Braun | Texte schreiben für WordPress Webseite und Blog | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 164 Seiten

Braun Texte schreiben für WordPress Webseite und Blog

So gelingen Blogbeiträge, Verkaufstexte und Co
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7546-4292-4
Verlag: tolino media
Format: EPUB
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

So gelingen Blogbeiträge, Verkaufstexte und Co

E-Book, Deutsch, 164 Seiten

ISBN: 978-3-7546-4292-4
Verlag: tolino media
Format: EPUB
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz



Heutzutage wird es immer wichtiger, gute Texte zu schreiben, um sich selbst zu vermarkten und aus der Masse herausstechen zu können. Das gilt vor allem - aber nicht ausschließlich - für Selbstständige. In diesem Buch lernen Sie, warum eine Webseite mittlerweile unerlässlich für jeden Unternehmer ist. Außerdem erfahren Sie, wie Sie die unterschiedlichsten Texttypen schreiben, die Sie auf der eigenen Webseite, in sozialen Medien oder im Newsletter einsetzen können. Zu diesen Texttypen zählen Blogbeiträge, Verkaufstexte und vieles mehr. Dem Content-Management-System WordPress wird ein eigenes Kapitel gewidmet. Hier erlernen Sie ein grundsätzliches Verständnis für WordPress, um die erarbeiteten Texte auf Ihrer Webseite zu implementieren. Besonderer Bonus: Dabei unterstützt Sie eine mehrteilige Videoserie, die die essentiellen Funktionen von WordPress anschaulich demonstriert. Inklusive: Die 19 besten Tricks zur Suchmaschinenoptimierung Die 22 wertvollsten Social-Media-Tipps Die 18 wichtigsten WordPress-Plugins Zusätzliches Bonus-Material: Videokurs und PDF zu WordPress Analyse von 16 vorbildlichen Webseiten mit Blog Glossar mit über 200 Begriffen rund um das Thema Internet Linkliste mit hilfreichen Webseiten

Dominik Braun (Jahrgang 1986) hat an der Hochschule Darmstadt digitale Medien mit dem Schwerpunkt Sound und Musik studiert, da er sich seit seiner Kindheit für diesen Themenbereich begeistert und schon in seiner Jugend die ersten elektronischen Musikstücke produziert hat. Während des Studiums hat er an zahlreichen interdisziplinären Projekten mitgewirkt. Der Themenbereich Content Writing ist in den letzten Jahren mehr und mehr in seinen Projekten dazugekommen.

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2. Wie schreibt man Web-Texte?
Folgende Fragen werden in diesem Kapitel unter anderem beantwortet: Was macht einen guten Blogbeitrag aus? Was macht einen guten Verkaufstext aus? Sollte man soziale Netzwerke nutzen? Wie schreibt man Texte für Social Media? Wie setzt man einen Newsletter am besten ein? Was ist bei Web-Texten besonders zu beachten? Was ist der Unterschied zu Print? Wie kann man die Lesbarkeit seiner Texte positiv beeinflussen? Im zweiten Kapitel des Buches soll es darum gehen, wie man Texte für das Web schreibt. Ich habe dieses Kapitel in viele Unterkapitel gegliedert, da für Social Media andere Regeln gelten als für Unterseiten einer Webseite und wieder andere als für Blogbeiträge und so weiter. Zunächst stelle ich Ihnen allgemeingültige Regeln und Tipps zum Schreiben von Texten vor. Danach verrate ich Ihnen, wie Sie Ihre Texte optisch aufwerten können. Anschließend geht es konkret um Webseite, Blog, Social Media und Newsletter. 2.1 Allgemeine Schreibregeln
Die Tipps und Tricks, die ich Ihnen in diesem Unterkapitel verrate, haben allgemeine Gültigkeit. Es geht mir hierbei auch darum, dass Sie generell lernen, wie Sie Ihren Schreibstil verbessern können und Fehler bei Rechtschreibung und Grammatik vermeiden. Außerdem erkläre ich Ihnen, welchen Unterschied es macht, ob man einen Text fürs Web oder für Printmedien (Flyer, Visitenkarte, Magazin und Ähnliches) schreibt. Generell würde ich Ihnen dazu raten, dass Sie Ihre Web-Texte nicht direkt im Textfeld von WordPress oder Ähnlichem schreiben, sondern dass Sie die Texte zunächst vorbereiten. In manchen Situationen macht es Sinn, einen Text mit Zettel und Stift fernab des Computers zu planen. Das ist dann empfehlenswert, wenn Sie ein Brainstorming machen, sich eine Struktur überlegen oder ein Layout für eine Unterseite entwerfen. Denn während Sie Blogbeiträge grafisch nicht großartig gestalten müssen, sieht es bei Unterseiten Ihrer Webseite ganz anders aus. Gerade wenn Sie außer einem Text viele Fotos, Buttons oder vielleicht noch ein Anmeldeformular verwenden, sollten alle Elemente wohlüberlegt angeordnet sein. Ich kann Ihnen verraten, dass selbst die angesehensten Designer derartige Planungen für ein Design immer zuerst auf Papier entwerfen. Wenn Sie Texte schreiben – sie also konkret ausformulieren – möchten, dann greifen Sie besser auf Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word oder OpenOffice zurück, um die Texte dann erst im letzten Schritt in Ihre WordPress-Webseite einzufügen. Dies ist auch mein eigenes Vorgehen und das liegt an mehreren Gründen. Die Bearbeitungsfenster in WordPress sind nicht wirklich dazu geeignet, um Texte zur Korrektur zu lesen. Man sollte Texte aber lesen können, während man sie schreibt, damit man sie an einigen Stellen umformulieren kann oder Fehler leichter entdeckt. Zudem bietet ein Textverarbeitungsprogramm bessere Korrekturfunktionen und Sie können ein solches Dokument bei Bedarf auch problemlos ausdrucken. Darüber hinaus können Sie Textdokumente flexibel an verschiedenen Orten abspeichern und Sicherheitskopien (sogenannte Backups) anlegen. Natürlich kann man auch mit WordPress Backups der eigenen Webseite erstellen, aber mit Dokumenten aus Textverarbeitungsprogrammen bleiben Sie insgesamt einfach flexibler. Übrigens empfehle ich Ihnen, wichtige Medien immer dreifach abzuspeichern – auf dem Computer, auf einem externen Laufwerk (USB-Stick oder Festplatte) sowie in einem Cloudspeicher. Weshalb das Leseverhalten im Web anders ist
Das Leseverhalten im Internet unterscheidet sich ganz gravierend vom Leseverhalten bei Print. Das liegt daran, dass die Menschen Web-Texte in anderen Situationen lesen als Printtexte. Natürlich gibt es unterschiedliche Absichten und Situationen, weshalb ein Leser Ihre Webseite besucht. Aber der Großteil der Menschen bringt nicht viel Zeit mit. Die Leser haben es in der Regel eilig. Und so entscheiden wenige Sekunden darüber, ob ein Leser wirklich auf Ihrer Seite bleibt oder ob er abspringt, weil er nicht das findet, was er sucht. Für Sie geht es also darum, schnell auf den Punkt zu kommen und klare Botschaften zu vermitteln. Denn Leser im Internet sind wahnsinnig selektiv, weil sie im Internet schnellstmöglich die Spreu vom Weizen trennen möchten. Bei der großen Informationsflut heutzutage erscheint dieses Verhalten nur allzu logisch. Hintergrundwissen Der Däne Jakob Nielsen hat in der Vergangenheit einige Studien durchgeführt, in denen er das Nutzerverhalten im Internet untersucht und analysiert hat. Seine Ergebnisse belegen, wie wenig Zeit Internetnutzer mitbringen. Und dadurch dass immer mehr Webseiten vom Smartphone aufgerufen werden, verstärkt sich die Entwicklung noch mehr. Um Ihnen ein paar Zahlen zu liefern: Durchschnittlich verbringt ein Nutzer weniger als eine Minute auf einer Webseite. Die ersten 10 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer wirklich auf der Webseite bleibt oder ob er abspringt. Nur ein Viertel des jeweiligen Textes wird wirklich gelesen. Wenn Sie bisher die romantische Vorstellung hatten, dass ein Leser jeden Text Ihrer Webseite Wort für Wort liest, dann schmeißen Sie diese Vorstellung über Bord! Zunächst einmal liest ein Leser durchschnittlich nur ein Viertel des Textes, den er gesucht und gefunden hat. Und dann bedeutet das noch lange nicht, dass er danach einen anderen Text auf Ihrer Webseite liest. Lassen Sie mich an dieser Stelle mit einem weiteren Missverständnis aufräumen. Noch immer gibt es Menschen, die ihre Webseite konzipieren möchten wie ein Buch, das man von vorne nach hinten durchliest. Eine Webseite lässt sich aber nicht mit einem Buch vergleichen, weil sie ein interaktives Dokument ist. Der Seitenbesucher kann beliebig umherspringen. Jeder Besucher hat zudem einen anderen Punkt, auf dem er in Ihre Webseite einsteigt. Führen Sie sich vor Augen, in welchen Situationen ein Leser Ihre Webseite besuchen kann. Vielleicht ist er unterwegs mit der Bahn und muss gleich umsteigen, sodass er nur ein paar Augenblicke Zeit hat, um wenige Informationen von Ihrer Webseite zu ergattern. Ein anderes Szenario ist die Mittagspause. Auch hier surfen viele Menschen auf dem Smartphone zwar regelmäßig im Internet, aber auch hier bringen sie sehr begrenzt Zeit mit. Trotz allem gilt es selbstverständlich, dass man die Absichten eines Internetnutzers differenziert betrachtet. Es macht einen Unterschied, ob er Informationen zu einer Fragestellung sucht, ob er Produkte miteinander vergleichen möchte oder ob er eine konkrete Kaufabsicht hat. Einen Sonderfall stellen Menschen dar, die ungerichtet im Netz unterwegs sind, weil sie ohne konkrete Absichten einfach ein bisschen umher surfen. Diese letztgenannten Nutzertypen haben logischerweise am meisten Zeit. Ein informationssuchender Mensch hat nicht ganz so viel Zeit, jedoch mehr als einer mit Kaufabsicht. All diese Faktoren muss man bei seinen Texten fürs Web berücksichtigen. Wie liest man Texte, wenn man wenig Zeit hat? Richtig, man überfliegt sie und „scannt“ sie sprichwörtlich nach relevanten Informationen. Beim Leseverhalten im Web gibt es zwei gängige Muster, nach denen Menschen Seiten durchsuchen: das F-Pattern und das Z-Pattern. Beim F-Pattern durchsucht der Leser den Bildschirm erst von links oben nach rechts oben und danach von links oben nach links unten, was in etwa der Form eines „F“ entspricht. Beim Z-Pattern hingegen schaut der Leser von links oben nach rechts oben und von dort nach links unten und rechts unten, sodass sich das Muster eines „Z“ ergibt. In beiden Fällen schaut der Leser links oben zuerst. Das macht auch Sinn, da man in unserem Sprachraum auch einen Text links oben anfängt zu lesen. Dass die Position links oben im Web besonders wichtig ist, werden wir im Abschnitt über Usability noch einmal aufgreifen. Webdesign und Usability
Wie bereits geschildert gelten im Web andere Schreibregeln als für Print. Im ersten Abschnitt bin ich auch schon auf die Untersuchungen von Jakob Nielsen über das Nutzerverhalten im Internet eingegangen. Es gibt eine eigene Wissenschaftsdisziplin, die sich mit der Bedienbarkeit von Webseiten auseinandersetzt. Man spricht hierbei von dem Begriff Usability, der im Deutschen nichts anderes bedeutet als Bedienbarkeit. Wenn man die Bedienbarkeit einer Webseite untersucht, dann spielen dabei nicht nur Texte eine Rolle, sondern das gesamte Design. Hierzu zählt wiederum auch die Gestaltung der Texte. Wie Sie optisch ansprechende Texte gestalten, verrate ich Ihnen in Kapitel 2.2. Das Thema Wording, welches für die Usability wichtig ist, behandle ich in Kapitel 2.1 in einem speziellen Abschnitt. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch die wichtigsten Erkenntnisse aus der Usability-Forschung vorstellen. Diese lassen sich grob mit dem Satz „Don’t make me think“ zusammenfassen, welcher gleichzeitig der Titel eines bekannten Buches von Steve Krug ist. Der Autor fasst in diesem Buch die wichtigsten Forschungsergebnisse zum Thema Usability zusammen und kommt zu dem Fazit, dass es immer um eines geht: Der Benutzer einer Internetseite (in der Fachsprache auch User genannt) darf nicht nachdenken müssen. Er darf sich nicht fragen müssen, wie wohl etwas gemeint ist oder wie es funktioniert. Die Dinge müssen selbsterklärend und...



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