Bossert | Die Kommunikation konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität | Buch | 978-3-86676-112-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 258 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Polizieren: Polizei, Wissenschaft und Gesellschaft

Bossert

Die Kommunikation konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-86676-112-4
Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft

Buch, Deutsch, 258 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Polizieren: Polizei, Wissenschaft und Gesellschaft

ISBN: 978-3-86676-112-4
Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft


Auch die Organisierte Kriminalität kommuniziert: mit der Polizei, den Medien und untereinander. Oft kommunizieren aber auch konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander. Über das ‚Wie’ und ‚warum’ dieser Kommunikation ist meist wenig zu erfahren.

Das vorliegende Buch schließt hier eine Lücke. Aufgrund mehrerer klassischer wie aktueller Einzelfallanalysen wird ausführlich gezeigt, wie konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander kommunizieren, wann sie das tun und was der Zweck dieser Kommunikation ist.

Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation der Organisierten Kriminalität sich nicht mit den vorliegenden Modellen der Kommunikationswissenschaft hinreichend erfassen lässt, sondern dass neue entwickelt werden müssen. Ein solches Modell wird vorgestellt und begründet.

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Vorwort: A Few Words on Organized Crime

1 Einleitung
1.1 Kommunikationswissenschaftliche Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Vorgehensweise
1.4 Forschungsmethoden

2 Die Organisierte Kriminalität als wissenschaftliches Forschungsfeld
2.1 Einführung
2.2 Rechtswissenschaftliche Forschungen
2.3 Sozialwissenschaftliche Forschungen
2.4 Resümee

3 Begriffsbestimmung Kommunikation

4 Kommunikation als Konfliktlösung
4.1 Begriffsbestimmung Konflikt
4.2 Kommunikative Konfliktlösungsmodelle

5 Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als besondere Interaktions- und Sprachgemeinschaften
5.1 Begriffsbestimmung Gruppe/Gruppierung
5.2 Das Phänomen der Organisierten Kriminalität
5.3 Die Organisierte Kriminalität als besondere Sprach- und Interaktionsgemeinschaft
5.4 Bewertung

6 Kommunikatives Handeln konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität am Beispiel konkreter Konfliktformen
6.1 Vorbemerkungen
6.2 Verteilungskonflikte in Chicago in den Jahren 1919 bis 1933
6.3 Verteilungskonflikte auf den Kölner Ringen in den Jahren 1996 bis 2004
6.4 Die Verteilungskonflikte zwischen den US-amerikanischen Strassengruppierungen Crips und Bloods
6.5 Exkurs: Rockergruppierungen als Sonderform der Organisierten Kriminalität

7 Zusammenführende Analyse des kommunikativen Handelns konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität zur Konfliktlösung
7.1 Konfliktursache/Konfliktverlauf
7.2 Kommunikationsformen zur Konfliktlösung
7.3 Der Kommunikationsprozess konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als Ausdruck einer gemeinsamen Kommunikationskultur
7.4 Kernaussagen über das kommunikative Handeln von konkurrierenden OK-Gruppierungen in Konfliktfällen

8 Der Kommunikationsprozess konkurrierender OK-Gruppierungen zur Konfliktlösung im Spiegel theoretischer Kommunikationsmodelle

9 Schlussbemerkungen

Literaturverzeichnis



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