Buch, Deutsch, 542 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 695 g
Reihe: Otto-von Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingoldstadt
Buch, Deutsch, 542 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 695 g
Reihe: Otto-von Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingoldstadt
ISBN: 978-3-8100-3949-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Graduate
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I Zur Einführung.- Gegenwartsdiagnosen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis.- II Zum sozio-kulturellen Kontext von Gewalt.- Gewalt als Modus von Distinktion und Vergemeinschaftung. Zur ordnungsbildenden Funktion männlicher Gewalt.- Kulturcode Gewalt.- „Gender and Crime“. Die Tragweite kulturübergreifender Ansätze.- Stichworte über Gewaltkulturen und Narrativität in Lateinamerika.- Die Mann-von-Mann-Vergewaltigung als Mittel zur Herstellung von Ordnungen.- Gewalt als männliche Ressource? Theoretische und empirische Differenzierungen am Beispiel junger Männer mit Hafterfahrungen.- III Genderperspektiven auf Gewaltdiskurse.- Witz, Geschlecht, Gewalt — am Beispiel von Terrorismus-Witzen.- Geschlechterdividenden in Gewaltdiskursen.- „Natürlich nehmen wir den Mann mit“ Über Faktenresistenz und Immunisierungsstrategien bei häuslicher Gewalt.- Das Ignorieren „weiblicher“ Gewalt als „Strategie“ zur Aufrechterhaltung der sozialen Konstruktion von männlichen Tätern.- IV Jugendgew alt im Geschlechterverhältnis.- Mädchen in gewaltbereiten Jugendgruppen: Gewaltbereitschaft als Geschlechterkonstruktion.- Aktionsmächtige Girls.- Wertorientierungen und Jugenddelinquenz.- Geschlecht, Ethnizität und sozialräumliche Benachteiligung. Überraschende Interaktionen bei sozialen Bedingungsfaktoren von Gewalt und schwerer Eigentumsdelinquenz von Jugendlichen.- Das Weltbild des Fernsehens. Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie zu geschlechtsspezifischen Aggressivitäts-und Prosozialitätsdarstellungen im Fernsehen.- Probleme einer kriminalpolitischen Gewalttäter-Typisierung: das Beispiel jugendlicher „Intensivtäter“.- V Gewalt in und außerhalb von (Intim-) Partnerschaften.- Gewalt in Partnerschaften im Hell-und Dunkelfeld. Zurempirischen Relevanz der Gewalt gegen Männer.- Gewalttätige Männer und gewaltlose Frauen? Eine kultursoziologische Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede.- Aggression von Männern und Frauen in Partnerschaften: Unterschiede und Parallelen.- Die Selektivität strafrechtlicher Sozialkontrolle. Frauen und Delinquenz im Hell-und Dunkelfeld, als Opfer und Täter, als Anzeigende und Angezeigte.- Ist sexuelle Gewalt schlimmer geworden? Versuch einer definitionstheoretisch begründeten Antwort.- Wie werden Opfer von Straftaten gesehen? Zur Stigmatisierung von Verbrechensopfern.- Gewalterfahrung und Gewaltentstehung im Polizeialltag. Eine geschlechtsspezifische Untersuchung.- VI Prävention und Praxis.- Frauenhandel — Möglichkeiten der Prävention?.- Sex and Crime: Prostitution und Menschenhandel.- Qualitative und quantitative Untersuchung forensischer Gutachten bei Sexualstraftaten.- Kinder, Frauen, Männer — Gewaltschutz ohne Tabus.- VII Die Autoren.