Buch, Deutsch, Band 9, 424 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 613 g
Eine Untersuchung am Beispiel der Umsetzung in Deutschland und im Vereinigten Königreich
Buch, Deutsch, Band 9, 424 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 613 g
Reihe: Studien zum Gesellschaftsrecht
ISBN: 978-3-8487-3189-3
Verlag: Nomos
Die Publizitätsrichtlinie aus dem Jahr 1968 genießt besondere Bedeutung für den europäischen Binnenmarkt, da sie mit dem System der Registerpublizität einen der Grundsteine des europäischen Gesellschaftsrechts legt. Mit der Digitalisierung der Register hat dies noch größere Bedeutung gewonnen. Daneben regelt die Richtlinie außerdem Fragen der Gründungsprüfung, der Handelndenhaftung bei der Gründung, der organschaftlichen Vertretung und der Nichtigkeit von Kapitalgesellschaften.
Die Studie untersucht kritisch, wie weit der Schutzstandard der Publizitätsrichtlinie tatsächlich reicht. Besondere Beachtung finden in der Untersuchung die Regelungen des britischen Rechts. Dabei wird auch herausgearbeitet, welche Schwierigkeiten die Umsetzung fremder Rechtsfiguren in nationales Recht mit sich bringen können und wie wenig erfolgreich die Rechtsangleichung sein kann, wenn nationale Gesetzgeber nur die nötigsten Änderungen ihres nationalen Rechts vornehmen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Gesellschaftsrecht)
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Registerrecht und Verfahrensfragen