Bornkessel / Asdonk Der Übergang Schule - Hochschule
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-94016-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II
E-Book, Deutsch, 342 Seiten, eBook
Reihe: Schule und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-94016-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung.
Philipp Bornkessel, Dipl.-Soz., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg / Fakultät für Erziehungswissenschaft (Arbeitsgruppe Schulentwicklung und Schulforschung) der Universität Bielefeld.
Dr. Jupp Asdonk ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Lehrender in den Fächern Soziologie und Technik. Von 1996 bis 2004 war er Leiter des Oberstufen-Kollegs.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;6
3;Einleitung: Der Übergang Schule – Hochschule;7
3.1;Literaturverzeichnis;14
4;Methodische Grundlagen und Design der Studie1;16
4.1;2. Datenbasis und Forschungsfragen;17
4.2;3. Studiendesign;19
4.3;4. Erhebungsinstrument – Der Fragebogen Schule;21
4.4;5. Definition der Untersuchungspopulation;23
4.5;6. Stichprobenziehung;25
4.6;7. Ausschöpfungsgrad und Stichprobenausfälle;27
4.7;8. Umgang mit fehlenden Werten;31
4.8;9. Durchführung der Untersuchung;33
4.9;Literaturverzeichnis;39
5;Zum Einfluss der sozialen Herkunft auf Schulleistung,Studienzuversicht und Studienintention am Ende derSekundarstufe II;43
5.1;2. Boudon – Primäre und sekundäre Disparitäten derSozialschichtzugehörigkeit;45
5.2;3. Bourdieu – Die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheiten;51
5.3;4. Struktur- und Prozessmerkmale familiärer Lebensverhältnisse;56
5.3.1;4.1. Begriffsdefinition und Grundmodell;57
5.3.2;4.2. Ableitung eines eigenen Modells;59
5.4;5. Instrumentierung;63
5.4.1;5.1. Strukturmerkmale;63
5.4.2;5.2. Prozessmerkmale;65
5.4.3;5.3. Abhängige Variablen;67
5.4.4;5.4. Kontrollvariablen;68
5.5;6. Ergebnisse;68
5.5.1;6.1. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule;68
5.5.2;6.2. Zwischenfazit;82
5.5.3;6.3. Pfadanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule;84
5.6;7. Schluss;94
5.6.1;Literaturverzeichnis;96
6;Differentielle Schulmilieus: Zur Bedeutung sozialerSchulklimafaktoren für die fachbezogene Studienzuversicht;101
6.1;2. Schulklima in der Oberstufe;103
6.2;3. Soziales Schulklima und Studienzuversicht – Hypothesen;110
6.3;4. Instrumentierung;111
6.3.1;4.1. Unabhängige Variablen;111
6.3.2;4.2. Abhängige Variable;117
6.4;5. Ergebnisse;117
6.4.1;5.1. Schulformspezifische Varianzanalyse der Schulklimafaktoren;118
6.4.2;5.2. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussdes Oberstufentypus, der sozialen Herkunft, des Schulklimas und desschulischen Leistungsniveaus auf die fachbezogene Studienzuversicht;120
6.5;6. Schluss;129
6.6;Literaturverzeichnis;131
7;Identität, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit: Der Einflussvon Schulklima und sozialer Herkunft aufPersönlichkeitsmerkmale;134
7.1;2. Soziale und persönliche Identität – ein Problem der modernenGesellschaft;135
7.2;3. Dimensionen der Identität: Der psychosoziale Theorieansatzvon Erik H. Erikson;137
7.3;4. Identitätsentwicklung Jugendlicher unter den Bedingungendes gegenwärtigen Bildungssystems;142
7.3.1;4.1. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Leitbildern;144
7.3.2;4.2. Die Auseinandersetzung mit Studien- und Berufswünschen;146
7.4;5. Konkretisierung des psychosozialen Theorieansatzes:Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit;148
7.4.1;5.1. Das Selbstwertgefühl;149
7.4.2;5.2. Allgemeine und soziale Selbstwirksamkeit;151
7.4.3;5.3. Schulklimafaktoren und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit;153
7.4.4;5.4. Soziale Herkunft und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit;155
7.5;6. Instrumentierung;158
7.5.1;6.1. Unabhängige Variablen;158
7.5.2;6.2. Abhängige Variablen;164
7.6;7. Modellbildung und Hypothesen;166
7.6.1;7.1. Modellbildung;166
7.6.2;7.2. Hypothesen;169
7.7;8. Ergebnisse;170
7.8;9. Diskussion und Schlussfolgerungen;178
7.9;Literaturverzeichnis;181
8;Kompetenzen für den Übergang zur Hochschule;185
8.1;2. Bildungsgang und Entwicklungsaufgaben: Perspektiven derBildungsgangtheorie;186
8.2;3. Kompetenzen und Kompetenzmodelle;188
8.2.1;3.1. Genese des Konstrukts Kompetenz;189
8.2.2;3.2. Kompetenztheoretische Ansätze;191
8.3;4. Untersuchungskonzeption und Hypothesen;203
8.4;5. Instrumentierung;210
8.4.1;5.1. Unabhängige Variablen;210
8.4.2;5.2. Abhängige Variablen;213
8.5;6. Ergebnisse;215
8.5.1;6.1. Varianzanalytische Betrachtung;215
8.5.2;6.2. Regressionsanalytische Betrachtung;219
8.6;7. Diskussion der Hypothesen;233
8.6.1;7.1. Einfluss des Oberstufentypus auf Kompetenzwahrnehmung undAbiturnote (Hypothese 1);233
8.6.2;7.2. Die Wirkung der Schulklimafaktoren auf die Kompetenzwahrnehmungen(Hypothese 2);234
8.6.3;7.3. Der Einfluss der soziokulturellen Herkunftsmerkmale aufKompetenzwahrnehmungen und Abiturnoten (Hypothese 3);235
8.7;8. Zusammenfassung und Ausblick;236
8.8;Literaturverzeichnis;240
9;Entscheidungsfindung nach dem Abitur: Die Capability-Perspektive;244
9.1;2. Capability Approach;246
9.1.1;2.1. Ursprung und Entwicklung;246
9.1.2;2.2. Zentrale Begriffe;247
9.2;3. Der Capability Approach im Kontext von Schule und Bildung;252
9.2.1;3.1. Ableitung eines eigenen Modells und Hypothesenbildung;254
9.3;4. Instrumentierung;256
9.3.1;4.1. Unabhängige Variablen;256
9.3.2;4.2. Abhängige Variable;261
9.4;5. Ergebnisse;262
9.5;6. Fazit;267
9.6;Literaturverzeichnis;268
10;Geschlecht und Studienfachwahl – fachspezifischer Habitus odergeschlechtsspezifische Fachkulturen?;271
10.1;2. Empirische Befunde zu geschlechtsspezifischenStudienfachwahlen;273
10.1.1;2.1. Befunde zur geschlechtsspezifischen Fächersegregation;273
10.1.2;2.2. Zum Zusammenhang von Leistungskursbelegung, schulischer Leistungund Studienfachwahl;275
10.1.3;2.3. Unterschiede in den Motiven der Studienfachwahl;276
10.1.4;2.4. Soziale Herkunft, Geschlecht und Studienfachwahl;278
10.2;3. Theoretische Bezüge;280
10.2.1;3.1. Selbstkonzept, Interessen, Leistung – die psychologische Sicht;280
10.2.2;3.2. Rationale Wahl, Habitus und Fachkulturen – die soziologische Sichtweise;285
10.3;4. Ableitung der Fragestellung;292
10.4;5. Methode;296
10.4.1;5.1. Datengrundlage und Stichprobe;296
10.4.2;5.2. Instrumente;297
10.4.3;5.3. Statistisches Vorgehen;301
10.5;6. Ergebnisse;302
10.5.1;6.1. Analysen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden am Ende der Oberstufe;303
10.5.2;6.2. Bivariate Analysen;307
10.5.3;6.3. Studienfachwahl und Geschlecht – Multivariate Analysen desStudienfachwahlverhaltens von Männern und Frauen;314
10.6;7. Fazit und Ausblick;332
10.7;8. Literaturverzeichnis;335