Brandt / Schmidt-Kessel / Schulte-Nölke | Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm

Reihe: Schriften zum Internationalen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung.

Brandt / Schmidt-Kessel / Schulte-Nölke Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches

. E-BOOK
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86234-069-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

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E-Book, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm

Reihe: Schriften zum Internationalen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung.

ISBN: 978-3-86234-069-9
Verlag: V&R unipress
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Die Schaffung eines Europäischen Gesetzbuches steht auf der politischen Agenda der EU. Sein Ziel ist, das Privatrecht der Mitgliedstaaten zumindest teilweise zu vereinheitlichen. Allein die Schaffung von Einheitsrecht bewirkt aber keine Rechtseinheit. Und in der rechtsvergleichenden Literatur wird bezweifelt, dass einheitliche Anwendungsergebnisse in der gerichtlichen Praxis möglich sind angesichts der Unterschiede in der Auslegungsmethode der einzelnen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen, in den jeweiligen Rechtskulturen und nicht zuletzt angesichts der Vielzahl der Sprachen in der EU. Das führt zu der Frage, ob ein Europäisches Zivilgesetzbuch schon bald nach seiner Schaffung nur noch auf dem Papier bestehen und in der praktischen Anwendung wieder in ebenso viele Teile wie Mitgliedstaaten zerfallen würde. Die Arbeit unterzieht die zentralen theoretischen Bedenken einer kritischen Analyse und überprüft sie anhand einiger Beobachtungen aus der Praxis.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;9
2;Vorwort;17
3;I. Einleitung: Der Chor nationaler Gerichte bei der Anwendung eines Europäischen Zivilgesetzbuches – Harmonie oder Kakophonie?;19
4;II. Die gegenwärtigen Pläne zur Angleichung des Europäischen Privatrechts;23
4.1;1. Der Hintergrund der Kommissionsinitiative;23
4.2;2. Die Mitteilungen der Kommission;37
4.3;3. Fazit;43
5;III. Der Stil nationaler und internationaler Gesetze – eine Gegenüberstellung;45
5.1;1. Vergleich der Stile des BGB, der PECL und des CISG;46
5.2;2. Fazit;71
6;IV. Europäische Einheit in methodischen und sonstigen Grundfragen? – Eine Auswertung der wissenschaftlichen Diskussion;73
6.1;1. Die Auslegungstechniken;74
6.2;2. Die Rechtskultur;111
6.3;3. Die Rechtsanwender;157
6.4;4. Die Sprache;177
6.5;5. Das Instrument der Rechtsangleichung;185
6.6;6. Zusammenfassung;211
7;V. Beobachtungen aus der gerichtlichen und legislatorischen Praxis im Umgang mit Europäischem Einheitsrecht;213
7.1;1. Die Auslegung von Normen mit gemeinschaftsrechtlichem Hintergrund durch mitgliedstaatliche Gerichte am Beispiel des Urteils » First National Bank «;215
7.2;2. Die gesetzgeberische Interpretation – Umsetzung von EU-Richtlinien durch die Mitgliedstaaten;242
8;VI. Mechanismen zur Erleichterung der einheitlichen Anwendung und die Strategie der EU- Kommission;273
8.1;1. Existierende Ansätze zur Überwachung der Gesetzesauslegung;274
8.2;2. Die Strategie der EU-Kommission bei der Angleichung des Europäischen Privatrechts;280
9;VII. Ergebnis;293
10;Literatur;299


Brandt, Lars-Peter
Dr. Lars-Peter Brandt, geboren 1978 in Wolfenbüttel, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld, absolvierte sein Referendariat in Münster Westf. und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Herrn Professor Dr. Schulte-Nölke in Bielefeld.Dr. Lars-Peter Brandt, born in 1978 in Wolfenbüttel, studied law at the University of Bielefeld, completed his legal clerkship at Münster, Westfalia, and worked as research assistant to Professor Dr. Schulte-Nölke in Bielefeld.

Bar, Christian von
Prof. Dr. Christian von Bar ist am European Legal Studies Institute (ELSI) der Universität Osnabrück tätig.

Schulte-Nölke, Hans
Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke ist am European Legal Studies Institute (ELSI) der Universität Osnabrück tätig.



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