Blümle / Müller-Helle / Bredekamp | Grenzbilder | Buch | 978-3-05-004530-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band BAND 6,2, 120 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 217 g

Reihe: Bildwelten des Wissens

Blümle / Müller-Helle / Bredekamp

Grenzbilder

Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-05-004530-6
Verlag: De Gruyter

Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik

Buch, Deutsch, Band BAND 6,2, 120 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 217 g

Reihe: Bildwelten des Wissens

ISBN: 978-3-05-004530-6
Verlag: De Gruyter


Das Thema Grenzbilder führt direkt zu den politischen Aspekten visueller Darstellungen und ihrem impliziten wie expliziten Grenzregime. Kaum ein Thema wird in der aktuellen politischen, geistes- und naturwissenschaftlichen Praxis so vehement diskutiert. Statt der Eleminierung von Grenzen entwickeln sich im Zuge dieser Diskussion immer differenziertere Vorstellungen ihres konstruktiven wie konstruierten Charakters, eine Veränderung des Grenzbegriffs zeichnet sich ab. Visuelle Demarkationen und die bildgebende Dynamik der Grenze werden im vorliegenden Heft sowohl im politischen, wie auch naturwissenschaftlichen Kontext untersucht. Territoriale Grenzen in ihrer materiellen Gestaltung, ihrer metaphorischen Bedeutung und ihrem staatstheoretischen Entwurf werden in den ersten Beiträgen thematisiert, die unter der Überschrift "Stadt und Staat" zusammengefasst sind. Daran schließt unmittelbar das Thema der bildgenerierenden Funktion von Grenzen an, wie sie für die Praxis der antiken Rhetorik beschrieben wurde. Schwerpunkt des zweiten Abschnitts "Körper und Klassifikationen" sind die Beschreibungen von Grenzen bei der Erforschung und Systematisierung individueller biologischer Körper.
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Horst Bredekamp, Jahrgang 1947, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, seit 1993 an der Berliner Humboldt-Universität und seit 2003 Permanent Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er war Fellow des Institute of Advanced Study in Princeton, des Wissenschaftskollegs in Berlin, des Getty Center in Los Angeles und des Collegiums Budapest. Er wurde 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.

Dr. Matthias Bruhn, geboren 1966 ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der Humboldt-Universität zu Berlin.



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