Pfeifer, Hans
Hans Pfeifer, Dr. theol., geb. 1930, 1964 Promotion über „Das Kirchenverständnis Dietrich Bonhoeffers“. 1974-78 Sekretär der Internationalen Bonhoeffer Gesellschaft, Sektion Bundesrepublik Deutschland. Seit 1976 Religionslehrer und Pfarrer in Freiburg i. Br. Seit 1995 im Ruhestand. Mitherausgeber der "Dietrich Bonhoeffer Werke". Mitbegründer und Mitschriftleiter des „Dietrich Bonhoeffer Jahrbuch/Yearbook“. Kontaktperson des Gesamtherausgeberkreises der Dietrich Bonhoeffer Werke zum Editorial Board der„Dietrich Bonhoeffer Works“.
Tödt, Ilse
Ilse Tödt, Dr. phil., geboren 1930, Studium u.a. der völkerkundlichen Religionswissenschaft; 1957 Promotion in der philosophischen Fakultät der Universität Göttingen; ab 1961 Mitarbeit an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg; seit 1992 im Herausgeberkreis der Dietrich Bonhoeffer Werke; 1995 Ehrendoktorat der Theologie der Universität Basel.
Bethge, Eberhard
Eberhard Bethge, geb. 18. August 1909 in Warchau bei Brandenburg, verstorben 2000, war ein Weggefährte und Freund Dietrich Bonhoeffers.
Gremmels, Christian
Christian Gremmels, geboren 1941; Professor em. für Systematische Theologie an den Universitäten Marburg a.d. Lahn und Kassel; 1986-2008 Vorsitzender der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft, Sektion Bundesrepublik Deutschland; seit 2008 Gärtner.
Huber, Wolfgang
Prof. Dr. Dr. hc. Wolfgang Huber studierte Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen. Promotion und Habilitation. Bischof a.D. der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz und war von 2003 bis 2009 Ratsvorsitzender der EKD.
Bonhoeffer, Dietrich
Dietrich Bonhoeffer wird am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Als er sechs Jahre alt ist, übersiedelt die Familie Bonhoeffer nach Berlin. Er studiert in Tübingen und Berlin Theologie und promoviert 1927 mit 21 Jahren. Nach einem Auslandsvikariat in der deutschen Gemeinde in Barcelona kehrt Bonhoeffer 1929 nach Berlin zurück, legt sein zweites Theologisches Examen ab und habilitiert sich im Alter von nur 24 Jahren. Nach Auslandsaufenthalten lehrt er ab 1931 an der Berliner Universität. Bald nach der "Machtergreifung" schließt sich Bonhoeffer dem kirchlichen Widerstand an. Am 5. April 1943 wird er verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 spitzt sich die Lage auch für ihn dramatisch zu. Bonhoeffer kann die amerikanischen Geschütze schon hören – im KZ Flossenbürg, wohin man ihn unterdessen gebracht hat, als ihn ein Standgericht zum Tode verurteilt. Am 9. April 1945 wird er zusammen mit Oster und Canaris erhängt.
Schönherr, Albrecht
Bischof Albrecht Schönherr studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Berlin, wo er Dietrich Bonhoeffer kennenlernte. Der Berliner Theologe war von 1969 bis 1981 Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitung in der DDR und von 1972 bis 1981 Bischof der Region Ost der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg.