Bischoff / Jahr / Mrowka | „Belgium is a beautiful city“? | Buch | 978-3-8309-3777-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band 5, 248 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Historische Belgienforschung

Bischoff / Jahr / Mrowka

„Belgium is a beautiful city“?

Resultate und Perspektiven der Historischen Belgienforschung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-3777-7
Verlag: Waxmann

Resultate und Perspektiven der Historischen Belgienforschung

Buch, Deutsch, Englisch, Band 5, 248 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Historische Belgienforschung

ISBN: 978-3-8309-3777-7
Verlag: Waxmann


Mit seiner Äußerung über Belgien als „beautiful city“ konnte der spätere US-Präsident Donald Trump 2016 einen ungewollten Satireerfolg feiern. Trumps Bemerkung fiel in einer Zeit, als Belgien auf Grund islamistischer Terroranschläge in die internationalen Schlagzeilen geraten war. Spuren dieser Ereignisse verwiesen auch auf die jüngste Vergangenheit des Landes. Kenntnisse über belgische Geschichte sind im deutschsprachigen Raum jedoch noch immer verhältnismäßig gering. In diesem Sammelband vereinigt der 2012 gegründete Arbeitskreis Historische Belgienforschung erneut die auf zwei seiner Workshops vorgestellten Forschungsergebnisse von Historikerinnen und Historikern, aber auch von Vertreterinnen und Vertretern aus anderen kultur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Der zeitliche Rahmen der Beiträge erstreckt sich vom Ende des 17. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Einen besonderen Schwerpunkt bildet der Erste Weltkrieg, in dem Belgien eine besondere Rolle spielte.
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Weitere Infos & Material


Van linthout, Ine
Postdoc-Forscherin am Institut für Geschichte der Universiteit Gent. Studium der Germanistik, Anglistik und allgemeinen Literaturwissenschaft an den Universitäten zu Namur, Löwen und Köln. Promotion zur Rolle des Buchmediums in der nationalsozialistischen Propagandapolitik an der Universität Antwerpen und der Humboldt-Universität zu Berlin (De Gruyter, 2011). Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Propagandaforschung, Buchforschung, Literatursoziologie, Diskursanalyse. Zurzeit untersucht sie das Thema „Belgiendiskurse im nationalsozialistischen Deutschland“ auf den Ebenen der Ideologie, der Politik, der Propagandarichtlinien, des öffentlichen Diskurses und des Alltagslebens.

Tödt, Daniel
Daniel Tödt hat Europäische Ethnologie, Afrikawissenschaften und Politikwissenschaft in Berlin (HU und FU) studiert. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 'Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel' und promovierte im Fach Geschichtswissenschaften an der HU Berlin. Derzeit ist er Postdoctoral Fellow am Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin.

Herrnbeck, Christian
Freier Fotograf und Künstler, Autodidakt. Arbeitsbereiche: Analoge und digitale Fotografie, Video und Malerei. Internationale Fotoausstellungen, u. a. in Melbourne, Moskau und Warschau. Bühnenbild und Bühnendesign für die Theresienstädter Oper „Der Kaiser von Atlantis“. Kurator internationaler Fotoausstellungen. Langjähriges Foto-Jurymitglied des Verbandes Deutscher Naturparke e.V.; Gründungsmitglied des Berliner Projektraumes /werkraum bild und sinn/. Fotografische Langzeitprojekte: „Niemands Orte – Ein Projekt über das europaweite System nationalsozialistischen Terrors“ (in Zusammenarbeit mit dem israelischen Komponisten Gilad Hochman); „Den Ersten Weltkrieg fotografieren“ (Teilprojekte: „La zone rouge de Verdun – Les villages détruist“, „Das Menschenbassin Belgien“ u. a.). Fotograf des Coverbildes des Tagungsbandes (Lesesaal der Universitätsbibliothek Löwen, 2014).

de Schaepdrijver, Sophie
Sophie De Schaepdrijver forscht und lehrt Moderne Europäische Geschichte an der Penn State University, USA. Studium der Geschichte an der Freien Universität Brüssel, dem European University Institute Florenz und der Universität Amsterdam. Forschungsschwerpunkte sind der Erste Weltkrieg und militärische Besatzungen. Zahlreiche Veröffentlichungen über Nahrungsmittelhilfe; Spionage; ethnische Kollaboration; Besatzungserfahrungen in privaten Tagebüchern, Literatur und öffentlicher Erinnerung.

Warland, Geneviève
Geneviève Warland is Reader in History at UCLouvain and Research Assistant in the project Recognition and resentment: experiences and memories of the Great War in Belgium. Her PhD (2011) dealt with the public role of history and the conceptions of nation and Europe as interpreted by the contemporary philosophers J.-M. Ferry and J. Rüsen, on the one side, and by the historians P. J. Blok, Karl Lamprecht, Ernest Lavisse and Henri Pirenne on the other. She has worked as guest lecturer at the University of Frankfurt/Main and at the University of Paderborn. Her research interests focus on the history of historiography in Europe in the 19th and 20th centuries, especially on the role of historians as scientific mediators and on the expression of emotions in their writings.

Reimann, Christina
Postdoktorandin am Institut für Geschichte und dem Centre für European Studies der Universität Göteborg und assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch, Berlin, studierte Geschichte und Politische Theorie an der Sciences Po Paris und an der University of Kent, Canterbury. Sie war DFG-Stipendiatin im Graduiertenkolleg „Verfassung jenseits des Staates“ der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde dort 2014 promoviert. Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Sozialgeschichte des Rechts; transnationale Geschichte Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert; Geschichte der Migration und sozialer Sicherungssysteme.

Bischoff, Sebastian
Sebastian Bischoff, Dr. phil, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Paderborn und Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des „Belgienzentrums“ (BELZ) an der Universität Paderborn. Er studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte sich mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Paderborn. Forschungsschwerpunkte: Globalgeschichte des Nationalismus und postnationaler Netzwerke, Geschichte des Ersten Weltkriegs, historische Selbst-, Fremd- und Feindbildforschung, Sexualitätsgeschichte.

Jahr, Christoph
Privatdozent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, Promotion 1997, Habilitation 2006. Verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-britische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärgeschichte; Stereotypen- und Antisemitismusforschung; Justizgeschichte; Wissenschaftsgeschichte der NS-Zeit. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.

Mrowka, Tatjana
Fachreferentin für den Kulturkreis Belgien und Luxemburg, Niederlandistik, Slavistik sowie Außereuropäische Philologien an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB). Studium der Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg, der Université de Poitiers und der Freien Universität Berlin. Ausbildung als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Braunschweig und der Fachhochschule Köln, danach Tätigkeit am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW und seit 2008 an der USB Köln. Dort u. a. zuständig für die Geschäftsführung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.

Dolderer, Winfried
Historiker und Publizist in Berlin. Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Mainz und Leuven, 1989 Promotion über deutsch-flämische Beziehungen 1890–1920; langjähriger politischer Korrespondent, unter anderem von 1990 bis 1997 für „De Standaard“ (Brüssel).

Thiel, Jens
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und der Universiteit Gent. Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, u. a. an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der HU Berlin und der TU München. Forschungsschwerpunkte und zahlreiche Publikationen zur Geschichte von Zwangsarbeit und Gewalt in den beiden Weltkriegen, zur politischen Kulturgeschichte und zur Geschichte wissenschaftlicher Institutionen. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.



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