12 Bundesländern;369
5.4.3;3 Einflussfaktoren der Sprachentwicklung mehrsprachig aufwachsender Kinder;372
5.4.4;4 Zwischenstadien zur deutschen Sprache;373
5.4.5;5 Beobachtungs- und Prozess-Diagnostik;378
5.4.6;6 Praxis der sprachheilpädagogischen Einzel- und Gruppendiagnostik;382
5.4.6.1;6.1 Das Problem der Test-Situation/Testkritik;382
5.4.6.2;6.2 Spielerische Formen der Einzelfall-Diagnostik;384
5.4.6.3;6.3 Spielerische Formen der Gruppen-Diagnostik;388
5.4.7;7 Entwicklungsbeobachtungen;388
6;E Sprachförderung in heterogenen Gruppen;400
6.1;E1 Mehrsprachigkeit, sozio-kulturelle Vielfalt und Altersmischung als Merkmale von heterogen zusammengesetzten Gruppen;402
6.1.1;1 Einleitung;402
6.1.2;2 Keine Homogenität der Gruppe durch gleiches Alter der Kinder;403
6.1.2.1;2.1 Erweiterte Altersmischung;404
6.1.2.2;2.2 Theoretische Ansätze;404
6.1.2.3;2.3 Die Forschung zur (erweiterten) Altersmischung;405
6.1.2.4;2.4 Zunehmende Altersheterogenität in Grundschulklassen in Deutschland;407
6.1.2.5;2.5 Verkürzung der Bildungszeit für das einzelne Kind in heterogenen Gruppen?;408
6.1.2.6;3 Interkulturelle und inklusive Pädagogik in den Bildungseinrichtungen;410
6.1.2.6.1;3.1 Ein inklusives Konzept;413
6.1.2.6.2;3.2 Homogenisierung von Gruppen – eine ungeeignete Lösung?;414
6.1.2.6.3;3.3 Eine entwicklungsangemessene Praxis;415
6.2;E2 Sprecherziehung für pädagogische Fachkräfte im Vorschulbereich – ein wünschenswertes Konzept;422
6.2.1;1 Kommunikative Anforderungen an Erzieher/innen;422
6.2.2;2 Zum Ausbildungsprofil;423
6.2.2.1;2.1 Der notwendige Sprecheignungstest;424
6.2.2.2;2.2 Teilmodul Grundlagen des Sprechens und Hörens;426
6.2.2.3;2.3 Teilmodul Rhetorische Kommunikation;429
6.2.2.4;2.4 Teilmodul Sprechkünstlerische Kommunikation;430
6.2.3;3 Bildungsstandards für Eltern?;432
7;Backmatter;436
7.1;Sachwortregister;438
7.2;Backcover;442