Boersch / Eschen | Das Summa Summarum des Management | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 369 Seiten, eBook

Boersch / Eschen Das Summa Summarum des Management

Die 25 wichtigsten Werke für Strategie, Führung und Veränderung
2007
ISBN: 978-3-8349-9320-5
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die 25 wichtigsten Werke für Strategie, Führung und Veränderung

E-Book, Deutsch, 369 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-9320-5
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Kann man gutes Management lernen? Gibt es im Management so etwas wie 'ewige Wahrheiten'? Wie navigieren Unternehmer und Führungsverantwortliche ihre Firmen durch Krisenzeiten? Wie können Führungskräfte notwendige Veränderungen herbeiführen oder Mitarbeiter motivieren, auf neue Ziele einschwören, Lust auf Leistung vermitteln? Das 'Summa Summarum des Management' bringt 25 der wichtigsten Werke der Managementliteratur auf den Punkt. Das Buch skizziert die Inhalte, fixiert die Kerngedanken und bietet dem Leser damit eine Abkürzung zu den essentiellen Prinzipien des Management in der heutigen Zeit.

Cornelius Boersch hat noch während seines Studiums das Unternehmen ACG AG, ein heute führender Anbieter von Smart Card Systemen, gegründet und erfolgreich an die Börse geführt. Heute unterstützen er junge Unternehmer als Business Angel und Venture Capital Partner.
Prof. Dr. Rainer Elschen leitet den Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Banken an der Universität Duisburg-Essen.

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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;12
3;Kapitel I Führung und Organisation;16
3.1;Einleitung;17
3.2;Gemba Kaizen. A Commonsense, Low-Cost Approach to Management;21
3.3;Management im 21. Jahrhundert;31
3.4;Die grenzenlose Unternehmung. Information, Organisation und Management;49
3.5;Managing Business Processes. BPR and Beyond;63
3.6;The Economic Institutions of Capitalism. Firms, Markets, Relational Contracting;75
4;Kapitel II Informationsmanagement;91
4.1;Einleitung;93
4.2;Hypercompetition. Managing the Dynamics of Strategic Maneuvering;97
4.3;Das Ende des Wettbewerbs. Führung und Strategie im Zeitalter unternehmerischer Ökosysteme;109
4.4;The Sources of Innovation;125
4.5;The Best Practices Enterprise. A Guide to Achieving Sustainable World- Class Performance;135
4.6;Balanced Scorecard;151
5;Kapitel III Personalmanagement;164
5.1;Einleitung;165
5.2;Schlüsselstrategien erfolgreichen Führens;169
5.3;Ergebnisorientierte Unternehmensführung. Von der Zielformulierung zu messbaren Erfolgen;183
5.4;Persönlichkeit und Menschenführung. Vom Umgang mit sich selbst und anderen;199
5.5;Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management;215
5.6;Coopetition – kooperativ konkurrieren. Mit der Spieltheorie zum Unternehmenserfolg;231
6;Kapitel IV Leistungsmanagement;245
6.1;Einleitung;247
6.2;Wettlauf um die Zukunft;251
6.3;Wettbewerbsvorteile. Spitzenleistungen erreichen und behaupten;265
6.4;Supply Chain Management. Strategy, Planning & Operation;279
6.5;Marketing. Märkte schaffen, erobern und beherrschen;291
6.6;The Six Sigma Way;313
7;Kapitel V Finanzmanagement;324
7.1;Einleitung;325
7.2;Shareholder Value. Ein Handbuch für Manager und Investoren;329
7.3;The EVA Challenge. Implementing value added change in an organisation;339
7.4;Unternehmenswert. Methoden und Strategien für eine wertorientierte Unternehmensführung;349
7.5;Value Based Management. Bewertung, Performancemessung und Managemententlohnung mit ERIC;363
7.6;Beyond Budgeting. Wie sich Manager aus der jährlichen Budgetierungsfalle befreien können;377

Führung und Organisation.- Gemba Kaizen. A Commonsense, Low-Cost Approach to Management.- Management im 21. Jahrhundert.- Die grenzenlose Unternehmung. Information, Organisation und Management.- Managing Business Processes. BPR and Beyond.- The Economic Institutions of Capitalism. Firms, Markets, Relational Contracting.- Informationsmanagement.- Hypercompetition. Managing the Dynamics of Strategic Maneuvering.- Das Ende des Wettbewerbs. Führung und Strategie im Zeitalter unternehmerischer Ökosysteme.- The Sources of Innovation.- The Best Practices Enterprise. A Guide to Achieving Sustainable World-Class Performance.- Balanced Scorecard.- Personalmanagement.- Schlüsselstrategien erfolgreichen Führens.- Ergebnisorientierte Unternehmensführung. Von der Zielformulierung zu messbaren Erfolgen.- Persönlichkeit und Menschenführung. Vom Umgang mit sich selbst und anderen.- Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management.- Coopetition — kooperativ konkurrieren. Mit der Spieltheorie zum Unternehmenserfolg.- Leistungsmanagement.- Wettlauf um die Zukunft.- Wettbewerbsvorteile. Spitzenleistungen erreichen und behaupten.- Supply Chain Management. Strategy, Planning & Operation.- Marketing. Märkte schaffen, erobern und beherrschen.- The Six Sigma Way.- Finanzmanagement.- Shareholder Value. Ein Handbuch für Manager und Investoren.- The EVA Challenge. Implementing value added change in an organisation.- Unternehmenswert. Methoden und Strategien für eine wertorientierte Unternehmensführung.- Value Based Management. Bewertung, Performancemessung und Managemententlohnung mit ERIC.- Beyond Budgeting. Wie sich Manager aus der jährlichen Budgetierungsfalle befreien können.


Genetische Vielfalt (S. 241-242)
Nicht nur in der Biologie ist genetische Vielfalt Voraussetzung für langfristige Gesundheit, sondern auch im Unternehmen. Durch Ausbildung, Berufs- und Lebenserfahrung bildet sich der Wahrnehmungshorizont des einzelnen Managers. Er hat mit der Zeit eine Reihe feststehender Auffassungen über seinen Wirtschaftszweig und dessen Entwicklung, eine Art „genetischen Code", der sein Handeln bestimmt. Der durchschnittliche Manager lebt in diesem Rahmen. Er weiß nicht, was außerhalb liegt und, schlimmer noch, er weiß auch nicht, dass er es nicht weiß. Durch die Einstellungspraxis der meisten Unternehmen potenziert sich dieser Effekt eingeschränkter Wahrnehmung, denn es werden immer ähnliche Typen eingestellt. Hamel und Prahalad warnen: „Eine Industrie, deren Protagonisten allesamt Klone sind, ist ein gefundenes Fressen für jedes Unternehmen, das nicht im vorherrschenden Managementrahmen gefangen ist." Prominentes Beispiel aus den 90er-Jahren war Virgin Atlantic, die 1994 etablierte Fluglinien wie American und United Airlines in der Zahl der Transatlantikpassagiere überflügelte.

Unternehmen, die in komplexen Märkten ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten wollen, müssen also „genetische Vielfalt" entwickeln. Dies kann geschehen durch unternehmerische Initiativen und durch Einstellen Andersdenkender – denen dann aber auch entsprechende Einflussmöglichkeiten einzuräumen sind. Ist das Unternehmen bereits mit nicht mehr zeitgemäßen „Klonen" überfüllt, ist eine „Gentherapie" von Nöten. Das bedeutet, defekte Gene auszutauschen.

Es reicht nicht, eine lernende Organisation zu sein, sondern sie muss auch gezielt das „verlernen", was überholt ist, auch wenn es genau die Verhaltensweisen und Einstellungen sind, die das Unternehmen früher stark gemacht haben.

Nur wenige Unternehmen sind bislang in der Lage, sich derart neu zu erfinden und immer wieder innovativ am Markt zu positionieren. Motorola gehört zu den Ausnahmen. Es stieg in den Halbleiterbereich ein, erneuerte sich ein zweites Mal, indem es sich auf Handys konzentrierte und wagte die Erneuerung zum dritten Mal als Hersteller von Unterhaltungselektronik.

Vorausblick entwickeln
Um Vorausblick zu entwickeln, muss erst einmal die Notwendigkeit dafür erkannt werden. Manager wissen in aller Regel, wie stark sich ihr Wirtschaftszweig im letzten Jahrzehnt verändert hat, sind aber vielfach nicht darauf vorbereitet, dass sich ihr Geschäft auch in Zukunft wesentlich verändern wird. Hinzu kommt eine gewisse Betriebsblindheit. So stellen die Führer eines großen Unternehmens zum Beispiel stolz fest, dass ihre Firma seit Jahren auf Wachstumskurs ist, übersehen dabei aber, dass die Produktivität pro Mitarbeiter gesunken ist.

Ein weit verbreiteter Glaubenssatz lautet, dass es für große Unternehmen fast unmöglich sei, innovativ zu sein. Hamel und Prahalad argumentieren dagegen, dass die Vorstellungskraft der Mitarbeiter großer Unternehmen nicht geringer ist die in kleineren Firmen. Was Innovation abwürgt, sind umständliche Genehmigungsverfahren, die dafür sorgen, dass viele Ideen gar nicht erst an der Unternehmensspitze ankommen.

Wer sich am Markt behaupten will, muss bereits die ersten Entwicklungszeichen am Markt erkennen und zu deuten wissen. Voraussetzungen sind fundierte Einsichten in die Entwicklung von Lebensgewohnheiten, Technologien, von der Bevölkerungsstruktur und der Geopolitik, aber ebenso von Vorstellungsgabe und die Fähigkeit, Vorhersagen zu treffen. Walt Disney nannte diese Fähigkeit „Imagineering".

Hat die Unternehmensführung erkannt, dass Voraussicht überlebensnotwendig ist, muss sie hinreichend Zeit, Raum und Arbeitskräfte einplanen, um Trends und Entwicklungen antizipieren zu können.


Cornelius Boersch hat noch während seines Studiums das Unternehmen ACG AG, ein heute führender Anbieter von Smart Card Systemen, gegründet und erfolgreich an die Börse geführt. Heute unterstützen er junge Unternehmer als Business Angel und Venture Capital Partner.
Prof. Dr. Rainer Elschen leitet den Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Banken an der Universität Duisburg-Essen.



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